Schon vor längerer Zeit haben mir einige liebe Blogermädels Stöckchen hinterlassen.  Nun hab ich mich auf die Suche gemacht und sie haben brav diese lange Zeit auf mich gewartet *freu*

Anfangen möchte ich mit einem Stöckchen, das mir Dori vom Chakrablog zugeworfen hat. Danke dir und ich hoffe, ich bin nicht zu spät dran, liebste Dori 🙂

Hier geht es um die TOP TEN der nervigsten Dinge. Wobei ich das schon sehr schwer finde *lach*  Vieles seh ich schon gelassener und auch ruhiger. Mal sehen.

Unzuverlässigkeit: Ich bin ein Mensch, der keine Probleme damit hat, wenn sich zb jemand verspätet oder etwas nicht einhalten kann. ES gibt viele Gründe und nicht immer geht alles, wie es soll. Wenn es diejenigen aber nicht mal für möglich halten, Bescheid zu geben oder es zu versuchen dann kann mich das doch sehr auf die Palme bringen. Da steh ich und warte oder nehm mir den Tag frei und renne den Leuten auch noch nach. Inzwischen hab ich es mir schon so eingerichtet, dass ich mir wenn ich nicht sicher bin mir noch eine Zusatzoption offenhalte.

Wenn Leuten ins Wort ständig gefallen wird: Tja noch so ein Punkt. Als Kind kam ich oft nicht zu Wort weil doch die ERwachsenen reden. Jetzt komme ich oft zu Wort aber andere halten es für nötig, noch bevor ich einen Satz herausgebracht habe  noch lauter dazwischenzureden. Bringen wir unseren Kindern nicht immer bei, erst alle ausreden zu lassen? Ausnahmen gibt es natürlich so zb in einem 2er Gespräch, wo es einfach mal etwas hoch hergeht. Ich habe mittlerweile keine Lust mehr auf das Spielchen „Wer zuerst redet hat gewonnen“. Ich werde nun immer stiller und ruhiger….

Menschen, die sich dann gut fühlen, wenn andere in ihren Augen schwächer sind: Ich habe diese Art von Leuten früher wirklich angezogen und war auch stolz darauf, so starke Personen zu kennen, die mir schwachem Wesen hilfreich zur Seite stehen können. In Wirklichkeit war ich nur dann gut, wenn ich genau dem entsprach, wie sie mich haben wollten: schwach, unterwürfig, aufschauend,  dieselne Meinung vertretent. Inzwischen habe ich genau diese Menschen aus meinem Leben entlassen und benutze meine Kraft und Energied andere Menschen.

Gewalt und Leistungsdruck:  Es ist schade, dass es wirklich in vielen Bereichen mehr auf Schnelligkeit, hohe Titeln wie Magister, allen möglichen Formen des Mobbings und Kleinmachens usw ankommt als auf das, was den Menschen ausmacht. In manchen Situationen wird es richtig herausgefordert, sich für das, was wir sind irgendwie rechtfertigen zu müssen. Viele beten mir das noch heute vor und meine Antwort ist dann immer “ ich bleibe dem, was ich möchte und von dem ich überzeugt bin treu“

Vorurteile: Dieses Schubladendenken oder anders ausgedrückt, nicht über die eigene Nasenspitze schauen und dabei auch noch unbelehrbar bleiben.

uiiiii das waren erst 5!!!???

Arroganznterhalt mich sehr sehr gern mit Menschen und lasse mich auch gern belehren in Dingen, von denen ich gar keine oder wenig Ahnung habe.  Dann wird auch mal von oben runter geschaut (was kann ich für meine 1,65), mal beleidigende unter die Gürtellinie treffende Wörter genommen, denn sachliche Gespräche sind ÜBER deren Würde 🙂

Hektik: Dazu reicht es, mal mit den Öffentlichen Wiens zu brausen *g* da wird gedrängelt, notfalls geschubst. Alles muß schnell gehen, schließlich muß man ja zu einem Termin oder MUß nach Hause oder ist des wartens müde
Ich habe gemerkt, je mehr ich mich stresse desto höher ist zb mein Stolperrisiko, desto mehr vergesse ich, desto mehr Stress bekomme ich…STress zieht Stress an

Das allmonatliche Frauenproblem:  ok ggg gehört vielleicht nicht hierher lach aber es gehört für mich zu den nervenden ingen da es mich besonders am ersten Tag sehr einschränkt und belastet.

Falschheit und Lügen: 

zu guter letzt: das der Blog nicht so will wie ich :))))

 Wer will, darf das Stöckchen mitnehmen 🙂

Zum Glück gibt es heute mehr Dinge die mir Freude bereiten und die Aufmerksamkeit darauf läßt mich diese kleinen und großen Hürden immer weiter und anders betrachten

4 Kommentare zu „Was mich nervt Stöckchen“