In jedem Menschen gibt es eine tiefe, große Einsamkeit. Jeder Mensch ist einmalig. Es kann nun mal keiner in die Haut eines anderen schlüpfen. Es ist dem Menschen nicht gegeben, einen anderen fühlen zu machen, was er fühlt. Du verstehst mein „Ich liebe dich“ anders als ich deins. So gibt es selbst in der innigsten Beziehung einen schmerzlich trennenden Abstand. Aber vielleicht kann er durch den Geist der Liebe überbrückt werden, denn ohne die gedankliche Verbindung bist du mutterseelenallein. Nur wenn du absolut sicher bist, daß irgendwo ein Mensch an dich denkt, der dich lieb hat, bist du nicht mehr so einsa
(Phil Bosmans)
Die liebe Andrea hat es so schön ausgedrückt: Alles was wir tun und sagen, tun wir mit unserer eigenen Energie…dem eigenen Sein…DAS macht uns alle so einzigartig. Es gibt niemanden, der genau dasselbe fühlt und meint, wie ich.
Und doch brauchen wir uns nicht einsam zu fühlen. Denn wir suchen, finden und erfreuen uns an den ergänzenden Gefühlen, Meinungen und Handlungen und Fähigkeiten der anderen..sie zeigen uns neue Möglichkeiten…wecken neue Energien, Wünsche und Träume…auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so ist. Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass manche nicht miteinander können aber ohne einander noch weniger?:)) GENAU
Die Liebe ist immer und überall und erinnert uns, an das, was uns miteinander verbindet.
und dann plötzlich sehen und spüren wir…dass in unseren unterschiedlichsten Zugängen…eine Gemeinsamkeit liegt
(Bild:Pixelo by AngelaL)
Liebe Babsi,
da bin ich ganz bei DIR, wie die NLP-ler sagen. Doch ich meine es jetzt wirklich so, denn ich bin gerade „mittendrin“ und erlebe das, wass in deinen Zeilen auftaucht bei meinen Eltern (sehr alt) schon sehr lange. Sie lieben sich und können nicht wirklich miteinander, aber schon gar nicht ohne einander – und das seit über 53 Jahren.
Wie schade, denn das Leben ist doch so schön – und so kurz.
Von Herzen
Doris
liebe doris
das macht das miteinander für viele so komplex, die unterschiede die jeden zu such selbst machen. wir sehen dann nur unser ego, dass da schreit „ich bin im recht“
darum auch hier wieder alles eine frage der sichtweise…worauf lenken wir unseren fokus???
ich bewundere deine eltern dass sie schon so lange beisammen sind und die kette der liebe wohl größer ist als alles andere. ich wünsche ihnen von herzen alles gute
glg an DICH von babsi
Ja, liebe Babsi, das hast du jetzt sehr schön gesagt. Die „Perlen-Kette des Lebens“, das war auch heute in meinem Artikel „Lass es dir gut gehen – jeder schöne Augenblick ist eine Perle“ – in meinem Blog „Zeit für Gefühle“ (von: J. Mariss, den du auch so gerne magst)
mein Gedanke.
Ich wünsche dir eine gute Nacht. Schlaf schön, ich plumpse jetzt – trotz Vollmond – in mein Bett.
Von Herzen
Doris
Sehr inspirierend! Auch mich beschäftigt das Thema Einsamkeit schon seit längerem, jetzt les ich gerade dieses Ebook zur „Talisund Strategie“, weil ich mich auf die Suche nach Gesprächspartnern abseits vom Smalltalk machen möchte. Klingt spannend!
LG Karo
Liebste Babsi, gerade gestern hatte ich mal einen Moment, in dem ich mich sowohl nach Alleinsein gesehnt habe, als mich auch wirklich allein gefühlt habe… Klingt zerrissen, hat sich aber gar nicht so angefühlt. Es gibt eben Momente, in denen ich das Alleinsein richtig brauche, es ist selten genug…
Und da Du genau in dem Moment Deinen Beitrag über Einsamkeit geschrieben hast, fühle ich mich grad ganz besonders mit Dir verbunden, EGAL, wie Du ihn gemeint hast:-)
Zu Deinem Beitrag: wenn wir uns bewusst sind, dass wir den anderen niemals ganz kennen werden und offen bleiben, ihn mit Liebe und Toleranz immer besser zu verstehen versuchen, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Und dann ist das Miteinander immer wieder erfüllend und gleichzeitig spannend.
Allerliebste Sonnengrüsse Andrea
Liebste Babsi,
danke Dir für Deinen Beitrag und die Worte von Phil Bosman, den ich sehr schätze. Auch Deine ergänzenden Worte regen zum Nachdenken an.
Ich habe mich auch oft einsam gefühlt, innerlich, auch wenn ich mit Menschen umgeben war oder eine Beziehung hatte. Ich freue mich, jetzt festzustellen, dass ich ganz viele Gemeinsamkeiten mit meinem Mann habe. Ich staune, weil ich erkenne, dass in unseren unterschiedlichsten Zugängen…eine Gemeinsamkeit liegt
Früher habe ich das anders gedeutet, weil ich mich nicht gekannt habe. Ich kann es auch ertragen, mit mir selbst alleine, mit ALLEM EINS zu sein. Früher wünschte ich mir immer, dass mir jemand das wegnimmt, das Unsichere, das Fremde, das Angstmachende. Achtsam alles annehmen, das gibt dem Anderen den Raum, den er braucht, er öffnet sich und das bringt uns gemeinsam auch wieder näher. Ich hoffe, Du verstehst , was ich meine.
Danke Dir für Deine immer wieder neuen Anregungen , die bestätigen das, was ich fühle.
