Artikel-Schlagworte: „alleine“

Das kleine Mädchen saß auf seinem Bett und hielt ihren Teddy ganz ganz fest an sich gedrückt. Rund um sie war es dunkel. Kein Mensch fand den Weg zu dem Mädchen und auch das Mädchen fand keinen Weg. Es wurde gesehen, wahrgenommen…als Kind, das alle in ihr sahen und was sie auch selber in sich sah. Ein >kind, das Hilfe braucht und alleine den richtigen Weg nicht sehen konnte. Da war zuviel, was ihre Sicht nahm…Worte,Blicke, Berührungen, die sie bestimmt in eine Richtung drängten…dorthin, wo es für sie gut ist. Umhüllt vom Wohlwollen anderer hörte sie nur diese Stimmen, nahm nur die Impulse von außen wahr. Sie spürte, dass ihre Seele etwas anderes wollte aber sie verstand die Worte der Seele nicht. Sie war allein….doch umringt von Menschen, die bei ihr waren…mit ihren Augen und Gedanken. Das Mädchen war es gewohnt, dass für sie entschieden wurde.
Doch immer, wenn sie alleine war, hörte sie eine liebe und sanfte Stimme ihren Namen rufen…so voller Wärme und klar. Das Mädchen suchte überall in ihrem Zimmer: unterm Bett, hinter der Couch, in allen Regalen, unter allen Decken…nichts!
Wenn das Mädchen am Tage etwas Schönes sah, wie eine Blume, einen Schmetterling oder auch einen lieben Menschen traf, fühlte sie, wie ihr Herz ganz weit wurde…und dann hörte sie wieder diese Stimme…je mehr Glück sie fühlte, desto lauter und deutlicher wurde diese Stimme. Es tat so gut, dieser Stimme zu lauschen und zu folgen und das Mädchen begann das, was diese Stimme ihr sagte nach außen weiterzugeben. Die kleinen Glücksmomente mehrten sich und zogen auch andere Menschen um sie herum näher zu ihr. Das Strahlen  ging von ihrem Herzen weg und erreichte mehr und mehr andere Herzen, die sich ebenfalls öffneten.
Im Traum konnte sie diese Stimme auch sehen: ein helles und warmes und buntes Lichtwesen, das das Mädchen liebevoll an der Hand nahm und zu einem wunderschönen Spiegel führte. Das Mädchen sah hinein…und erblickte sich selbst, nur um einiges größer, strahlender und sicherer.
Dieses andere Mädchen sah seinen Weg ganz genau vor sich. Sie trug einen Rucksack mit sich, in  dem alle ihre Träume und Wünsche, aber auch Erfahrungen gesammelt waren.
Wann immer sie etwas davon brauchte, öffnete sie den Rucksack, nahm einen Traum in die Hände..und ließ diesen, gefüllt mit guten Gedanken, in den Himmel steigen…weit über die Grenzen des Horizontes….

Wir alle haben diese Stimme in uns….und diese Stimme ist unsere. Sie sagt uns, was wir sind und werden können. Sie zeigt uns den Weg….den Weg zu uns und unseres Herzens. Hören wir ihr zu…so, wie sie auch uns zuhört. Machen wir unsere Herzen ganz weit. Es sagt uns, was uns gut tut.
Es liegt an und in uns. In unserem Herzen werden die Tränen zu Perlen…und unsere Gedanken werden zu bunten Schmetterlingen.

ass

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt wirklich nur zwei Wege,
das Leben zu meistern:
als Opfer oder als tapferer Kämpfer.
Du mußt dich entscheiden, ob du agieren
oder reagieren willst.
Spiele mit deinen eigenen Karten oder
mit einem Stapel fremder.
Und wenn Du dich nicht entscheidest, wie Du
mit dem Leben spielen willst, wird es immer
mit dir spielen.
(Merle Shain)

Danke, lieber Ernst für deine schönen Zeilen, ich mußte nun einen Beitrag daraus machen 🙂
Ja, ich kann mich täglich, minütlich neu entscheiden, was ich sen möchte. Möchte ich passiv bleiben und dem Leben nur als Zuschauer folgen oder möchte ich selber Regie führen? Wie auch immer ich mich entscheide ich BIN mitten drin im Leben. Ich habe alles in mir, was ich brauche um mein Leben selbst meistern zu können und selber zu entscheiden.
Ich bin mein Leben und habe immer einen Joker in den Karten wenn ich es wage, sie auszuspielen.

Das Ass das da zb heißt
Liebe
Mut
Lachen
entdecken
Offenheit…

mögest du viele Joker finden und zum Ass kommen 🙂

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