Artikel-Schlagworte: „Einstellung“

seifenblasen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gott möchte, dass wir glücklich und zufrieden sind und dass unser Herz voll Freude ist.
Auch wenn einiges nicht so läuft, wie wir wollen, sollen wir nicht gleich den Mut verlieren.
Das ist das wichtigste: dem Leben immer versuchen, ein Lächeln abzuringen.
In jedem Stein, in jedem Baum und in jeder Blume kannst du die Freude finden, selbst dort, wo es keine Freude zu geben scheint. Selbst, in der absoluteb Stiille ruft sie nach dir. Du mußt nur hinhören.
Such die Freude!
(aus der Anime: Wunderbare Pollyanna)

Ja, ich weiß, hier hat das Kind in mir wieder zugeschlagen. Als junger Teenie hab ich diese Serie gerne heimlich geschaut und nun durch Zufall wieder entdeckt. Obwohl für Kinder eher gemacht, die Botschaft ist für mich sehr klar und schön. In dieser Serie geht es um die kleine Pollyanna, die das sog. Such die freude spiel versucht zu spielen und damit auch viele erwachsene Menschen glücklich macht und sogar selber nach einem schweren Unfall das Laufen wieder lernt.
Auch, wenn natürlich in dieser heilen Welt alles so einfach gemalt wird ich finde die Idee toll, einem Kind beizubringen, immer nach dieser Freude zu suchen indem man ihm zb schöne Wörter beibringt. Schöne Wörter formen schöne Gedanken, schöne Gedanken schöne Handlungen…
und wie Phil Bosmans so schön sagt:  Wir sind für die Freude gemacht. 
In der erwachsenen Welt sagt man wohl heute dazu:  Positives Denken.
Damit kann man nicht früh genug anfangen, nicht wahr?:)

Ich bin ja immer gern bereit, zu spielen und so ein hohes Ziel macht es natürlich nochmal so spannend.
Wer macht mit?:)
und diese Freude, die ich im mom in mir spüre zu allem was in und um mich ist geh ich nun in ein ereignisreiches Wochenende.

PS: übrigens beim googeln fand ich doch tatsächlich sogar das Wort „Pollyanna-Attitude

laabimwalde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:  Blick vom Balkon

Nun habe ich mich schon langsam hier etwas eingelebt in der schönen Wienerwaldgegend. Meine Tage sind jetzt schon ziemlich eingeteilt, und trotzdem bleiben dazwischen immer wieder ein paar Löcher, die ich noch mehr nutzen möchte,

Mein Tag beginnt mit Frühstück um 7.15, dank meiner Zimmergefährtin, die keinen guten Schlaf hat bin ich schon kurz nach 6 munter. Es fällt mir leichter als ich dachte, das früher aufstehen. um 8.30 hab ich meistens eine halbe Stunde Wirbelsäulengymnastik im Wasser, für mich eher ein Gleichgewichtstraining *lach*
Danach kommt meistens eine Elektrotherapie, bei der mir 8 Minuten ein Ultraschall mit Stróm verpasst wird. Das soll die Durchblutung fördern 🙂
Dann folgt für mich Ausdauertraining am Heimtraner, wobei ich demnächst noch andere Geräte benutzen darf. Vordergründig Gleichgewichtsübungen. So darf ich zb auf einem Kreisel balancieren. Mein erster Aufschrei war:“Betrunken muß sich genauso anfühlen, plötzlich dreht sich alles“
Das war der Vormittag. Nachmittags folgt dann noch Physiotherapie und freies Schwimmen, wo ich nach herzenslust paddeln darf :))))
Nächste Woche kommen dann noch hinzu: Massage (leider nur 10 min),ERnährungsberatung und auch Ergo. Nebenbei werden auch kreative Sachen angeboten wie Malen oder bastelnoder auch Bewegungstraining…Gestern hab ich mich im Yoga versucht und demnächst werde ich mir mal das Quigong ansehen bzw anfühlen  🙂

Den SAmstag Nachmittag und Sonntag hab ich frei und werde die Gelegenheit nutzen, mal in den Wald zu gehen und diese schöne Landschaft genießen.

Eine etwas schwierigere Situation an die ich mich mittlerweile auch schon anpassen konnte, ist das Zimmer denn gegen meiner Erwartung bekam ich kein Einzelzimmer. So fehlt mir jeglicher Rückzugsraum einfach sehr und auch etwas der Schlaf  🙂
Meine Zimmergenossin ist eine total süße 75 jährige Dame, die nach dem 2ten Schlaganfall nun 4 Monate Reha hinter sich hatte und eigentlich nur noch heim möchte. Sie dämmert meistens schon gegen halb 9 abends ein und ich möchte sie dann natürlich nicht stören, jedoch ist schon sehr bald Zimmerruhe, in der alle auf ihren Zimmern sein sollen.
Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich trotz aller <Sympatie doch lieber ein Einzelzimmer wollte. Sätze wie“Ich sollte..“ Ich müßte…“ hab ich dann einfach ignoriert. Aber solange die Situation so ist, möchte ich das Beste daraus machen, denn ich merke auch, wie sie sich freut, dass sie jemanden zum unterhakten hat.

Ich bin das Küken wohl wieder hier und einer der wenigen die ohne eine OP oder Unfall hergekommen sind. Viele sind hier aufgrund eines Schlaganfalles, Kopf oder HüftOP, oder oder….
Für mich ist es etwas anderes, ob jemand von Geburt an oder durch solche Schickschalsschläge eingeschränkt ist.Obwohl ich doch so einiges an Einschränkung habe, fühle ich mich größtenteils gesund und vital und spüre, wie wichtig es für mich ist an und mit mir und meinem Körper zu arbeiten  🙂

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