Artikel-Schlagworte: „zusammen“
Unsere gemeinsasme Zeit begann im Kindergarten,
wir wuchsen zusammen auf, fast, wie 2 Schwestern.
Gemeinsame Reisen, Erlebnisse, spielen, später dann Kino….
verbunden durch unser gemeinsames Schicksal
Doch irgendwann hatte ich den Zugang zu ihr verloren.
Sie hat vieles erreicht – geht einen bewundernswerten Weg
und doch ist ihr Herz mit Frust erfüllt, trotz ihren fröhlichen Lachens nach außen.
ihre eigene Welt verläßt sie nur ungern.
spürt innere Unruhe
viele Menschen um sie, so böse und ungerecht und nicht auf ihrem Niveau.
Selbst in der tiefsten Ruhe fand ich den Weg nicht mehr zu ihr
(vielleicht habe ich nicht gründlich gesucht?)
Im Herzen bleibt unsere Kindheit, Erinnerung an glückliche Tage
als Erwachsene gehen wir nun eigene Wege
die sich nur noch selten begegnen
Wer nichts weiß und weiß nicht,
daß er nichts weiß, ist ein Tor – meide ihn.
Wer nichts weiß und weiß,
daß er nichts weiß, ist bescheiden – belehre ihn.
Wer etwas weiß und weiß nicht,
daß er etwas weiß, ist im Schlafe – wecke ihn.
Wer etwas weiß und weiß,
daß er etwas weiß, ist weise – folge ihm.
(Sokrates)
Doch wer sagt uns, was Wissen ist und was „man“ wissen sollte? Die Schule? Die Eltern? Freunde? Politiker?
Wer bestimmt, ob ich etwas weiß oder nichts oder zuwenig oder zuviel weiß?
Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich mich in einem Gespräch gefühlt habe, wie ein kleines Kind, weil ich nichts wußte über den Inhalt oder das Drumherum.
Wie oft hab ich mich selber fertiggemacht und mir gesagt „Ich bin dumm“
Jetzt erlebe ich immer wieder auch Situationen, in denen ich etwas weiß und andere wissen weniger. Ist es denn wirklich wichtig, wer mehr weiß und kann? Wenn zusammen gearbeitet wird und der Blick auf das gelenkt wird, was das Gegenüber kann und weiß, kann ein wunderbarer Austausch stattfinden und jeder erfährt einen wertschätzenden Respekt und Bereicherung. Neue Möglichkeiten entstehen in der Zusammenarbeit, denn 2 oder mehr Köpfe wissen mehr als einer. Die Qualität machts.
Ich weiß zb nichts über Politik (Oder sagen wir mal: es interessiert mich zu wenig) und weiß dafür in anderen Bereichen wieder etwas mehr. Ich kann mit dem Wissen in und um mich leben und lasse mein Herz sprechen (und mitdenken)
und was MICH angeht: ich weiß nicht viel aber das, was ich weiß, das teile ich gerne mit
(Foto: www.pixelio.de , Friese 1962)