Artikel-Schlagworte: „glücklich“

Das Jahr 2011 endet nun und wie jedes Jahr mache ich nun einen Spaziergang durch das letzte Jahr. In der Welt ist viel passiert. Bei MIR ist dieses Jahr GANZ viel passiert. So viel, dass 1000 Worte nicht ausreichen, um alles, was in mir ist zu beschreiben.

Als ich das Jahr 2010 abgeschlossen hatte, wusste ich, das wird ein besonderes Jahr werden. Doch das Schicksal hat(te) noch mehr mit mir vor und mir ein buntes und aufregendes Jahr geschenkt. So möchte ich voller Dankbarkeit und Freude wirklich behaupten: 2011 war MEIN Jahr! Mit all seinen Tiefen und besonderen Höhen. Mit Reisen in neue unbekannte Welten wurden mein Horizont, mein Blick und auch meine Grenzen wieder erheblich erweitert. Es haben sich Wünsche und Träume erfüllt, die ich zum Teil gar nicht so bewusst wahrgenommen hatte. Liebevolle und freundschaftliche Begegnungen prägten dieses Jahr und andere Wege trennten sich, auf der Suche nach neuen Herausforderungen.
Ich habe gelernt, wie viele Gesichter Achtsamkeit, Akzeptanz und auch Toleranz haben und das es nicht immer leicht ist zwischen der eigenen Welt und der Welt anderer eine stabile Brücke zu bauen. Doch das ist auch gut so. Denn wenn auf beiden Seiten das Bestreben da ist, diese Brücke zu bauen und sich ein Stück entgegen und näher zu kommen, dann gibt es immer einen Weg. Es braucht einfach manchmal etwas Zeit und Geduld…mit sich selber und auch anderen. Diesen Weg möchte ich auch in Zukunft gehen.

Ich fange meinen Jahresrückblick an mit einem Satz, den ich schon vor 2 Jahren zum Abschluss hier geschrieben habe:

Langsam packe ich das alte Jahr mit all seinen Eigenheiten
liebevoll in Geschenkpapier ein
voll mit Erinnerungen
verstaue ich es sicher in meinem Seelenhaus
und halte schon das noch leere Päckchen für das neue Jahr bereit
Willkommen 2012!

Dieses Geschenk mit dem Titel 2011 will ich nicht zu fest verschließen, damit ich immer die Möglichkeit habe, einen Blick darauf zu werfen.

Angefangen hat 2011 eher ruhiger. Doch das war nur die Ruhe VOR dem Sturm. Ich fieberte richtig dem Monat entgegen, in dem ich endlich die Schlüssel für mein neues Zuhause bekommen sollte. Es gab vorher schon viel zu tun. Möbelgeschäfte wurden durchstöbert, Amtswege unternommen, Planungen gemacht, Gegenden erkundet usw. Ehe ich mich versah, war es soweit. Ich hatte endlich meine neue Wohnung und ganz langsam wurde daraus auch mein Zuhause. Es dauerte etwas, bis ich mich einleben konnte denn es wartete auch noch ein Monat Reha auf mich. Eine aufregende Zeit mit vielen Begegnungen, Geschichten und bleibenden Eindrücken. Hier konnte ich wieder ganz viel mitnehmen.
Erst nach der REhazeit füllte sich mein Zuhause mit immer mehr Freude und Persönlicher Note und auch Farben.
Das Traurigste in diesem Jahr war, dass ich mich nach längerem Hin und Her entgültig von meiner Katze Emily trennen musste. Es war eine schwere Zeit, voller Schuldgefühle und auch Wut auf mich selber, die nach und nach einem Gefühl der Erleichterung wich und der Gewissheit, dass sie es sehr gut haben wird. Inzwischen habe ich sie auch besucht und bin froh, dass es ihr so gut geht.

