Artikel-Schlagworte: „gesund“

Entspannen

Loslassen

Ruhen

Nachdenken

Genießen

Im Einklang mit Geist und Körper

Kräfte tanken

Zeit für mich

Beschleunigen

Aktiv sein

In Bewegung sein

Genießen

In der Kraft sein

Gesund fühlen

Beides ist sehr sehr wichtig, ich spüre, dass mein Körper die Ruhephasen genauso braucht, wie das aktiv sein: ob es nun durch Sport ist oder einfach ein Bild malen. Ich spüre meine Kraft, indem ich einen gesunden Ausgleich schaffe und in beiden Phasen meine ganze Aufmerksamkeit auf mich richte. Hier in der Reha hab ich beides und auch schon einige sehr wirksame entspannende Übungen/Situationen erfahren.
Ich finde es doch sehr schade, immer wieder von anderen zu hören, dass sie nicht entspannen können, weil sie keine Zeit haben oder nicht abschalten können. In den letzten Monaten hatte ich sehr viel Stress wegen Umzug und war auch sonst viel unterwegs. Auch, wenn es positiver Stress war, ich war oft sehr müde und hab mir am Tag immer ein paar Minuten nur für mich gegönnt. Ich bin froh und dankbar, diese Fähigkeit zu haben.

Hier mal einige Dinge, die mich sehr entspannen:

–          auf meinem Sofa liegen vorm Fernseher: und nun werden einige Leser hier gleich aufschreien *lach* denn je einfacher oder gar anspruchsloser die Sachen sind, die nebenher im TV laufen, desto mehr entspanne ich mich, denke nicht, döse einfach friedlich ein J

–          auf einem gemütlichen Platz sitzen und dem Vogelgezwitscher, dem Wind, dem Bach, dem Regen oder einfach nur dem eigenen Atem zu lauschen. Hier breitet sich eine friedliche Stille in mir aus. Noch schöner ist es, diese Erlebnisse auch zu teilen.

–          Medidationen gehören jetzt zwar nicht zu den Dingen, die ich oft mache, dennoch lasse ich mich ab und an gerne entführen auf Reisen durch meinen Körper oder in schöne Landschaften. Ich gebs zu, ich entspanne mich meistens so sehr, dass ich gleich ganz weg bin :-)Eine besonders schöne Art dieser Entspannungen bietet das Ultramind-Training bei Gaba, welches ich schon 2mal bei ihr erleben durfte. Eine tiefe Entspannung auf der Alphaebene, die wirklich sehr effektiv ist und die mich auch schon sehr viel Gelassenheit und Vertrauen in die eigene Intuition gelehrt hat.

–          Etwas ganz Tolles hab ich nun in der Reha kennengelernt: Wassershiatsu. Hier habe ich ein ganz neues Gefühl von Vertrauen und Entspannung erlebt, getragen zu werden vom Wasser, behutsam gehalten zu werden. Ich habe selten so ein großes Vertrauen zum Wasser gespürt, das Loslassen kam von ganz alleine.

–          Lesen: gut, das kommt im Moment etwas zu kurz

–          Mit einem lieben Menschen zusammen zu sein

–          Massagen, am liebsten mit duftenden Ölen: was gibt es Schöneres, als verwöhnt zu werden und dann auch noch wohltuende Düfte einzuatmen und zu riechen, die Verbundenheit zu spüren bei dem, der massiert und massiert wird. Ich gebs zu, ich bin massagesüchtig gggg. Eine wunderbare Erfahrung ist die Raindrop Aromaanwendung. Durch Farben und Düfte werden u.a auch die Selbstheilungskräfte von Körper und Geist aktiviert und es ist ein unvergessliches Erlebnis. Hier bei Elisabeth kannst du dich selbst davon überzeugen.

