Artikel-Schlagworte: „Hilfe“

Ich bin von Natur aus ein sehr sehr gutmütiger und vertrauensvoller Mensch. Das versuche ich auch offen zu zeigen. Leider wurde mir das schon ein paar Mal zum Verhängnis, so zum Beispiel während meiner Studienzeit. Eine Frau, offensichtlich in Not, schaffte es, mir mit ihrer traurigen Schicksalgeschichte viel Geld abzuknöpfen. Sogar eine Richterin fiel auf sie herein. Dank einer Anzeige bei der Polizei hatte ich mein Geld bald wieder. Seitdem bin ich sehr vorsichtig, sobald ich von Fremden angesprochen werde.
Gestern standen mein Schatz und ich nach dem Tanzen an der Bushaltestelle, als plözlich ein ausländischer Mann aufgelöst auf uns zustürmte und uns einen Zettel zeigte, auf dem eine Nummer stand, die wir für ihn anrufen sollten. Er hätte sich verlaufen und bat uns verzweifelt in Englisch um Hilfe. Meine Alarmglocken schrillten und ich gab meinen Schatz zu verstehen, vorsichtig zu sein. Der Mann zogf sich nach einer WEile auch zurück und brach dann einige Meter von uns weinend zusammen. Nachdem wir ihn dann doch zögerlich Hiölfe anboten, kam erst heraus, was für ein schreckliches Erlebnis dieser Mann gerade hinter sich hatte. Wir redeten behutsam auf ihn ewin, bis die rettung kam und sich um ihn kümmerte,.

Ein schlimmes Erlebnis, was mich sehr nachdenklich macht. Nicht nur die Geschichte des Mannes geht mir sehr zu Herzen sondern auch der Gedanke, dass es doch sehr traurig ist, gerade Menschen, die Hilfe brauchen soviel Mißtrauen entgegenzubringen. Ich wüßte nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich alleine unterwegs gewesen bin. Dank meines Schatzes wurde dieser arme Mann in gute Hände übergeben.

Ob es wirklich gut ist, nur zu mißtrauen und gleich anzunehmen, dass dir jemand etwas Böses möchte oder ob man den Menschen erst einmal einen Vertrauensvorschuß entgegenbringt ist wohl von Situation zu Situation verschieden.

Ich möchte und werde weiterhin meine eher vertrauensvolle Einstellung behalten…wenn das Gefühl dafür im Bauch stimmt!

@isinor/ PIXELIO

Ein Weg dir vorgezeichnet
mit Sonnen und Schattenplätzen
du weißt noch nicht, wohin es geht
orientierungslos und trotzdem mit klarer Sicht
neugierig deinem Impuls folgend
gehst du weiter, ohne zu fragen, warum.
denn du weißt, du kommst an
auch, wenn du es jetzt noch nicht siehst.
(Babsi)

Auch, wenn ich es noch nicht sagen kann, wohin. Ich suche nach Möglichkeiten und Zielen, die nah genug sind, um sie zu sehen, zu fühlen…mit meinen Sinnen wahrzunehmen. Ich teste Abzweigungen und Sackgassen, gehe wieder zurück und suche etwas Neues. Die  Möglichkeiten sind da… und bald auch bereit, sich Bahn zu brechen…
wissend, dass es einen Keimling in mir gibt, der gefunden und gepflegt werden möchte
es braucht den Anstoss..in MIR

weg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Oft werde ich gefragt, warum  ich (körperlich) so bin, wie ich bin. Die Vermutungen gehen dabei vom Schlaganfall bis zu Krankheit oder Unfall.  Ganz locker und geduldig beantworte ich dann alle Fragen. Letztens sagte jemand: „ Ich könnte nie damit leben!“
Ich hab dazu eine ganz eigene Einstellung. Wie soll ich denn wissen, mit was ich leben kann, wenn ich es noch nie erlebt habe oder was ich nicht einmal kenne? Und ich kenne es auch nicht anders. Ich habe gelernt, anzunehmen, was ist, damit zu leben und es als einen Teil von mir zu betrachten. Ja, es gibt Augenblicke der Verzweiflung und manchmal auch des Bedauerns, denn einiges ist nun mal nicht 100% möglich, so wie es SEIN SOLLTE.  Doch dann eröffnen sich mir doch unerahnte neue Möglichkeiten,  die vielleicht auf den ersten Blick etwas komisch wirken aber durchaus auch das erreichen, was ich möchte.
Es erfordert Mut, Offenheit und ja auch mal Überwindung einen Weg etwas anders zu gegen, als es andere machen.  Ich habe den Weg gewählt für mich. Ich habe die Wahl getroffen, wie ich diesen Weg gehen werde, wie ich kleine und große Hügel besteige…manchmal langsam, manchmal schnell, manchesmal mehr, manchesmal weniger schwungvoll.
Wo immer mir gesagt wird „das ist zu schwer, das geht nicht“ sage ich mir „gut, dann geht es nicht auf diese Weise“. Wünsche und Träume machen erfinderisch und solange ich sie mir erhalte wird es immer Wege geben. Auch wenn sie nicht immer gleich sichtbar sind.
Bleibt dran mit euren Gedanken  und jeder Phase eures Körpers an euren Zielen.

