Artikel-Schlagworte: „träumen“

Leicht und frei geht sie durchs Leben
in sich verkörpernd noch manchmal das unbeschwertes Kind
das spontan, voller Neugierde ist
und Kleinigkeiten zu etwas ganz Großen werden.
Sie ist
einfach liebenswert,frendlich
das nette Mädchen von neben an.
Für sie gab es nur diese Welt

Doch dann ein kleiner Moment
in der ein Schmetterling sie streift
zart im Gefühl – wie ein Kribbeln.
Warm und doch völlig ungewohnt
findet Unbekanntes im Herzen Platz
Jemand spricht ganz leise und zärtlich
und das Herz öffnet sich ganz weit
die Liebe, die sie bis zu diesem Zeitpunkt spürt
hat nun ein neues Gesicht
fremd und doch vertraut strahlt es sie an
voll Neugierde folgend
wohin es auch geht,
sie spürt, dass LIEBE sie führt
(Babsi)

olivenbaum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elisabeth hat mich mit ihrem heutigen Post zum Thema Kraftquellen inspiriert 🙂
Vor ca 7 Jahren ging es mir so schlecht, dass ich das Haus kaum verlassen konnte, ohne Panikattacken oder Übelkeit…Es dauerte etwas, bis ich wieder in geschlossene Räume konnte ohne Angst, wieder ganz selbstverständlich mit dem Zug zu fahren, wieder aus vollen Herzen lachen zu können….
In der letzten Woche ist ein Mensch verstorben, den ich „nur“ von Emails und einmal telefonieren gekannt habe. Es war unerwartet, obwohl alle wußten, dass sie schwer krank war. Der Schock sitzt trotzdem tief.
Immer, wenn ich etwas besonders Berührendes erlebe, denke ich noch intensiver daran, wie froh ich bin, zu leben und ich möchte mir viele lebenswerte Momente schaffen.
In diesen schweren Zeiten (natürlich auch sonst) gibt es viele Kraftquellen, aus denen ich immer wieder schöpfen kann. Manchmal muß ich erst genau schauen, riechen, fühlen, wahrnehmen, dass es etwas gibt.
Für manche ist es der Partner, die Kinder, Natur, Tiere, Freunde,….Dinge und Menschen, die uns immer wieder ein Lächeln und eine Freude zaubern, um uns daran zu erimnnern, dass das Leben schön ist und lebenswert.

Hier mal eine kleine Liste MEINER kleinen und großen Kraftquellen. (die Reihenfolge ist zufällig gewählt)

Liebevolle Kontakte: Es gibt Menschen in meinem Leben, wo ich nur eine Stimme hören muß, ein Mail von ihnen lese, oder einfach nur an sie denke, und schon beginne ich dankbar zu lächeln und freue mich, dass ich diese Menschen kennen darf. Ein nettes Wort, eine Berührung, eine Geste läßt mich Kraft und FReude spüren

Bewegung und Spaziergänge in schöner Landschaft: Es klingt etwas komisch nun, denn ich bin niemand, der gerne lange wandert oder gar viel Sport treibt. Trotzdem liebe ich es, spazieren zu gehenn, in meinem Tempo, am Feldweg, in einer Winterlandschaft, am Strand oder sogar auch auf einen Berg. Ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeiten habe, trotz diverser Einschränkungen, dies erleben zu können und meine Beine und Arme zu verwenden und zu spüren.

Neue Herausforderungen: Grundsätzlich bin ich ein ängstlicher Typ. Wann immer etwas ansteht, was ich noch nie vorher gemacht habe, kommt immer dieselbe Frage: „Kann ich das überhaupt?“ Im Großen und Ganzen kann ich schon einschätzen, was geht und wo die Grenze ist. Wenn ich dann etwas zum ersten Mal geschafft habe, gibt das meinem Selbstbewußtsein einen besonderen Kick. Gestern habe ich (trotz Riesenzweifeln) Kekse gebacken und zumindest sind sie genießbar 🙂  Diese kleinen und großen Erfolgserlebnisse lassen mich daran erinnern, dass ich (so wie wir alle) viel schaffen können

Anderen Menschen etwas zu geben: Ich habe lange immer gedacht, ich könnte nie etwas geben, ich bin nur angewiesen auf das Nehmen. Umso überraschter war, bzw bin ich immer noch, wenn ich höre oder lese, dass ich viel gebe. Lang hab ich mich gesträubt dagegen. Es ist ein Geschenk, eine Quelle der Freude, zu sehen, wie Menschen inspiriert werden durch mich, wie sie von mir lernen, so wie auch ich von ihnen lerne.

