Artikel-Schlagworte: „wahrnehmen“

Solche Tage gibt es auch. Tage an denen Kummer und  Sorgen größer sind, als die Lebensfreude. Auch das darf sein, auch wenn es nicht leicht iwst zu ertragen. Wenn das Gefühl von Entwertung und des Versagens sich über uns legen, wie ein Mantel aus Blei, eng und wenig Platz zum durchatmen. Jeder Schritt fällt schwer,  ebenso, wie das Lachen.
Die Schuld bei anderen suchen eine vielleicht kurzzeitige Erleichterung bringend,  doch dann eine noch größere Schwere.
Ent-täuschungen erfahren…..etwas aufgeben und loszulassen.
Ein schwieriges Erlebnis aber auch immer negativ? Wenn die Täuschung geht und Klarheit bleibt, etwas geht und öffnet den Weg für etwas Neues. Das Alte hat sein Sioll erfüllt, auch wenn es für MICH nicht das Richtige sein soll.
Schön langsam den Blick nach vorne richten, den frischen (kalten) Wind um sich herum spüren. Den schweren Mantel ablegen und einmal FREI DURCHATMEN. Leben EINATMEN und mich einfach wieder darauf konzentrieren, was mir wichtig ist, was mir das Leben so schön macht und  mir die dunklen Nebelwolken verschleiert haben.
Ablenken, Dinge tun, die Spass machen und auch eigene Fähigkeiten stärken. Genießen, was wir haben (zb jetzt den wundferschönen Duft von Weihnachten, Advent, Duftkerzen, Tee,…)
Die Sinne verwöhnen´: atmen, riechen, schmecken, fühlen, sehen, in dem Bewußtsein, dass es weitergeht

Stehe auf! Denn es geht weiter. Jeden Tag, immer wieder neu. Mal gut, dann wieder weniger gut.Solange du immer wieder aufstehst…nach einer Zeit der Ruhe und Nachsinnens

Zwei Menschen
Zwei Bilder
das eine ein buntes Durcheinander
aus Farbspielen,  Kleckser
und verschwommenen Grenzen
das andere fein säuberlich
Klare Linien und Ziele
aus Farbspielen
einheitlich und bunt
beide zusammen
eine gemeinsame und einzigartige Schaffung
(Babsi)

 Richtig. Es darf  Unterschiede geben. Zusammen ergeben sie etwas großes Ganzes. Jeder darf und soll SEINE Individualität einbringen und andere zulassen, sich einlassen, und zuhören. Sich zu öffnen für das, was andere sind und tun..und WIE sie es tun. Ergänzen, was schon da ist.
Ich lerne viel dabei, wenn ich sehe, wie viel verschiedene Möglichkeiten es gibt zu sehen, zu fühlen, zu hören…einfach nur wahrzunehmen und in mich zu gehen.
es gibt kein Falsch oder besser. Es zählt das, was wir gemeinsam daraus machen.
Unterschiedliche Sichtweisen können bereichern und neue Unkte, Kreise und Farben erschaffen und das gesamte Bild wieder anders erscheinen lassen.

Zusammen erschaffen wir
ein Kunstwerk aus vielen Gedanken, so bunt, wie das Leben ist.

Der Schlüssel zum Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein
(Hermann von Bezzel)

Diesen Spruch, den ich gestern beim Mittagessen gelesen habe, hätte ich vor kurzem so noch nicht zustimmen können. Schon früh werden wir auf Leistung und Status trainiert, mit anderen verglichen (das Kind der Nachbarin ist besser in Mathe) und so geht es weiter bis ins hohe Alter.
Wer klug ist und Leistung erbringt, verdient Anerkennung und Aufnmerksamkeit.  Ist diese Aufmerksamkeit gleichzusetzen mit Liebe?Ist Liebe mit Leistung zu erreichen?
Ich selber bezeichne mich nun nicht als besonders klug, bewandert, inbtelligent oder besonders bewandert. Was mein Kopf nicht weiß, beantworte ich mit meinem Herzen. Es zeigt mir einen Weg, der mir Glück und auch Liebe zeigt, der Weg, den ICH gehen kann, um lieben zu können, geliebt zu werden, Freude zu empfinden.
LIEBEN fühlen durch Liebe geben und annehmen?
LIEBENswert durch das, was ich BIN? gerade deshalb!!
Ich LIEBE und lerne immer dazu. Das is der Schlüssel.
ICH
DU

Unter unscheinbarer Oberfläche
siehst du das Schimmern einer Perle
Augen sehen, Herzen fühlen
ganz tief hinein.
Wenn das Herz sieht verschmilzt das Außen mit dem Inneren
es entsteht vor deinen Augen
der wahre einzigartige Mensch vor dir….