Mitten im Trubel  der Planungen und Besorgungen kam ein Anruf. Eine freundliche Stimme am Telefon, die ich jahrelang nicht mehr gehört habe und in mir eine besondere Freude auslöste. Dieser kleine Anruf dieses Menschen brachte etwas Großes und Wunderschönes ins Rollen. Liebe, Wärme, Freude, das Gefühl von Nähe und diese Selbstverständlichkeichkeit im liebevollen Miteinander haben in meinem Leben Platz genommen und mich auf eine besondere Reise mitgenommen, voller neuer Eindrücke und Erfahrungen (die ich mal schneller, mal langsamer lerne)
Es ist wunderbar, dass dieser Mensch zu mir zurückgefunden hat, trotz (oder gerade wegen) vieler Hürden. Es ist schön, dass DU da bist!!!!

Schließlich und endlich habe ich noch meine Ausbildung beendet nach 2 ½ Jahren. Hier suche ich noch nach meinem Weg und weiß, auch hier wird sich der Nebel mehr und mehr lichten und das Ziel wird immer klarer werden.

Ich möchte natürlich auch dieses mal ein besonderes Dankeschön an alle ausschreiben, die mich dieses Jahr begleitet haben, ob es nun mehr telefonisch war, virtuell, face to face,…..es gibt so viele Möglichkeiten eine Verbundenheit zu schaffen und für jede einzelne sage ich ganz herzlich

DANKE

Von ganzen Herzen wünsche ich euch ein wunderbares 2012 und dass es euch bringt, was ihr euch wünscht. Ich sende euch viele lichtvolle Gedanken und ein gefühlvolles Feuerwerk mit dem das alte Jahr ausklingen soll.
Danke, dass ihr da seit.

Der Schlüssel zum Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein
(Hermann von Bezzel)

Diesen Spruch, den ich gestern beim Mittagessen gelesen habe, hätte ich vor kurzem so noch nicht zustimmen können. Schon früh werden wir auf Leistung und Status trainiert, mit anderen verglichen (das Kind der Nachbarin ist besser in Mathe) und so geht es weiter bis ins hohe Alter.
Wer klug ist und Leistung erbringt, verdient Anerkennung und Aufnmerksamkeit.  Ist diese Aufmerksamkeit gleichzusetzen mit Liebe?Ist Liebe mit Leistung zu erreichen?
Ich selber bezeichne mich nun nicht als besonders klug, bewandert, inbtelligent oder besonders bewandert. Was mein Kopf nicht weiß, beantworte ich mit meinem Herzen. Es zeigt mir einen Weg, der mir Glück und auch Liebe zeigt, der Weg, den ICH gehen kann, um lieben zu können, geliebt zu werden, Freude zu empfinden.
LIEBEN fühlen durch Liebe geben und annehmen?
LIEBENswert durch das, was ich BIN? gerade deshalb!!
Ich LIEBE und lerne immer dazu. Das is der Schlüssel.
ICH
DU

Noch etwa 3 Monate und ich ziehe in (m)eine neue Wohnung. Neben Raumplanung und diverse Anschafffungen wird auch überlegt, was aus meiner jetzigen Wohnung den Weg ins neue Heim finden wird.
Dieses Wochenende hatte ich  kein Seminar oder anderen wichtigen Termine. Der Sonntag hat sich nun angeboten, langsam mit dem Ausmisten zu beginnen.  Platz zu schaffen für mich, mich von alten Dingewn verabschieden, Dinge wiederfimden, die ich schon verloren geglaubt habe.
Ich habe festgestellt, dass ich zwar eine leidenschaftliche SAmmlerin bin von schömen Dingen und allerlei Dekosachen;kerzen, usw aber dass ich auch viel Luft und Platz haben will. Im Moment ist alles noch sehr vollgestellt
Meine erste Tat führte mich zu meinen VHS-Kasetten, die zum Teil schon Jahrzehnte und mehr hinter sich hatten..ih konnte mich nie ganz von ihnen trennen. So saß ich da, mit einem riesen Wäschekorb voll Kasetten, die nun wiederrum eingeteilt wurden in die Kategorien WEGWERFEN, BEHALTEN und NOCH EINMAL SEHEN UND DANN WEGWERFEN. Ich war überrascht, was mir da begegnete: neben einigen netten Horrorfilmen aus meiner Teenie-hatte-verrückte-Phase_Zeit fand ich wirklich noch ein oder 2 Folgen Pippi Langstrumpf, Zeichentrickfolgen (sogar ein Glücksbärchi- Film, den ich als Kind soodft gesehen habe war dabei, oder „Elliot das Schmunzelmonster“) bishin zu Konzertausschnitten, bei denen ich dabei war (u.a. Kelly Family,Backstreet Buben gg). So vieles, was da aus früheren Tagen geduldig im Kasten gewartet hat.
Und ich hatte einen Heidenspass beim An- bzw kurz reinschauen. *ggg*Die kleine Babsi in mir hat gestrahlt und nun hab ich mir vorgenommen, meinem Kind demnächst noch einmal einen ganzen Tag zu schenken und gemeinsam alte Zeiten nochmal aufleben lassen, die Erinnerung an ein Stück schöner Kindheit. Bevor diese Kasetten auch in die Tonne wandern.
Das ist der Anfang *lächel* Es gibt noch einiges zu tun. Leider bin ich ein kleiner Anhängsel und löse mich nur schwer von vergangenen schönen Dingen. Die Gegenwart und die Zukunft halten schon wieder Neues für mich bereit 🙂

