Artikel-Schlagworte: „machen“
Einen Strauß bunter Blumen wollte ich dir geben
doch ich fand nur einige kleine Gänseblümchen
Etwas Besonderes möchte ich dir geben
doch was ich habe, erscheint mir so klein
im Vergleich zu dem
was du hast.
Ich biete dir, was ich habe und bin
in der Hoffnung
dass es dich so erfreut
wie mich dein Geben erfreut hat
(Babsi)
Gerade jetzt möchte ich so gerne Geben..und merke, dass ich nicht immer das Geben kann, was ich möchte. Habe ich es nicht, dann suchte ich verzweifelt einen Weg, es zu bekommen und verrannte mich richtig in dieser Idee, ich müsste nun ausgerechnet DAS geben können.
Das, was ich gebe möchte ich von Herzen geben und auch nehmen. Das Annehmen erleichtert mir auch das Geben. Es macht den Blick auf mich selber und auch auf andere etwas sanfter und wertschätzender. Dann weiß ich: ich muß nichts kompensieren, was über meine Grenze geht, denn ich gebe mein Bestes.
Lange dachte ich, ich habe nichts zu geben. Ich war früher viel auf Hilfe angewiesen und habe viel genommen. Noch heute ertappe ich mich dabei, wie ich ängstlich versuche das, was ich nicht kann woanders „wieder gut zu machen“
Manchmal braucht es einfach eine Weile, um herauszufinden wo die Stärken liegen. Das es sehr viele Arten und Formen des Gebens und Nehmens gibt. Wichtig ist, dass sich alle wohlfühlen.
Hier noch ein weiterer schöner Gedankenanstoß dazu
Ab und an kommt sie, diese Frage, auf die ich bis heute nie so wirklich eine Antwort weiß: „Was sind deine Fähigkeiten?“
In Wikipedia wird dieses Wort mit dem Wort „Vermögen“ gleichgesetzt. U.a heißt es:
„Vermögen (Leistungsfähigkeit) hat, wer etwas zu tun vermag. Individuen haben Vermögen, ebenso wird Gruppen oder Gesellschaften ein Vermögen zugeschrieben. Fähigkeiten sind im Gegensatz zu Fertigkeiten angeboren oder durch äußere Umstände bestimmt und müssen demnach nicht erworben werden. Viele Fähigkeiten können durch Training verbessert werden.
Heißt das nun, dass Fähigkeiten mit Leistung gleichzusetzen ist? Wer gibt vor, was Leistung ist?
Ist es nun eine Fähigkeit,
– dass ich gut zuhören kann?
– dass ich gern und oft schreibe
– dass ich herzlich, nett usw bin
– ich spontan, anpassungsfähig und lebensfroh bin??
Ich setze das Wort Fähigkeiten eher mit den Stärken gleich.
Ich weiß, was ich kann (gut oder sehr gut oder mittelmäßig), was ich von Herzen gern mache. In mein Tun lege ich viel Aufmerkksamkeit und Freude..
Dazu bin ICH fähig *lächel*
Und ich lerne ständig dazu, entdecke Neues in mir und um mich. Wie ein bunter Blütenkranz, so bunt ist unser Kern.
Ich erforsche und probiere…solange, bis ich auf die obige Frage wirklich aus vollen Herzen auch sagen kann: DAS und DAS und DAS sind meine Fähigkeiten und Stärken.
(Bild by Babsi gemalt)
Interessiert schauten sie ihr zu
Wie sie für ihre Augen komplizierteren Techniken
Ein Bild präsentierte
Voller Farben und Wärme
So ein e Zeitverschwendung
In dieser Zeit hättest du abdere Dinge machen können
Aber es macht mir Freude
Das können andere noch schneller,warum tust du dir diese Arbeit an?
Es macht mir Freude
Einfach nur Freude
Und das Ergebnis ist für euch
Oft ist es einfach nur die Freude am Tun
Kein besonderer Nutzen sichtbar