Und wir sehen, was uns wirklich ausmacht. Das, was im Außen gesehen wird, was wir mit den AUGEN sehen und wahrnehmen wird erst durch das Sehen des Herzens vollkommen. Plötzlich siehst du die Perle, den wahren Schatz, der DICH ausmacht, wenn du nur tief in dich gehst. Und es auch zulässt, dass andere diesen Schatz sehen. Trage ihn in dir.

“Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“

Ich habe mich lange nicht mit meinem Äußeren anfreunden können. Denn ich sah nur das, was mich von anderen unterschied, mich von ihnen distanzierte. Egal, ob ich mich vorm Spiegel zurecht gemacht habe, mich geschmibkt und hübsch angezogen habe..ich sah ein Gesamtpaket, das es nicht wert war, geöffnet zu werden. Umso schöner war und ist es, Menschen zu begegnen, die dieses MEHR spüren, etwas, was erst auf weiteren Blicken wahrnehmbar wird. Die die Perle in mir entdeckt haben und sie MIR, wie einen Spiegel, vorgehalten haben, liebevoll, sanft und bestimmt: DAS BIST DU!
Bin ich jetzt schön? Nein, das bin ich nicht, dennoch bin ich mehr, als das, was Augen sehen. Und das bist auch DU. Spüre und finde diesen Schatz in dir, lass die Welt daran teilhaben, dass in DU – genau DU- wertvoll bist

Ich danke diesen Menschen, die mir diesen Schatz gezeigt haben.

olivenbaum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elisabeth hat mich mit ihrem heutigen Post zum Thema Kraftquellen inspiriert 🙂
Vor ca 7 Jahren ging es mir so schlecht, dass ich das Haus kaum verlassen konnte, ohne Panikattacken oder Übelkeit…Es dauerte etwas, bis ich wieder in geschlossene Räume konnte ohne Angst, wieder ganz selbstverständlich mit dem Zug zu fahren, wieder aus vollen Herzen lachen zu können….
In der letzten Woche ist ein Mensch verstorben, den ich „nur“ von Emails und einmal telefonieren gekannt habe. Es war unerwartet, obwohl alle wußten, dass sie schwer krank war. Der Schock sitzt trotzdem tief.
Immer, wenn ich etwas besonders Berührendes erlebe, denke ich noch intensiver daran, wie froh ich bin, zu leben und ich möchte mir viele lebenswerte Momente schaffen.
In diesen schweren Zeiten (natürlich auch sonst) gibt es viele Kraftquellen, aus denen ich immer wieder schöpfen kann. Manchmal muß ich erst genau schauen, riechen, fühlen, wahrnehmen, dass es etwas gibt.
Für manche ist es der Partner, die Kinder, Natur, Tiere, Freunde,….Dinge und Menschen, die uns immer wieder ein Lächeln und eine Freude zaubern, um uns daran zu erimnnern, dass das Leben schön ist und lebenswert.

Hier mal eine kleine Liste MEINER kleinen und großen Kraftquellen. (die Reihenfolge ist zufällig gewählt)

Liebevolle Kontakte: Es gibt Menschen in meinem Leben, wo ich nur eine Stimme hören muß, ein Mail von ihnen lese, oder einfach nur an sie denke, und schon beginne ich dankbar zu lächeln und freue mich, dass ich diese Menschen kennen darf. Ein nettes Wort, eine Berührung, eine Geste läßt mich Kraft und FReude spüren

Bewegung und Spaziergänge in schöner Landschaft: Es klingt etwas komisch nun, denn ich bin niemand, der gerne lange wandert oder gar viel Sport treibt. Trotzdem liebe ich es, spazieren zu gehenn, in meinem Tempo, am Feldweg, in einer Winterlandschaft, am Strand oder sogar auch auf einen Berg. Ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeiten habe, trotz diverser Einschränkungen, dies erleben zu können und meine Beine und Arme zu verwenden und zu spüren.

Neue Herausforderungen: Grundsätzlich bin ich ein ängstlicher Typ. Wann immer etwas ansteht, was ich noch nie vorher gemacht habe, kommt immer dieselbe Frage: „Kann ich das überhaupt?“ Im Großen und Ganzen kann ich schon einschätzen, was geht und wo die Grenze ist. Wenn ich dann etwas zum ersten Mal geschafft habe, gibt das meinem Selbstbewußtsein einen besonderen Kick. Gestern habe ich (trotz Riesenzweifeln) Kekse gebacken und zumindest sind sie genießbar 🙂  Diese kleinen und großen Erfolgserlebnisse lassen mich daran erinnern, dass ich (so wie wir alle) viel schaffen können

Anderen Menschen etwas zu geben: Ich habe lange immer gedacht, ich könnte nie etwas geben, ich bin nur angewiesen auf das Nehmen. Umso überraschter war, bzw bin ich immer noch, wenn ich höre oder lese, dass ich viel gebe. Lang hab ich mich gesträubt dagegen. Es ist ein Geschenk, eine Quelle der Freude, zu sehen, wie Menschen inspiriert werden durch mich, wie sie von mir lernen, so wie auch ich von ihnen lerne.

