Artikel-Schlagworte: „Verbindung“

schneeuhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Augenblick

Warum denn währt des Lebens Glück
Nur einen Augenblick?
Die zarteste der Freuden
Stirbt wie der Schmetterling,
Der, hangend an der Blume,
Verging, verging.

Wir ahnen, wir genießen kaum
Des Lebens kurzen Traum.
Nur im unsel’gen Leiden
Wird unser Herzeleid
In einer bangen Stunde
Zur Ewigkeit.

(Johann Gottfried Herder, 1744-1803)

In meinem Kalender (den ich jetzt in der Sidebar verankert habe, dass er gut sichtbar bleibt) geht es u.a auch einmal um das Thema Zeit. Mir fällt auf, dass gerade jetzt dieses Thema eine wichtige Rolle spielt und wir der Zeit hinterherlaufen. Auch mir kommt es immer so vor, dass das Jahr wieder so schnell vergangen ist und ich meine Zeit nicht immer so genutzt habe, wie ich es mir gewünscht hätte. Anderes war wichtiger, es fehlte mir die Zeit, mich auf etwas einzulassen, usw. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich die Zeit, etwas NICHT gemacht zu haben NICHT hatte schlecht als Ausrede gebrauchen kann, sondern dass eher der Wille fehlte. Natürlich ist unsere Zeit begrenzt und doch können wir sie für uns gestalten.
So versuche ich nun, mir bewußt Zeit zu nehmen für Menschen, die mir einerseits wichtig sind und/ oder auch Zeit mit mir verbringen möchten. Ein bisschen Zeit für andere kann so bereichernd und harmonisch sein, ein Austausch, ein Finden einer gemeinsamen Basis…auch wenn jemand Kummer oder Sorgen hat. Ein „Wie gehts dir“ kann von der üblichen Floskel zu einem lieben Satz werden, der dir zeigt „Ich interessiere mich für dich. Ich nehme mir Zeit für dich“
Sei es, sich Zeit nehmen für Menschen, die alleine sind oder krank, oder für Tiere…oder auch für Dinge, die einem wichtig sind…wie zb ein Spaziergang in einer herrlichen Schneelandschaft.
Ich bin im HIER und JETZT.
Ich nehme mir gerne Zeit für dich, weil DU mir wichtig bist 🙂

(Natürlich heißt das nun nicht, dass wir uns für alles und jedem aufopfern sollen, einfach bewußt werden, um zu sehen, wo es sich lohnt, etwas zu verweilen 🙂

 

An early morning climbed the sky
When I met an old Greek farmer’s wife
Could not understand a word she said
We spoke with our eyes and our hands instead

One deep look
Straight from her heart

There was a sound of silence
And inner peace
No need of words
On this beach in Greece
And in this sound of silence
Our souls just danced
Through the language of hearts
We became friends

A sunny evening
Kissed the sea
Two seals were playing
Calling for me
Took off my clothes
Ripped off my fears
Crossed the ocean
Till I was near

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