Die Sicherheit, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann

Zeit nehmen und haben für mich und andere

Schreiben

 

Das war nun im Allgemeinen und im Überblick. Auch kleine Momente des Glücks können eune enorm große Kraftquelle sein…es ist viel Leben um uns herum.

Doch die größte Krafquelle sind wir 🙂 Sie steckt in uns.

Und woraus schöpfst du Kraft?:)

vogel_spirit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir verfügen neben unseren Geruchsinn noch über viele andere Möglichkeiten etwas wahrzunehmen. Sei es nun durch Riechen, Schmecken, hören, sehen oder fühlen. Und selbst hier gibt es soviele Unterschiede, dass wir nicht so einfach sagen können, DAS IST EINFACH SO! Was für den einen wohlriechend ist, kann beim nächsten schon wieder Ablehnung hervorrufen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie oft die Umwelt auf Unverständnis reagiert. Schon unsere Eltern impfen uns zu Beginn immer wieder Sätze ein, wie: „Das ist doch nicht heiß, das hat genau die richtige Wärme!“
Ich habe lang gebraucht, mich auf das zu verlassen, was mir mein Körper sagt und mittlerweile sage ich es auch frei heraus, dass es für mich so und so ist. Während viele einen Spaziergang durch eine Hügellandschaft als Entspannung sehen, teil ich mir meine Energie etwas anders ein, da ich weiß, dass ich bei vielen Bewegungen etwas mehr an Kraft und Ausdauer einsetze und dadurch schneller ermüde.
Wichtig finde ich hierbei, mich nicht darauf zu konzentrieren, was ich oder wann ich NICHT mehr kann, sondern darauf, was Möglich ist. Dadurch verstärke ich meine Wahrnehmungen, mein Fühlen und kann mein Handeln ressourcenorientiert einsetzen. Gut für mich und auch für die anderen. Und ich hab gemerkt, was ich für meine Mitmenschen für eine Inspiration sein kann.
So möchte ich meine Sinne und das, was mir zur Verfügung steht weiter einsetzen…für mich und meinen Körper und lernen eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und wichtig zu nehmen. So wie jeder von uns sein einzigartiges Empfinden und Wahrnehmen hat. Trauen wir es uns zu uns einzulassen ; auf unsere eigene Welt der Sinne – und sehe und staune, wieviel näher du damit wieder deinen Mitmenschen bist

seifenblasen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gott möchte, dass wir glücklich und zufrieden sind und dass unser Herz voll Freude ist.
Auch wenn einiges nicht so läuft, wie wir wollen, sollen wir nicht gleich den Mut verlieren.
Das ist das wichtigste: dem Leben immer versuchen, ein Lächeln abzuringen.
In jedem Stein, in jedem Baum und in jeder Blume kannst du die Freude finden, selbst dort, wo es keine Freude zu geben scheint. Selbst, in der absoluteb Stiille ruft sie nach dir. Du mußt nur hinhören.
Such die Freude!
(aus der Anime: Wunderbare Pollyanna)

Ja, ich weiß, hier hat das Kind in mir wieder zugeschlagen. Als junger Teenie hab ich diese Serie gerne heimlich geschaut und nun durch Zufall wieder entdeckt. Obwohl für Kinder eher gemacht, die Botschaft ist für mich sehr klar und schön. In dieser Serie geht es um die kleine Pollyanna, die das sog. Such die freude spiel versucht zu spielen und damit auch viele erwachsene Menschen glücklich macht und sogar selber nach einem schweren Unfall das Laufen wieder lernt.
Auch, wenn natürlich in dieser heilen Welt alles so einfach gemalt wird ich finde die Idee toll, einem Kind beizubringen, immer nach dieser Freude zu suchen indem man ihm zb schöne Wörter beibringt. Schöne Wörter formen schöne Gedanken, schöne Gedanken schöne Handlungen…
und wie Phil Bosmans so schön sagt:  Wir sind für die Freude gemacht. 
In der erwachsenen Welt sagt man wohl heute dazu:  Positives Denken.
Damit kann man nicht früh genug anfangen, nicht wahr?:)

Ich bin ja immer gern bereit, zu spielen und so ein hohes Ziel macht es natürlich nochmal so spannend.
Wer macht mit?:)
und diese Freude, die ich im mom in mir spüre zu allem was in und um mich ist geh ich nun in ein ereignisreiches Wochenende.