Die Sicherheit, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann

Zeit nehmen und haben für mich und andere

Schreiben

 

Das war nun im Allgemeinen und im Überblick. Auch kleine Momente des Glücks können eune enorm große Kraftquelle sein…es ist viel Leben um uns herum.

Doch die größte Krafquelle sind wir 🙂 Sie steckt in uns.

Und woraus schöpfst du Kraft?:)

berg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist wie ein Berg, dessen Gipfel wir erreichen wollen. Auf jeder Höhe sehen wir  andere Höhen und Tiefen. Manches, was vorher riesengross erschien wird plötzlich immer kleiner. Der Blickwinkel verändert sich, unsere Wahrnehmung,…Selbst unsere Schritte werden in zunehmender Höhe sicherer und stabiler. Die Menschen, über und unter mir sehen und spüren auch..nach ihrem Blickwinkel,..und können Dinge erkennen, die wir selber grade nicht sehen. Jeder hat für sich die optimale Sicht.  Diese zusammengefügt und –gearbeitet macht es uns leichter, den Gipfel zu erreichen.

Ein Teilen an Erfahrungen und Wissen kommt uns mehr zugute, als ein Gegeneinanderarbeiten und gegenseitiges Überholen wollens.  Jeder hat einen wertvollen Schatz an Erfahrung, Wissen und Wahrnehmung und ist eine Bereicherung. Wir können voneinander profitieren, wenn wir bereit sind zu teilen und auch zuzuhören. Bündeln wir unsere Energien und öffnen uns. Ob jünger oder älter, höherer und niedroiger Ausbildungsgrad…

 

bild11 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Immer schon hab ich Dori’s Berichte über Ultramind sehr neugierig und interessiert verfolgt und mich gefragt: Ist denn so etwqas möglich? Ist es möglich, sich so tief zu entspannen und dabei soviel in mein Leben zu ziehen, nur durch das, was ICH denke, fühle, rieche und mir wünsche?
Dieses Wochenende war es soweit, die liebe Gaba besuchte uns Wiener um uns in diese fantastische Methode einzuführen…oder sollte ich lieber sagen um uns zu entführen?:-))
Ja, es war eine Entführung in das Reich der Sinne,  in unseren Geist, in unseren Körper, in unsere Seele.  Nach jeder Übung, die mir persönlich anfangs doch noch etwas schwer gefallen ist konnte ich mich dann immer mehr und mehr einlassen…besser…besser…und tiefer.
Ein Hineinfühlen in mich aber auch andere Menschen, Tiere,Pflanzen, Dinge ließ mich fühlen, wieviel doch in jedem einzelnen von uns steckt..welche Macht wir unser eigen nennen können und dass mit etwas Übung schon solche Wirkungen erzielt werden können..
Ich sitze jetzt noch immer etwas fassungslos, faszinierend hier und versuche zu verarbeiten, zu sortieren und es einfach wirken zu lassen…was so eine 333…222…111 so alles vermag

In die Alphaebene zu kommen ist viel leichzer, als es scheint: Kurz vorm Aufwachen hast du es, sowie auch kurz vorm Einschlafen..und immer und immer wieder kannst du dich auch im wachzustand auf diese Ebene begeben.
Ich fühle nun meine Intuition nocch stärker..meine Ziele noch klarer…ein so kostbarer Ebergieschub.

Anfangs war ich etwas gefrustet, weil es nicht immer so klappte, wie ich mir das vorgestellt habe und ich fiel schon wieder in mein altes Muster zurück mich schon ziemlich klein zu fühlen. Das war das stichwort für mein erstes mentales Video. Ich werde nie vergessen, wie ich mich gefühlt habe dabei und auch nicht wie am nächsten tag schon allein durch die Kraft meiner Energien gewirkt hat..

Liebe Gaba, ich freu mich wirklich so sehr, dass ich es wirklich gewagt habe und dass DU uns das ales beschert hast. Es war total schön, dich kennenzulernen und dieses Geschenk zu erhalten
DANKE an DICH
DANKE an Elisabeth und alle die dabeigewesen sind.
DANKE für diesen krönenden Abschluß 2 wunderbarer Wochen und ich hoffe liebste Gaba dass es dich ganz ganz schnell wieder zu uns zieht :)))))

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