Das kleine Mädchen saß auf seinem Bett und hielt ihren Teddy ganz ganz fest an sich gedrückt. Rund um sie war es dunkel. Kein Mensch fand den Weg zu dem Mädchen und auch das Mädchen fand keinen Weg. Es wurde gesehen, wahrgenommen…als Kind, das alle in ihr sahen und was sie auch selber in sich sah. Ein >kind, das Hilfe braucht und alleine den richtigen Weg nicht sehen konnte. Da war zuviel, was ihre Sicht nahm…Worte,Blicke, Berührungen, die sie bestimmt in eine Richtung drängten…dorthin, wo es für sie gut ist. Umhüllt vom Wohlwollen anderer hörte sie nur diese Stimmen, nahm nur die Impulse von außen wahr. Sie spürte, dass ihre Seele etwas anderes wollte aber sie verstand die Worte der Seele nicht. Sie war allein….doch umringt von Menschen, die bei ihr waren…mit ihren Augen und Gedanken. Das Mädchen war es gewohnt, dass für sie entschieden wurde.
Doch immer, wenn sie alleine war, hörte sie eine liebe und sanfte Stimme ihren Namen rufen…so voller Wärme und klar. Das Mädchen suchte überall in ihrem Zimmer: unterm Bett, hinter der Couch, in allen Regalen, unter allen Decken…nichts!
Wenn das Mädchen am Tage etwas Schönes sah, wie eine Blume, einen Schmetterling oder auch einen lieben Menschen traf, fühlte sie, wie ihr Herz ganz weit wurde…und dann hörte sie wieder diese Stimme…je mehr Glück sie fühlte, desto lauter und deutlicher wurde diese Stimme. Es tat so gut, dieser Stimme zu lauschen und zu folgen und das Mädchen begann das, was diese Stimme ihr sagte nach außen weiterzugeben. Die kleinen Glücksmomente mehrten sich und zogen auch andere Menschen um sie herum näher zu ihr. Das Strahlen  ging von ihrem Herzen weg und erreichte mehr und mehr andere Herzen, die sich ebenfalls öffneten.
Im Traum konnte sie diese Stimme auch sehen: ein helles und warmes und buntes Lichtwesen, das das Mädchen liebevoll an der Hand nahm und zu einem wunderschönen Spiegel führte. Das Mädchen sah hinein…und erblickte sich selbst, nur um einiges größer, strahlender und sicherer.
Dieses andere Mädchen sah seinen Weg ganz genau vor sich. Sie trug einen Rucksack mit sich, in  dem alle ihre Träume und Wünsche, aber auch Erfahrungen gesammelt waren.
Wann immer sie etwas davon brauchte, öffnete sie den Rucksack, nahm einen Traum in die Hände..und ließ diesen, gefüllt mit guten Gedanken, in den Himmel steigen…weit über die Grenzen des Horizontes….

