Artikel-Schlagworte: „entspannen“
Lang ists her, mein letzter Urlaub. Nun war es aber wieder Zeit. Zeit für Urlaub, um neues zu sehen, zu erleben, Möglichkeiten entdecken und/oder auch Hürden zu besteigen.
Es gab viel Sonne, Meer, nette Menschen und auch Orte zu bestaunen. Unser Ort bestand (besteht noch immer) aus Hotels, Tavernen, Minimärkten und Autoverleihstellen. Ohne Führerschein waren wir eher gezwungen in der Umgebung zu bleiben. Trotzdem (oder gerade deswegen?) hatten wir viel zu sehen (u.a auch eine kleine schöne Kapelle, sihe unten)
Da unser Hotel kein eigenes Pool hat, haben wir uns am ersten Tag in ein anderes Hotel geschlichen-natürlich mit Erlaubnis!
Am 2ten Tag passierte es dann: mein Freund brach sich den großen Zeh. Zusätzlich zu mir, war nun auch noch er eingeschränkt in einer Umgebung, in der Stufen und Unebenheiten häufiger sind, als gerade Wege. Eine neue Herausforderung. Optimismus, gemeinsames (Unter)Stützen und auch keine Scheu, andere um Hilfe zu bitten halfen uns, das Beste aus unserem Urlaub. Sogar einen Ausflug nach Olymbos konnten wir mitmachen. Ein kleines schönes, ursprüngliches Dorf, direkt in einem Hang hineingebaut, in dem uns die Frauen noch in ihren Trachten begrüßten und einluden in ihre bunten Geschäfte. Auch dort viele Stufen. Die Führung war für mich fast eher mit einem Parkour. Am Ende erwarteten uns freundliche und geschäftstüchtige und lustige Griechen in einer Taverne mit traumhaften Ausblick aufs Meer. Allein dafür lohnt sich jede Anstrengung. Nicht alles ist leicht zu erreichen und kann sich doch so sehr lohnen. Wichtig War und ist für mich, bewusst und achtsam meine Grenzen zu spüren und auch, wo meine/ unsere Prioritäten liegen. Auch das Achtsame in und um eine besondere Zweisamkeit.
Besonders beindruckt hat mich die „Einfachheit“ vieler Griechen, die mit weniger Dingen sehr gut auskommen. Das Wort „Luxus“ hat für mich wieder eine andere Bedeutung bekommen und mir wird klar, was ICH für Luxus hier um mich habe..auch ohne Auto, auch ohne allles selbst können und meistern zu müssen.
Die Insel Karpathos war eine Herausforderung, eine schöne sehenswerte Welt, ein Paradies zum Auspannen, zum Entdecken und lernen.
Entspannen
Loslassen
Ruhen
Nachdenken
Genießen
Im Einklang mit Geist und Körper
Kräfte tanken
Zeit für mich
Beschleunigen
Aktiv sein
In Bewegung sein
Genießen
In der Kraft sein
Gesund fühlen
Beides ist sehr sehr wichtig, ich spüre, dass mein Körper die Ruhephasen genauso braucht, wie das aktiv sein: ob es nun durch Sport ist oder einfach ein Bild malen. Ich spüre meine Kraft, indem ich einen gesunden Ausgleich schaffe und in beiden Phasen meine ganze Aufmerksamkeit auf mich richte. Hier in der Reha hab ich beides und auch schon einige sehr wirksame entspannende Übungen/Situationen erfahren.
Ich finde es doch sehr schade, immer wieder von anderen zu hören, dass sie nicht entspannen können, weil sie keine Zeit haben oder nicht abschalten können. In den letzten Monaten hatte ich sehr viel Stress wegen Umzug und war auch sonst viel unterwegs. Auch, wenn es positiver Stress war, ich war oft sehr müde und hab mir am Tag immer ein paar Minuten nur für mich gegönnt. Ich bin froh und dankbar, diese Fähigkeit zu haben.
Hier mal einige Dinge, die mich sehr entspannen:
– auf meinem Sofa liegen vorm Fernseher: und nun werden einige Leser hier gleich aufschreien *lach* denn je einfacher oder gar anspruchsloser die Sachen sind, die nebenher im TV laufen, desto mehr entspanne ich mich, denke nicht, döse einfach friedlich ein J
– auf einem gemütlichen Platz sitzen und dem Vogelgezwitscher, dem Wind, dem Bach, dem Regen oder einfach nur dem eigenen Atem zu lauschen. Hier breitet sich eine friedliche Stille in mir aus. Noch schöner ist es, diese Erlebnisse auch zu teilen.
