krebs-v

 

 

 

 

 

 

 

Als wir früher
Verstecken spielten,
dachten wir nicht daran,
daß dies eine Vorübung sein könnte.
Wir hatten Spaß an dem Spiel,
das heute Ernst geworden ist
und soviel Wut und Leid erzeugt.

So mancher bückt noch immer
und rennt umher
und sucht.

Andere haben sich so gut versteckt,
daß sie sich selbst
nicht mehr finden.

(Kristiane Allert_Wybranietz)

und ich grabe immer weiter auf der Suche
finde Dinge von MIR jenseits aller Erinnerung
Noch leicht befremdet betastend von allen Seiten
um es einzusetzen
immer mehr dem Licht der Welt zugewandt
komme ich immer weiter heraus aus meinem Versteck

entwaffnet von meinen eigenen Waffen….

hab keine Scheu dich mir  unverkleidet zu zeigen

Die Mauer ist gefallen

11 Kommentare zu „Verstecken“

  • Liebste Babsi,
    ich habe die Maske bereits abgelegt, immer öfter gelingt es mir, und es tut gut, mich so zeigen zu können wie ich wirklich bin. Es geht nicht immer, manchmal ist die Maske auch von Nutzen, und auch das darf sein!
    Alles Liebe für dich, Elisabeth

  • admin:

    liebste Elisabeth
    Dazu passt der Spruch 2 Beiträge weiter unten. Manchesmal braucht es diese Maske als Panzer und zum Verstecken…
    v.a mir selbst gegenüber möchte ich diese ablegen. können.dann auch gezielt einsetzen..nicht zu oft und immer schön, dass noch genug licht durchfällt…

    Du liebe, ich denke nei den bisherigen treffen warst du unverhüllt :-))

    liebste grüße zu dir ins Büro und viel gedankliche Lichtstrahlen
    von Babsi

  • Liebste Babsi,

    unverkleidet finde ich Dich sehr schön.

    Liebste Sonnengrüße
    Dori 🙂

  • admin:

    ´Du liebe Dori da bin ich nun beruhigt, dass du nicht wegläufst*lächel*
    auch mir gefällt deine unverhüllte natürliche Seite sehr, so wie sie mir u.a auf deinem Blog immer wieder begegnet. So ganz trau ich mich, meine Maske noch nicht abzuwerfen aber es wird…besser und besser 🙂

    Liebste Sonnengrüße aus Wien nach Neuss
    von Babsi♥

  • Esther:

    Hallihallo liebe Babsi,

    interessantes Zitat, Verstecken spielen ist doch lustig, vor allem wenn man dann fündig wird *zwinker*, oder wenn man ein besonders gutes Versteck findet…
    Wieso soll das Leid und Schmerz erzeugen? Ich checke das nicht…

    Das Leben ist doch auch ein Spiel und Suchen und Finden ist sinnvoll und macht Spaß.

    Meinst du, dass man sich vor anderen versteckt und verkleidet? – manchmal ist das doch auch gerechtfertigt, und gut, wenn man sich mal eine Weile verstecken kann.

    Solange man sich nicht ganz einigelt und vor der Welt verschließt.

    Sich selbst finden, ist auch sehr spannend.

    Ich finde, dass man das einfach spielerisch und locker sehen sollte.

    Ganz liebe Grüße
    Esther

  • admin:

    Hallo liebe ESther 🙂

    hast du auch so gern gespielt wie ich?ich würde heut noch gern spielen und würde auch gern mal wieder Ostereier suchen gehn :))

    du hast es schön beschrieben. Ein Suchen und Finden, ein Geben und Nemen, und dabei ist es auch wichtig, sich zu schützen. Wir alle haben unsere verschiedenen Rollen zu spielen mit oder ohne Maske.
    wichtig finde ich nur, dass man trotz allen man selber bleibt.
    Stimmt, es ist eine spannende Entdeckungsreise, ich bin so grade mittendrin

    danke für deine schönen Gedanken dazu liebe Esther :))

    Alles Liebe von Babsi

  • Erika:

    Liebste Babsi,
    endlich *lach*
    Das Zitat habe ich auch schon mal gelesen, der letzte Absatz gefällt mir sehr gut, manche finden sich gar nicht, vielleicht noch nicht….
    Dein Text gefällt mir dazu auch sehr gut,
    besonders Deine Aufforderung , dass man sich Dir auch gegenüber unverkleidet zeigen kann,
    ich hatte es erst anders rum verstanden, dass Du dich unverkleidet zeigst, das auch, aber das andere ist auch wichtig, finde ich, wenn ich mich öffne und zeige, wie ich bin, darf der Andere das auch, eine Einladung sozusagen
    ich versteck mich nicht mehr vor niemanden, ich weiß, dass ich keine Angst mehr haben muss……..
    Liebe Grüße und einen schönen Abend
    Erika

  • Liebe Babsi,

    dieser kleine Text gefällt mir sehr. Besonders der letzte Absatz „Andere haben sich so gut versteckt, dass sie sich selbst nicht mehr finden“. *lach*

    Ich finde es am Wichtigsten, dass man sich selbst gegenüber keine Maske trägt, sich nicht versteckt. Und wenn man zu sich selbst stehen kann, dann kann man das irgendwann auch anderen gegenüber und hat eine Maske nicht mehr nötig, braucht sich vor anderen nicht verstecken. Und wenn er es nicht erträgt… sein Problem. 😉
    Was ja nicht heißt, dass man nicht mehr spielen darf. 😉

    Liebe Grüße,
    Martina

  • admin:

    Liebste Erika!!
    du Arme *Lach* jetzt mußtest dich echt durchkämpfen. komm nun setzt dich mal hin und nimmst mal ein paar meiner Keksis die ich mir heute mal genehmigt habe. :)))

    ich habe auf alle beiden deiner Interpretationen abgezielt :)) andere sein LASSEN aber auch selbst SEIN 🙂
    als ich den letzten Satz gelesen habe wurde mir auch klar, dass ich ers lange Zeit nicht wußte denn ich war das, was ich an anderen gesehen habe….ich lerne mich selbst immer mehr kennen und streife langsam eine Maske nach der anderen ab…

    du liebe Erika danke für deine Geduld :))))))*drück*
    alles Liebe für dich von Babsi

  • admin:

    LIebe Martina 🙂

    oh ich spiele so gern :))) und werd das auch noch mit 60!!!

    der erste Schritt die Maske abzulegen ist, sich selbst mal zu finden…sehr schön, dein Gedanke :)))

    liebe spielerische Grüße von Babsi

  • Erika:

    Danke, liebste Babsi
    Hm lecker die Kekse
    *freu*
    liebe Grüße
    Erika 😉

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