Ich schenke dir Blumen
du schenkst mir deine Dankbarkeit
Du schenkst mir Schmetterlinge aus Licht und Farben
wir bringen sie durch Liebe und Freude zum fliegen.
Gemeinsam geben und nehmen
von Glück, Frieden und FReude
das teilen, was wir geben können
und nehmen, was uns gegeben wird
der schönste Lohn ist der Glanz in dir,
welcher sich in den Augen des Anderen wiederspiegelt
(Babsi)
Wenn ich geben kann, dann gebe ich mit all meinen Sinnen, nehme wahr, sehe und fühle und berühre. Genieße den Moment…und plötzlich kommen diese kleinen kleinen Schuldgefühle, wenn ICH diejenige bin, die mit leeren Händen dasteht
Da gibt es eine ganz liebe gute Seele (*lächel*, die immer bei jedem TReffen ein kleines Präsent mitbringt..klein aber mit soviel Herz, dass es einfach nur eine gruße Freude ist. Trotzdem bleibe ich ab und an schuldbewußt zurück: was kann ICH für sie tun? Darf ich überhaupt nehmen, ohne etwas „Gleichwertiges“ zu geben?
Ja, ich darf! DU darfst. weil GEBEN aus soviel mehr besteht, als das, was du in den Händen halten kannst. ES ist das SAhnehäubchen oben drauf, eine süße Erinnerung an einen schönen Moment. Ich weiß, dass ich es verdiene, anzunehmen, ohne Angst zu haben, etwas schuldig zu bleiben. Genauso, wie ich schenken möchte, ohne ERwartungen, einfach nur aus Freude am Schenken.
Ich habe lange Zeit ein Unwohlgefühl gehabt beim Annehmen (Geschenke,Komplimente,…) denn ich hatte nichts zu geben. So dachte ich in einem Gefühl vom kleinen Sein.
Nach und nach merke ich, Geben und Nehmen kann sovieles sein und im Rahmen unserer Möglichkeiten (Vielseitigkeit) gibt es sie..oft ganz unmerklich und unbewußt, und doch so spürbar..einfach da sein und auch mal auszuhalten, anzunehmen, zu wissen: ich verdiene es!
Ich genieße die täglichen Geschenke des Lebens
Liebste Babsi,
oh, ich kenne das auch so gut… Oder sagen wir besser, ich KANNTE es… Der Ausgleich findet statt, so oder so, es findet immer ein Geben und Nehmen statt, ja, und ich DARF etwas nehmen, auch wenn ich anscheinend mit leeren Händen dastehe, denn meine Hände sind nicht wirklich leer. Und es ist doch viel schöner, wenn von Herzen gegeben wird und nicht nur, weil ich das Gefühl habe, ich MUSS etwas schenken… das mache ich schon lange nicht mehr…
Und es passt trotzdem, und es ist trotzdem gut 🙂
Schön, dass es dich gibt, du Liebe – du kommst immer mit vollen Händen und mit vollem Herzen!
Eine liebe Umarmung für dich und einen schönen Sonnentag, Elisabeth ♥
Liebste Babsi,
danke für deinen Beitrag und das wunderschöne Bild.
Wenn ich von einem Menschen aus ganzem Herzen etwas bekomme, dann muss ich es nicht mit gleichem zurückgeben. Derjenige wird es spüren, dass der Dank genauso aus dem Herzen zurückkommt.
Wenn es materielle Geschenke sind, so ist das ja vom Gebenden gerne geschehen und nicht in Erwartung des Gleichen. Es liegt dann an mir selbst, das auch so einzuordnen. Komplimente sind wunderschön anzuhören, ich muss aber nicht im Gegenzug direkt auch ein Kompliment aussprechen. Wenn das im Gleichgewicht geschieht , ist Geben und Nehmen eine Herzenssache. Es muss echt sein, dann ist jedes kleine Geschenk und jedes kleine Kompliment und jede kleine Anerkennung Grund genug , mit einem dankbaren Herzen zu antworten oder mit einem Leuchten in den Augen. Ein Schatz, der nicht in Gold aufgewogen werden kann.
Schon die Freude zu spüren, die man jemanden macht ist ein großes Geschenk.
Liebe herzliche Grüße
Erika 🙂
Liebste Babsi, ich hatte auch lange Zeit Mühe, etwas anzunehmen…ich fühlte mich dann „in der Schuld“ und das ist ein schreckliches Gefühl. Geben machte mir weniger Probleme, ausser dass ich in mir gespürt habe, dass ich nicht in Balance war… Heute ist das zum Glück anders, ich nehme auch mal gern an (kommt trotz allem immer drauf an, von wem und welche „Haltung“ bzw. „Erwartung“ mit rüberkommt). Wenn der Ausgleich für mich selber stimmt, dann kommt es auch nicht drauf an, wie „hoch“ oder „schwer“ oder „gewichtig“ er ist und manchmal ist die Freude des Schenkenden am Geben und die Freude des Nehmenden über das Geben bereits der Ausgleich:-) Liebste Grüsse zu Dir, Du Liebe, Du hast so viel zu geben, Andrea
du liebe elisabeth.
wir haben wirklich soviel möglichkeiten, anzunehmen und zu geben. ob es mit händen ist oder unseren herzen. eine wunderbare vielfalt.
du darfst nehmen und jemand, der dir voll freude gibt, für den ist das ein wunderbares gefühl.
und ich löse mich auch mehr und mehr von gedanken, ich MUSS zu einem bestimmten zeitpunkt etwas geben.
du gibst sehr viel…und das annehmen ist für mich ein ganz besonderes gefühl.
ein festes liebes drückerchen für DICH
von babsi
liebste erika
ich hab deine zeilen nun mehrmals gelesen, so schön find ich deinen kommentar. es ist alles gesagt und obwohl ich nickend und lächelnd dasitze, érinnere ich mich daran, dass ich lange zeit das gefühl hatte, ich könne nichts geben. so war das annehmen auch mit schuld verbunden. ich wollte es immer aufwiegen, indem ich besonders viele komplimente gab. natürlich waren die ernst gemeint. doch es geschah dennoch zwanghaft
du sagst es: es muß echt sein!weil es eben von MIR kommt
und ich freu mich, dass du da bist und so viel für mich gibst
allerliebste grüße zu dir, liebste erika*drück*
babsi
liebste andrea *freu*
da hast du etwas wichtiges auch noch gesagt. es kommt auf die haltung und auch situation an. ich schenke zb auch nicht jedem gern, schon gar nicht, wenn eine erwartung dahintersteht. oft steh ich auch an geburtstagen an, weil ich grade nichts passendes finde..denn ich mache geschenke weniger an daten fest (natürlich versuch ich es, weil es besondere tage sind) sondern an der gelegenheit und meiner freude daran.
ich kenne einige, die schwer annehmen können. ich tat mir auch schwer, ich hatte immer diese überzeugung, ich könne nichts bzw nur wenig geben. dieses muster möcht ich noch umwandeln
bis dahin gebe ich gerne, was ich hab und freue mich, dass du etwas mitnehmen kannst.
danke für deinen lieben letzten satz und für dengeben
allerliebste herzensgrüße von babsi