– Medidationen gehören jetzt zwar nicht zu den Dingen, die ich oft mache, dennoch lasse ich mich ab und an gerne entführen auf Reisen durch meinen Körper oder in schöne Landschaften. Ich gebs zu, ich entspanne mich meistens so sehr, dass ich gleich ganz weg bin :-)Eine besonders schöne Art dieser Entspannungen bietet das Ultramind-Training bei Gaba, welches ich schon 2mal bei ihr erleben durfte. Eine tiefe Entspannung auf der Alphaebene, die wirklich sehr effektiv ist und die mich auch schon sehr viel Gelassenheit und Vertrauen in die eigene Intuition gelehrt hat.
– Etwas ganz Tolles hab ich nun in der Reha kennengelernt: Wassershiatsu. Hier habe ich ein ganz neues Gefühl von Vertrauen und Entspannung erlebt, getragen zu werden vom Wasser, behutsam gehalten zu werden. Ich habe selten so ein großes Vertrauen zum Wasser gespürt, das Loslassen kam von ganz alleine.
– Lesen: gut, das kommt im Moment etwas zu kurz
– Mit einem lieben Menschen zusammen zu sein
– Massagen, am liebsten mit duftenden Ölen: was gibt es Schöneres, als verwöhnt zu werden und dann auch noch wohltuende Düfte einzuatmen und zu riechen, die Verbundenheit zu spüren bei dem, der massiert und massiert wird. Ich gebs zu, ich bin massagesüchtig gggg. Eine wunderbare Erfahrung ist die Raindrop Aromaanwendung. Durch Farben und Düfte werden u.a auch die Selbstheilungskräfte von Körper und Geist aktiviert und es ist ein unvergessliches Erlebnis. Hier bei Elisabeth kannst du dich selbst davon überzeugen.
– Usw usw
Und wie entspannst du dich?;)
Immer schon hab ich Dori’s Berichte über Ultramind sehr neugierig und interessiert verfolgt und mich gefragt: Ist denn so etwqas möglich? Ist es möglich, sich so tief zu entspannen und dabei soviel in mein Leben zu ziehen, nur durch das, was ICH denke, fühle, rieche und mir wünsche?
Dieses Wochenende war es soweit, die liebe Gaba besuchte uns Wiener um uns in diese fantastische Methode einzuführen…oder sollte ich lieber sagen um uns zu entführen?:-))
Ja, es war eine Entführung in das Reich der Sinne, in unseren Geist, in unseren Körper, in unsere Seele. Nach jeder Übung, die mir persönlich anfangs doch noch etwas schwer gefallen ist konnte ich mich dann immer mehr und mehr einlassen…besser…besser…und tiefer.
Ein Hineinfühlen in mich aber auch andere Menschen, Tiere,Pflanzen, Dinge ließ mich fühlen, wieviel doch in jedem einzelnen von uns steckt..welche Macht wir unser eigen nennen können und dass mit etwas Übung schon solche Wirkungen erzielt werden können..
Ich sitze jetzt noch immer etwas fassungslos, faszinierend hier und versuche zu verarbeiten, zu sortieren und es einfach wirken zu lassen…was so eine 333…222…111 so alles vermag
In die Alphaebene zu kommen ist viel leichzer, als es scheint: Kurz vorm Aufwachen hast du es, sowie auch kurz vorm Einschlafen..und immer und immer wieder kannst du dich auch im wachzustand auf diese Ebene begeben.
Ich fühle nun meine Intuition nocch stärker..meine Ziele noch klarer…ein so kostbarer Ebergieschub.
Anfangs war ich etwas gefrustet, weil es nicht immer so klappte, wie ich mir das vorgestellt habe und ich fiel schon wieder in mein altes Muster zurück mich schon ziemlich klein zu fühlen. Das war das stichwort für mein erstes mentales Video. Ich werde nie vergessen, wie ich mich gefühlt habe dabei und auch nicht wie am nächsten tag schon allein durch die Kraft meiner Energien gewirkt hat..
Liebe Gaba, ich freu mich wirklich so sehr, dass ich es wirklich gewagt habe und dass DU uns das ales beschert hast. Es war total schön, dich kennenzulernen und dieses Geschenk zu erhalten
DANKE an DICH
DANKE an Elisabeth und alle die dabeigewesen sind.
DANKE für diesen krönenden Abschluß 2 wunderbarer Wochen und ich hoffe liebste Gaba dass es dich ganz ganz schnell wieder zu uns zieht :)))))