seifenblasen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gott möchte, dass wir glücklich und zufrieden sind und dass unser Herz voll Freude ist.
Auch wenn einiges nicht so läuft, wie wir wollen, sollen wir nicht gleich den Mut verlieren.
Das ist das wichtigste: dem Leben immer versuchen, ein Lächeln abzuringen.
In jedem Stein, in jedem Baum und in jeder Blume kannst du die Freude finden, selbst dort, wo es keine Freude zu geben scheint. Selbst, in der absoluteb Stiille ruft sie nach dir. Du mußt nur hinhören.
Such die Freude!
(aus der Anime: Wunderbare Pollyanna)

Ja, ich weiß, hier hat das Kind in mir wieder zugeschlagen. Als junger Teenie hab ich diese Serie gerne heimlich geschaut und nun durch Zufall wieder entdeckt. Obwohl für Kinder eher gemacht, die Botschaft ist für mich sehr klar und schön. In dieser Serie geht es um die kleine Pollyanna, die das sog. Such die freude spiel versucht zu spielen und damit auch viele erwachsene Menschen glücklich macht und sogar selber nach einem schweren Unfall das Laufen wieder lernt.
Auch, wenn natürlich in dieser heilen Welt alles so einfach gemalt wird ich finde die Idee toll, einem Kind beizubringen, immer nach dieser Freude zu suchen indem man ihm zb schöne Wörter beibringt. Schöne Wörter formen schöne Gedanken, schöne Gedanken schöne Handlungen…
und wie Phil Bosmans so schön sagt:  Wir sind für die Freude gemacht. 
In der erwachsenen Welt sagt man wohl heute dazu:  Positives Denken.
Damit kann man nicht früh genug anfangen, nicht wahr?:)

Ich bin ja immer gern bereit, zu spielen und so ein hohes Ziel macht es natürlich nochmal so spannend.
Wer macht mit?:)
und diese Freude, die ich im mom in mir spüre zu allem was in und um mich ist geh ich nun in ein ereignisreiches Wochenende.

PS: übrigens beim googeln fand ich doch tatsächlich sogar das Wort „Pollyanna-Attitude

HerzenNeu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Ein gutes Wort,
eine nette Geste…

… ein Schritt
weiter ins helle Fehl der
Menschlichkeit.

Einmal auseinandersetzen in ruhigem Gespräch.
Nicht einander zusetzen im Streit…

…ein Takt
mehr in die
Friedensmelodie.

Einmal etwas mehr geben,
ein wenig verzichten…

…ein Licht
mehr in der dunklen
Gerechtigkeitsecke.

Einmal mehr versuchen,
zu verstehen…

…ein Grad plus
weiter fort vom
Gefrierpunkt des Liebesthermometers.

Einmal mit offenen Augen
durch die Welt gehen,
sehen, daß es noch andere
und anderes gibt.

Und du sagst, du kannst nichts tun!
(Kristiane Allert Wybranietz)

..und wieviel ich tun kann mit einem Lächeln, einer UMarmung, einem freundlichen Wort.  KLeine Dinge zeigen eine große Wirkung.
Deswegen wage ich es…und strecke anderen meine Hand entgegen…auch wenn sie nicht immer angenommen oder gesehen wird. Denn ich möchte teilen, was ich habe und tue. Ich gebe einen Teil von mir
Ich bin dankbar für das, was ich zurückbekomme und mich noch tiefer in das Miteinander und Füreinander eintauchen läßt.
(Bildquelle Pixelio by melti)

krebs-v

 

 

 

 

 

 

 

Als wir früher
Verstecken spielten,
dachten wir nicht daran,
daß dies eine Vorübung sein könnte.
Wir hatten Spaß an dem Spiel,
das heute Ernst geworden ist
und soviel Wut und Leid erzeugt.

So mancher bückt noch immer
und rennt umher
und sucht.

Andere haben sich so gut versteckt,
daß sie sich selbst
nicht mehr finden.

(Kristiane Allert_Wybranietz)

und ich grabe immer weiter auf der Suche
finde Dinge von MIR jenseits aller Erinnerung
Noch leicht befremdet betastend von allen Seiten
um es einzusetzen
immer mehr dem Licht der Welt zugewandt
komme ich immer weiter heraus aus meinem Versteck

entwaffnet von meinen eigenen Waffen….

hab keine Scheu dich mir  unverkleidet zu zeigen

Die Mauer ist gefallen

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