Gefühlte nachdenkliche herzliche Grüße
von Erika
liebe doris
das ist auch sehr schön mit den perlen des lebens. und ich liebe ja alles bunte runde. ja wir können solche augenblicke auch selber gestalten.
ich wünsch dir einen wunderschönen tag
babsi
liebe karo!
herzlich willkommen hier 🙂
ja es ist wirklich ein sehr großes thema auch für mich und der talisund klingt ja echt interessant :))) werds mir mal vormerken. doch ich glaube es braucht vor allem ein öffnen unsererseits, dass wir auch andere erreichen können. denn: jeder sucht und braucht den kontakt zu anderen.
herzliche grüße von babsi
allerliebste andrea. es ist für mixh ein großes thema und ich denk da werden noch einige postings folgen dazu. und ich glaube wir bei´de haben schon dasselbe gedacht beim lesen bzw schreiben. manchmal braucht man auch die einsamkeit. ich wiederrum etwas öfters. ich bin gern unter menschen. um mich zu sammeln bin ich dann gern allein…
man kann hier echt viel interpretieren. ich hab mich früher oft einsam gefühlt aufgrund meiner andersartigkeit und nun merje ich auch, dass ich immer öfters gerade damit menschen in besonderer art begegne. und genau das möcht ich gern auch weitergeben.
wie gesagt da folgt noch ein extraposting
du liebe wir beide sind einerseits ja auch total verschieden von unserem lebensgeschichten und doch haben wir so eine wunderschöne verbundenheit über die ich mich immer wieder aufs neue freue 🙂 so schön einfach
allerliebste verbundene grüße von babsi
meine liebe erika
ich verstehe sehr sehr gut, was du meinst weil es mir bis vor kurzem auch noch so ging. ich habe von anderen erwartet, dass sie mir diese schlechten gefühle nehmen und diese einsamkeit aufhört. ich fühlte mich anders und damit ausgegrenzt. und schau mal, was wir nun gefunden haben für einen schatz der direkt in uns selber liegt und wie wir damit anderen begegnen und vor allem sie uns 🙂 der blickwinkel hat sich auf lebensfreude mehr eingestellt. und du bist für mich eine wunderbare inspirationsquelle *lächel*
schön dass du da bist
liebevolle grüße an dich von babsi
Hallo Krebs,
das liegt doch in der Natur der Krebse, dass sie auch gerne einmal alleine sind und sogar die Einsamkeit genießen können.
Von Krebs zu Krebs – herzliche Grüße –
Doris
Liebe Babsi,
bei deinem Beitrag muss ich gerade daran denken, dass ich mir als Kind oft eine Zwillingsschwester gewünscht habe, weil ich dachte, dass ich mich dann nie mehr einsam fühlen muss. 🙂 Offenbar habe ich mich oft einsam gefühlt.
„Nur wenn du absolut sicher bist, daß irgendwo ein Mensch an dich denkt, der dich lieb hat, bist du nicht mehr so einsam.“ Das sehe ich auch so. Mit mir mal allein sein, das kann ich ganz gut und das brauche ich auch, deshalb muss ich mich nicht einsam fühlen, wenn da jemand ist, der an mich denkt. Andererseits kann ich mich auch in einer großen Menschenmenge sehr einsam fühlen.
Liebe Grüße,
Martina
Liebste Babsi,
im Grunde genommen ist es gut, auf eigenen Beinen stehen, alleine sein zu können. Auch zu zweit ist man oft alleine, und auch das ist gut so. Unterschiede verbinden. Genauso wie Gemeinsamkeiten 🙂
Kommt ein junges Paar zu einem Zen-Meister und fragt ihn, wie es das Liebesglück dauerhaft genießen kann. Sagt der Zen-Meister zu ihnen: Liebt gemeinsam andere Dinge!“
Allerliebste Sonnengrüße zu dir, Elisabeth
Liebe Babsi,
vielen Dank für diesen weisen „Zen-Meister“ – Spruch.
Von Herzen
Doris
Liebste Babsi, auch ich freue mich über unsere Verbundenheit sehr! Eine liebe Umarmung für Dich, Andrea
p.s. die Zenmeister-Geschichte von Elisabeth gefällt mir auch sehr gut!!!
liebe martina
ich hatte als kind immer fantasiefreunde die ich mir zum teil au meinen tv-helden gemacht habe, zum teil auch selber erträumt. die mochten mich grade deswegen weil ich genauso bin!!in diese welt hab ich mich oft zurückgezogen und verstehe sehr gut auch, was du meinst. und heute gibt es sogar menschen um mich herum, die so empfinden.
es wird immer wieder wem geben, der an dich denkt und dich liebt…daran glaube ich ganz fest liebe martina :))
liebe einzigartige grüße von babsi
liebste elisabeth
ich glaub sogar einsamkeit kommt daher, weil wir unsere aufmerksamkeit einfach auf das richten, was gerade nicht da ist (in unseren köpfen)
unsere herzen finden zueinander wenn wir bereit sind übern tellerrand hinwegzusehen…*grübel* auch hier liegt wieder viel in und an uns.
danke für deine tolle zengeschichte und wie gut wir uns immer finden und ergänzen*lächel*
allerliebste grüße von babsi♥
danke liebste andrea *umarm*
Liebe Babsi,
der text von Bosmans klingt ein bisschen traurig. Aber es ist nur konsequent gedacht, von der unterschiedlichkeit, individualität her.
Und irgendwie ist es wichtig, das richtige maß zu finden, den andern so zu lassen, und sich selbst zwischen einsamkeit und selbstaufgabe zu bewegen. Da gibt es von anderen viele anregungen. Aber kein rezept.
Herzliche grüße, Jörg