Artikel-Schlagworte: „bewußt“

Habe ich gelernt, die Sonne zu sehen, in mir und um mich,
Mit den Jahren
habe ich gesehen, dass Mond und Sterne so nah oder fern sind, wie ich es zulasse
Mit den Jahren
habe ich gelernt bestimmen zu dürfen, wohin der Wind mich trägt
Mit den Jahren
habe ich Stärke gewonnen, auch in stürmischen Zeiten standhaft zu bleiben.
Mit den Jahren
habe ich erfahren, dass jedes kleine und große Ereignis ein wichtiger Schritt ist, den ich gehen KANN, sobald ich dazu bereit bin.
Mit den Jahren
habe ich schwere Dinge für mich leichter gemacht.
Mit den Jahren….
weiß ich nun, wie das zarte Pflänzchen in mir zu einem prächtigen Blütenbaum wird

schnee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles muß zum Wachsen Zeit haben. Was zu schnell geht, muß zwei- und dreimal wiederholt werden und dauert damit schließlich am längsten. Gott tut alles fein zu seiner Zeit. Nur der Mensch ist immer pressiert
(Carl HIlty)

Ich versuche mich nach dem alten deutschen SAtz zu richten: Wers eilig hat, der sollte lieber langsam gehen. Grade mir passieren die häufigsten Mißgeschicke durch Stress, hetzen und Nervosität. Mir Zeit zu lassen, bedeutet für mich auch eine Form von Achtsamkeit mit mir und anderen. Mittlerweile lauf ich auch nicht mehr der Bahn hinterher.
Jetzt in der Weihnachtszeit bekommt der Begriff „Hektik“ eine neue Größe. Auf der Suche nach Geschenken,Bäumen und dem Hinterherrennen von Terminen, die unbedingt jetzt eingehalten werden müßen, laufen viele der Zeit hinterher. Doch die Zeit können wir nicht einholen, nur sinnvoll für uns nutzen.
Ich hab mir dieses Jahr auch etwas Stress gemacht bzw auch bewußt gegönnt. Durch meine ersten Backversuche ist nun die Weihnachtspostschreiberei komplett auf der Strecke geblieben. Also fällt bei mir heuer der schriftliche Gruss aus denn es gibt ja zum Glück noch andere Wege und Möglichkeiten.
Auch dem Geschenketzwang habe ich nun entgültig abgescworen. Die Zeit mit den Menschen zu teilen ist für mich im mom das größte aller Geschenke…jetzt ist das Fest der Liebe 🙂

Achtet auf euch und nehmt euch bewußt Zeit für das, was euch wichtig und lieb ist.

Von Herzen alles Liebe

  

schneeuhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Augenblick

Warum denn währt des Lebens Glück
Nur einen Augenblick?
Die zarteste der Freuden
Stirbt wie der Schmetterling,
Der, hangend an der Blume,
Verging, verging.

Wir ahnen, wir genießen kaum
Des Lebens kurzen Traum.
Nur im unsel’gen Leiden
Wird unser Herzeleid
In einer bangen Stunde
Zur Ewigkeit.

(Johann Gottfried Herder, 1744-1803)

In meinem Kalender (den ich jetzt in der Sidebar verankert habe, dass er gut sichtbar bleibt) geht es u.a auch einmal um das Thema Zeit. Mir fällt auf, dass gerade jetzt dieses Thema eine wichtige Rolle spielt und wir der Zeit hinterherlaufen. Auch mir kommt es immer so vor, dass das Jahr wieder so schnell vergangen ist und ich meine Zeit nicht immer so genutzt habe, wie ich es mir gewünscht hätte. Anderes war wichtiger, es fehlte mir die Zeit, mich auf etwas einzulassen, usw. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich die Zeit, etwas NICHT gemacht zu haben NICHT hatte schlecht als Ausrede gebrauchen kann, sondern dass eher der Wille fehlte. Natürlich ist unsere Zeit begrenzt und doch können wir sie für uns gestalten.
So versuche ich nun, mir bewußt Zeit zu nehmen für Menschen, die mir einerseits wichtig sind und/ oder auch Zeit mit mir verbringen möchten. Ein bisschen Zeit für andere kann so bereichernd und harmonisch sein, ein Austausch, ein Finden einer gemeinsamen Basis…auch wenn jemand Kummer oder Sorgen hat. Ein „Wie gehts dir“ kann von der üblichen Floskel zu einem lieben Satz werden, der dir zeigt „Ich interessiere mich für dich. Ich nehme mir Zeit für dich“
Sei es, sich Zeit nehmen für Menschen, die alleine sind oder krank, oder für Tiere…oder auch für Dinge, die einem wichtig sind…wie zb ein Spaziergang in einer herrlichen Schneelandschaft.
Ich bin im HIER und JETZT.
Ich nehme mir gerne Zeit für dich, weil DU mir wichtig bist 🙂

(Natürlich heißt das nun nicht, dass wir uns für alles und jedem aufopfern sollen, einfach bewußt werden, um zu sehen, wo es sich lohnt, etwas zu verweilen 🙂

gaenseblume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass du wie eine Pflanze bist, die sich Sonne, Licht, Energie und Nährstoffe, die sie braucht aus dem Boden zieht
Mach dir bewußt,
dass du Licht und Schatten brauchst, um zu wachsen und zu gedeihen. Regen und Sturm lassen uns neue Kräfte entdecken und machen uns stark. Sonne, Mond und Sterne, der Morgentau aus Frische und Leben geben das Glück aus Freude und Dankbarkeit weiter.
Mach dir bewußt,
dass deine Farben da sind, egal, bei welchem Wetter, egal, ob du selbst es merkst. Sie erhellen deine Welt und die der anderen, erwecken ungeahnte Fähigkeiten.
Mach dir bewußt,
dass du die Liebe bist, die Trauer,  die Freude, die Angst…alles das bist du und du bist
das Leben
(Babsi)

Ich bin verwurzelt in meinem Nährboden aus Vertrauen und Wissen, dass ich habe, was ich brauche.  Dass ich immer wieder aufstehen werde und kann , auch wenn ich mal weggerissen werde, meine Wurzel bleibt. Meine Energie und meine Liebe sind im mir gespeichert und jederzeit verfügbar..wie eine Lebensoase..
Mít diesem VErtrauen gestärkt und getragen tauche ich immer wieder ein in FRemdgebiete..um mir dort neue Nährstoffe zu holen.

Foto: pixelio.de von Gaby Kempf

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