PS: übrigens beim googeln fand ich doch tatsächlich sogar das Wort „Pollyanna-Attitude

Das was du als FEHLER siehst
ist nur ein weiterer Schritt
in die Richtung Entwicklung
Folge dem Weghinweis
„Lernen und Erfahrung“
und vertraue darauf,
dass du geführt und geleitet wirst
und sieh deinen FEHLER
als Herausforderung
und nimm ihn hin
mit einem Lächeln für dich

Auf meiner Pinnwand stand folgender Spruch; „ Ich darf Fehler machen, denn sie fördern meine Entwicklung!“ Inzwischen hab ich dieses Wort schon fast vollständig gestrichen aus meinem Wortschatz und durch die „Erfahrung“ ersetzt. Ich hatte immer große Angst, davor Fehler zu machen…“Wie würden die anderen denken?“ Auch heute hab ich noch oft diese Angst und lenke meinen Blick immer mehr in Erfahrungen sammeln und Lernen. Es gibt keinen Menschen , der NUR rund ist oder nur eckig. Unsere täglichen Erfahrungen formen und prägen uns…und lenken unsere Aufmerksamkeit auch mal in andere Richtung.
Ich stelle mich meiner Angst, zu „versagen“ mehr und mehr und vertraue darauf, dass ich aus ihnen lernen und reifen kann, und in mich hinein spüre was geht und was nicht. Ich vertraue darauf, dass jede Erfahrung, so schmerzlich sie auch ist, einen wichtigen Sinn für mich hat und mich auch daran erinnert, großmütig mit mir selber zu sein und auch mir selbst zu VERGEBEN…
Folge deinem Herz

Bild@Helene Souza/pixelio.de

www.pixelio.de

wasserglasblume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grenzen aufbrechen, um sie neu zu setzen
Weiter und immer weiter gehen,
wo mag nur das Ende sein?
und der Tag und die Zeit
 an dem meine Grenze ist erreicht
auch er ist noch jenseits
 meiner grenzenlosen Gedankenwelt
(@Babsi)

Wenn ich träume und Glaube verändert sich meine Grenze, mein Horizont immer und immer wieder. Neues wird geschaffen,  es wird dir gesagt „Das geht doch nicht!“ Doch was geht und was nicht, bestimme nur ich.
Bin mutig und forsche weiter auf deinem Weg…die Grenzen sind noch lang nicht erreicht.

Auf der anderen Seite habe ich mir Grenzen geschaffen, die keiner überschreiten darf und kann.  Es sind Mauern aus Selbstliebe und Schutz. Ich habe im Lauf der Zeit gelernt, sie standfester zu machen.
Grenzen setzen finde ich wichtig, immer wieder neu setzen. Wir bestimmen, wo und wie wir etwas durchlassen zu uns…und wie weit wir gehen möchten.
(Bildquelle: Pixelio by Stachelbaerle)

Schneeweisschen_und_Rosenro

In jedem Menschen gibt es eine tiefe, große Einsamkeit. Jeder Mensch ist einmalig. Es kann nun mal keiner in die Haut eines anderen schlüpfen. Es ist dem Menschen nicht gegeben, einen anderen fühlen zu machen, was er fühlt. Du verstehst mein „Ich liebe dich“ anders als ich deins. So gibt es selbst in der innigsten Beziehung einen schmerzlich trennenden Abstand. Aber vielleicht kann er durch den Geist der Liebe überbrückt werden, denn ohne die gedankliche Verbindung bist du mutterseelenallein. Nur wenn du absolut sicher bist, daß irgendwo ein Mensch an dich denkt, der dich lieb hat, bist du nicht mehr so einsa
(Phil Bosmans)

Die liebe Andrea hat es so schön ausgedrückt: Alles was wir tun und sagen, tun wir mit  unserer eigenen Energie…dem eigenen Sein…DAS macht uns alle so einzigartig. Es gibt niemanden, der genau dasselbe fühlt und meint, wie ich.
Und doch brauchen wir uns nicht einsam zu fühlen. Denn wir suchen, finden und erfreuen uns an den ergänzenden Gefühlen, Meinungen und Handlungen und Fähigkeiten der anderen..sie zeigen uns neue Möglichkeiten…wecken neue Energien, Wünsche und Träume…auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so ist. Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass manche nicht miteinander können aber ohne einander noch weniger?:)) GENAU
Die Liebe ist immer und überall und erinnert uns, an das, was uns miteinander verbindet.
und dann plötzlich sehen und spüren wir…dass in unseren unterschiedlichsten Zugängen…eine Gemeinsamkeit liegt

(Bild:Pixelo by AngelaL)

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