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(Foto:Balkonausblick ins Grüne)

 

Was wir sein werden

Die neuen Menschen sind schon unter uns.
Mit ihrem Leben arbeiten sie an einer neuen Wirklichkeit
und wollen sie mit uns teilen.

Der neue Mann und die neue Frau werden nicht das Bedürfnis haben,
gebraucht zu werden, und doch wird die Welt sie brauchen, um zu überleben.
Sie werden gelernt haben, in sich vollständig zu sein.
Da wird keine Rede von der besseren Hälfte sein und kein Wunsch, jemanden oder etwas zu gehören, um wertvoll zu sein.
Sie werden der Konkurrenz absagen, großzügig sein und Situationen schaffen,
in denen alle gewinnen.
Sie werden in der sichtbaren Welt zu Hause sein,
sowie in der Welt, die nur mit den Augen der Hoffnung zu sehen ist.
Sie werden allem, das Leben fördert, verbunden sein.
Sie werden wissen, dass die Zeit kostbar ist,
und trotzdem nicht unruhig und ungeduldig werden.
Sie werden realistisch sein und doch die Hoffnung nicht verlieren.
Sie sind Menschen der Wahl und der Selbstbestimmung.
Sie lassen sich nicht von anderen leben und leben nicht das Leben anderer.
Sie haben ihr Leben gewählt.
Sie haben sich für Werte entschieden und sie nicht nur geerbt.
Sie haben ihre Sorge für den Einzelnen mit der Sorge für die Welt verbunden
und opfern die eine nicht für die andere.
Sie werden die Hilflosen ehren und den Leidenden helfen.
Sie werden mit ihrem Wesen wissen, dass wir eine unzertrennliche Familie sind.

Sie wissen, dass alle wahre Veränderung die Veränderung des Herzens ist,
und lassen sich so nicht mit Sprüchen und Lobreden fangen.
Ihr Leben ist ausgewogen, aber nicht ohne Leidenschaft
und doch nicht nur ihren Gefühlen unterworfen.
Sie begreifen, dass regieren dienen heißt und echt sein verantwortlich zu werden heißt.
Sie verstehen, dass hassen morden ist, erst sich selbst und dann, dass was man hasst.
Sie werden durchschauen, was keinen bleibenden Wert hat, und es nicht für sich wählen.
Sie werden ihr Leben nicht anfüllen mit dem, was sie entleert und von dem ablenkt, was ihnen wichtig ist.
Sie werden keine Angst vor der Angst haben,
weil sie schon lange wissen, dass Einsichten aus der Angst erwachsen können und Einsicht oft der erste Schritt zur Veränderung ist.
Ihre Angst lähmt sie nicht, aber sie gibt ihnen eine Dringlichkeit, in der sie sorgfältig und genau arbeiten, mitten in ihrer Vision für eine bessere Welt.
Sie lassen sich nicht entmutigen von dem Gedanken der Erbsünde,
weil sie an den Erbsegen glauben.
Ihr Gott hat eine grenzenlose Leidenschaft für die Welt, und von Gott lernen sie diese Leidenschaft.
Ihr Leben besteht aus einem Stück.
Sie können nicht hier hassen und dort lieben,
sie können nicht gleichzeitig verachten und fördern,
sie können nicht blind für eine und unaufmerksam für eine andere Sache sein,
weil sie schon lange begriffen haben, dass alles miteinander verbunden ist, weil wir nur ein Herz in uns tragen.
Diese neuen Menschen werden eine neue Welt herbeibeten, herbeiglauben, herbeilieben, herbeihandeln.
Sie werden nicht aufgeben, auch wenn es finster aussieht.
Bedingungslos lieben sie die Welt und wollen sie retten,
und nichts wird sie davon abhalten.
(Ulrich Schaffer)

Ich begegne immer mehr und mehr Menschen die diesen Weg gewählt haben. Dieses Gedicht ist für für euch alle bestimmt, die ihr durch eure Gedanken,Liebe, Wörme und Freude mich immer wieder aufs Neue erreicht und zeigt und fühlt und gebt…

7 Kommentare zu „Weitblick“

  • Erika:

    Liebste Babsi,
    ein wunderschönes Bild, ein schöner Blick und ein sehr schöner Text von Ulrich Schaffer, und Deine ergänzenden Worte dazu…
    Mir ist das auch schon aufgefallen, dass man immer mehr Menschen trifft, die ihr Bewusstsein verändern, auch hier haben sich schon so viel Gleichgesinnte gefunden, obwohl es doch so viele Menschen gibt, trifft man auf die, die einem begegnen sollen, denen wir ein Spiegel und Lehrer geichzeitig sein können.
    Den Worten von Ulrich Schaffer ist nichts mehr hinzuzufügen, ich für mich finde sie wunderschön.
    Danke, dass Du sie mitgeteilt hast, ich spüre auch Veränderung, immer mehr und immer besser .Alles Alles Gute und Liebe Dir und genieße diese wunderschöne Landschaft noch ein wenig, auch bei Regen….
    Viele liebe Grüße von Erika

  • Ein Text von Schaffer – ja, das hat was. Eine gute Perspektive. So, wie auf deinem Bild mit dieser phantastische Ausblick…

  • Wow, liebste Babsi,
    ein kleiner Schauer läuft mir den Rücken hinab beim Lesen dieser unbeschreiblich wundervolen Zeilen! Danke dir fürs Posten und dass du sie für uns gefunden hast!
    Wir sind auf genau diesem Weg, in eine neue Welt, mit Ansichten und Werten, die uns erfüllen und bereichern und für die wir uns selbst entscheiden, weil wir sehend geworden sind…
    Eine ganz, ganz liebe Herzensumarmung, Elisabeth

  • admin:

    liebste erika!
    so schön deine zeilen, danke dir!!erst jetzt im letzten jahr begegnen mir immder mehr und mehr dieser menschen und haben auch mein bewußtsein sehr massiv geprägt und ich spüre diese veränderung auch sehr. ich achte mehr auf mich und auch auf andere, denn ich lasse mich nun von anderen stärkeren und leichten gedanken treiben…genau dahin wo ich hin soll, was mein weg ist!und auch mein ziel 🙂
    ich freu mich über deine immer wieder bereichernden gedanken!!
    allerherzlichste liebe grüße von babsi

  • admin:

    lieber jörg :))
    ich mag seine texte sehr gern.das hier fand ich eher „zufällig“.
    noch eine woche hab ich diese aussicht, ich werde es henießen :))
    liebe wochenendgrüße von babsi

  • admin:

    liebste elisabeth

    das hast du schön ausgedrückt, da hab ICH nun wieder gänsehaut. wie aus einem dornröschenschlaf aufgewacht, den blick immer klarer auf die werte des lebens gerichtet mit weitem ausblick. bis zur reinheit unserer herzen.wow jetzt wird mir ganz warm grade
    danke dass DU zu diesen kreis gehörst,liebste elisabeth
    eine feste herzliche umarmung von babsi 🙂

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