Wir alle haben diese Stimme in uns….und diese Stimme ist unsere. Sie sagt uns, was wir sind und werden können. Sie zeigt uns den Weg….den Weg zu uns und unseres Herzens. Hören wir ihr zu…so, wie sie auch uns zuhört. Machen wir unsere Herzen ganz weit. Es sagt uns, was uns gut tut.
Es liegt an und in uns. In unserem Herzen werden die Tränen zu Perlen…und unsere Gedanken werden zu bunten Schmetterlingen.

schloss5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie eine Schutzmauer fest und sicher
Sehr darauf bedacht, dass kein Spalt ihr schadet
und raubt sie auch die freie Luft zum atmen
versteckt den Ausdruck in den Augen, während der Mund immer weiter lächelt
sie bleibt bestehen
doch irgendwann wird sie schwach und gibt nach
unter dem Drang von Freiheit und Entwicklung
die Fassade bricht
oder auch nicht!
(Babsi)

 

Lebst du so, wie du meinst, dass du leben MUSST?
Handelst du so, wie du glaubst zu wissen, dass man es eben so macht?
Denkst du so, wie dir vorgegeben wurde?

Ich sehe viele Menschen, die ein scheinbar harmonisches glückliches Leben führen. Allein, zu zweit, mit oder ohne Familie, mit viel Geld und auch mit weniger. Doch sind Geld und Partner DIE Formel für Glück? Erst heute habe ich wieder einen Bericht über einen Millionär gesehen, der seinen gesamten Besitz aufgegeben und versteigert hat und das weil er des Geldes überdrüssig wurde.
Geld ist wichtig, ein Gefährte macht unser Leben noch bunter und lebenswerter und ein schönes Heim gibt uns Sicherheit und Schutz und ein gut bezahlter Job ist auch nicht zu verachten. Doch ist das wirklich alles?  Was ist Geld, wenn es letztendlich einsam macht, weil sich das ganze Leben darum dreht. Was gibt ein Partner, nur um die Angst vom Alleinsein und vom sozialen Abstieg getilgt ist?
Was ist ein Beruf, den du erlernst und ausführst, obwohl er eigentlich keine Freude bringt. Was ist das alles ohne ein Gefühl von Glück, Zufriedenheit und Liebe.
Jeder Mensch braucht etwas anderes für sein  persönliches Glück. Unser Herz und unser Bauchgefühl sind gute Wegweiser.  Sie führen uns zuverlässiger als jedes Navi sicher zu dem, was wir brauchen, um uns wohl zu fühlen. Oft werden wir abgelenkt und geblendet von Fassaden und Hinweisschildern mit der Aufschrift „So musst du leben – hier entlang bitte“
Unser Herz kennt die Antwort…und den Weg durch die Fassade aus Pflicht- und Regelbewußtsein und aus der Angst..hinaus zum weiten Horizont.
Zum Leben, was WIR leben.
Ich wünsche dir viel Spass und Freude und Mut, diesen Weg zu entdecken und zu gehen..und mir auch!

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Heute beim Merkur (Supermarkt): Großeinkauf

Meine Mutter und ich schlendern gemütlich durch die einzelnen Gänge als ich mich abseilte um zur Tierabteilung zu tigern. Dort stand eine Mutter mit ihrer halbwüchsigen Tochter und suchte nach Der Katzenmilch. Freundlich ging ich auf sie zu und zeigte ihr die Stelle und sie bedankte sich. So kamen wir ins Gespräch und sie ließ sich von MIR Tipps geben, die ich selber ja erst bekommen habe *gg* Nach ein paar Minuten kamen wir drauf dass sie nur einen Tag nach mir aus dem selben Tierschutzhaus wie ich einen Kater geholt hat. Aber nicht irgendeinen Kater. Es war genau der Kater der meine „2te Wahl“ gewesen wäre, auch ihn hatte ich schnurrend auf meinem Schoß und ich hätte ihn fast auch genommen oder sogar noch dazugenommen. Ich freuemich jetzt noch so sehr´, dass auch dieser Kater ein liebevolles zu Hause gefunden hat (es war so ein Katerchen wie auf dem Bild)
Ist es nun Schicksal, dass ich nun grade Emily gefunden habe oder sie mich?

Wer weiß……!
Ich wünsche „meinem“ Katerchen ein wunderschönes Katzenleben

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