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Jede Stunde, durch die Angst mich trieb, hat Spuren hinterlassen. So manches ist aufgeräumter und ich bin leichter.

immer wieder ein Stückchen
zieht sie die Spuren der Erinnerung
hinter sich her
langsam sich auflösend nehmen sie etwas mit
die Leere die zurückbleibt,
etwas verloren und etwas bekommen.
fremd und doch vertraut

12 Kommentare zu „Spuren“

  • Liebe Babsi,
    mitten drin in der Transformation?
    Wenns in der Hülle langsam eng wird
    mag der schmetterling bald schlüpfen.
    Was einmal Schutz und Zuhause war
    wird später zum engen gefängnis.
    alles liebe
    gute nacht
    elisabeth

  • admin:

    guten morgen LIEBE Elisabeth!!!
    ja es wird eng- sehr eng!und doch geht mit jedem stück etwas „vertrauter schutz“ mit verloren
    es tut weh und wirkt doch auch befreiend
    noch traut er sich nicht wirklich was damit anzufangen sondern lugt boch lieber vorsichtig ins freie 🙂
    danke du lieb helfende elisabeth!!!
    liebe verschlafene guten morgengrüße von babsi

  • Liebste Babsi,
    lass sie los, diese Stunden der Dunkelheit und wende dein Gesicht der Sonne zu – dazu hast du ein Recht und du bist auch schon dabei, damit du wachsen und blühen kannst!!!
    Liebste Sonnengrüße zu dir, Elisabeth 🙂

  • admin:

    du ganz liebe Elisabeth
    das tut gut jaaa. habe heut schon das gesicht in der sonne gehabt.ganz entspamnt und angstfrei und leicht.
    ich werde sie weiter in mich aufnehmen, die sonne und die angst immer mehr weichen lassen.
    ganz ganz liebe grüße von babsi

  • ja – genau, lass die Angst los – lass sie einfach frei – Du hast die doch nicht nötig
    ach liebe Babsi, lass Dich einfach ganz lieb drücken, lieber, schöner Schmetterling, bisous, Martha

  • Erika:

    Spuren im Sand

    Eines Nachts hatte ich einen Traum:
    Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
    Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
    Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
    Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
    meine eigene und die meines Herrn.
    Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
    war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
    daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
    zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
    Zeiten meines Lebens.

    Besorgt fragte ich den Herrn:
    „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
    mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
    Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
    meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
    Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
    meisten brauchte?“

    Da antwortete er:
    „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
    allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen.“
    Kennst Du das?
    Immer wenn ich was über Spuren lese, fällt mir diese schöne Geschichte ein
    deshalb schenk ich sie Dir jetzt hier

    Liebe Grüße von Erika

  • admin:

    liebe martha!
    wenn es so leicht wäre *Lächel* aber wir lernen ja stimmts?:)
    danke für deinen lieben drücker!!!!der schmetterling freut sich sehr!!
    ganz liebe grüße an dich und ein schönes we!
    babsi

  • admin:

    liebste erika
    kann es sein. dass du diese geschichte schon wo gepostet hast?etwas bekommt kommt sie mir vpr und ich finde es toll, dass du sie hier postest *freu*
    das ist beruhigend zu wissen, dass immer jemand bei dir ist (engel oder gott) der dich trägt..vertrauen wächst und erlaubt es mir, etwas mehr hinter den spuren zu sehen..
    alles liebe für dich von babsi

  • Liebe Babsi,
    ich versteh dich, die Angst kann einen einfach nur lähmen und den Blick auf das Schöne schmälern.

    Aber ich glaube, du bist auf einem guten Weg, und siehst schon die Sonne, lass dich einfach von ihren Strahlen berühren und einfangen, alles wird gut.

    Ganz liebe Grüße an dich,
    die Wanderin

  • admin:

    huhu liebe wandlerin

    ja die angst iwill sich irgendwie noch nicht so ganz vertreiben lassen. aber manchmal denk ich, dass ich sie unbewußt noch als eine art schutzschild vor mir hertrage. warum wohl kann ich nicht einfach entscheiden, loszulassen?
    danke dir ich werde mich garantiert nicht abbringen lassen vom wegm dazu lieb ich die sonne zu sehr!!!
    liebe grüße zum sonntag an dich von babsi 🙂

  • Liebste Babsi, wunderschöne Wort mit einem toll passenden Bild untermalt. Alles zu seiner Zeit- wie Erika immer sagt- auch das Loslassen der Ängste, denn das geht nur, wenn wir dazu bereit sind. Manchmal müssen wir die Angst eben noch ein wenig festhalten.
    Was bei mir besonders anklingt ist das mit der Leere, die bleibt. Ich finde es ganz wichtig, diese Leere, die manchmal bleibt, wenn man etwas losgelassen hat, das lange Zeit Teil von einem war, diese Leere gehört gefüllt- nicht krampfhaft, aber auf eine sanfte Weise, sonst fühlen wir uns unkomplett.

    Mir ist das letztens mal ganz stark so gegangen und das war kein schönes Gefühl. Nachdem ich für mich verstanden hatte, woher das kam, konnte ich die Leere dann nach und nach mit schönen Dingen ganz langsam wieder füllen…

    Liebste Babsi, Du bist da auf dem richtigen Weg und bist schon so weit gekommen, lass Dir all die Zeit, die Du brauchst, manchmal geht es dann schneller, als man selber denkt.

    Allerliebste Grüsse Andrea

  • admin:

    deine netten zeilen, liebe andrea kommen gerade JETZT so intensiv an.DANKE!! ich spüre grade so einen wirklichen kampf in mir. manchmal siegt noch immer die angst aber immer öfters auch die lebensfreude und der mut und auch die lieben begegnungen die ich nun immer wieder habe (real und net(t)) füllen diese leere u.a aus. es ist so wichtig ab und an daran erinnert zu werden.
    und totz der dunklen seelenwanderungen spüre ích das licht
    wunderbare wertvolle gedabken von dir, danke!!!!!!
    liebste sonntagsgrüße von babsi

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