–          Usw usw

Und wie entspannst du dich?;)

Am Donnerstag bin ich zurückgekommen, nach 4 Tagen im wunderschönen (aber ´teuren) Velden am Wörthersee (Kärnten) Es waren schöne und aufregende Tage an denen ich-stets treu und liebevollbegleitet- die Vorzüge eines 4- Sterne hotels und Velden selber genießen konnte. Ja, es gab auch Sonne, die bmir etwas Gesichtsröte schenkte 🙂
Ein ganz besonderer Urlaub, wo ich auch etwas auf den Spuren der Vergangenheit wanderte. So besuchte ich einmal das Grab meines Vaters und sein Elternhaus. Es war doch  ein sehr komisches Gefühl, einen Teil zu finden, der einmal zu mir gehörte und noch immer ein Teil von mir ist, und doch sehr fremd. Eine Form von Liebe, die es einmal gab und die mich heute noch begleitet.

Morgen geht nun nach meinem mittlerweise abgeschlossenen Umzug das nächste Vorhaben 2011 los: 4 Wochen Kur. Wieder ein spannendes Minikapitel,wieder eine neue Umgebung mit neuen spanenden Efahrungen. Doch ist es gut und beruhigend, zu wissen, dass mir gewisse Dinge und Menschen auch in und nach dieser Zeit noch bleiben. Ich freue mich auf das, was kommt. Ich werde hier weiter (und nun auch öfters) berichten nach ein Paar Tagen Einlebungszeit

Miu_01

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Augen strahlen
Mein Körper fühlt sich ganz leicht an
Ich gehe auf in den Bewegungen des Wassers,
beim Gehen und beim Laufen.
Im Einklang mit Körper und Geist
Die Gedanken frei schwingend
in den Wolken
Am Boden
Dazwischen
Ich atme den Duft von Wiesen, Bäumen, Wasser.
lasse mich durch Begegnungen berühren

genieße gleichzeitig das Gefühl, mich zurückzuziehen,
fernab von jeglichen Leben
Gedanken fließen
Auch in der Stille
Passivität zulassen und Eintauchen in MEINE kleine Welt
Mein kleiner Seelengarten
Der mir einen Platz zum Ausruhen gewährt
Mein Körper schläft
Der Geist ruht
Und ich in mir…
(by Babsi)

Im Einklamg mit mir selbst, da spielen Körper und Geist für mich zusammen. Mein Körper zeigt mir und auch anderen, es geht mir gut oder ich brauche nun Auszeit. Ein Botschafter, der mir mitteilt, was ich nun brauche. und es DARF sein!
ich DARF die Ruhe suchen und Begegnungen..
ich DARF gutgelaunt sein und auch mies drauf
und nehme es auch hin, dass mein Körper auch mal nicht so möchte, wie mein Geist

ich bin
ich fühle
folge meinem Herzen
im Gleichgewicht
entspannt…
und lasse mich noch tiefer fallen

laabimwalde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:  Blick vom Balkon

Nun habe ich mich schon langsam hier etwas eingelebt in der schönen Wienerwaldgegend. Meine Tage sind jetzt schon ziemlich eingeteilt, und trotzdem bleiben dazwischen immer wieder ein paar Löcher, die ich noch mehr nutzen möchte,

Mein Tag beginnt mit Frühstück um 7.15, dank meiner Zimmergefährtin, die keinen guten Schlaf hat bin ich schon kurz nach 6 munter. Es fällt mir leichter als ich dachte, das früher aufstehen. um 8.30 hab ich meistens eine halbe Stunde Wirbelsäulengymnastik im Wasser, für mich eher ein Gleichgewichtstraining *lach*
Danach kommt meistens eine Elektrotherapie, bei der mir 8 Minuten ein Ultraschall mit Stróm verpasst wird. Das soll die Durchblutung fördern 🙂
Dann folgt für mich Ausdauertraining am Heimtraner, wobei ich demnächst noch andere Geräte benutzen darf. Vordergründig Gleichgewichtsübungen. So darf ich zb auf einem Kreisel balancieren. Mein erster Aufschrei war:“Betrunken muß sich genauso anfühlen, plötzlich dreht sich alles“
Das war der Vormittag. Nachmittags folgt dann noch Physiotherapie und freies Schwimmen, wo ich nach herzenslust paddeln darf :))))
Nächste Woche kommen dann noch hinzu: Massage (leider nur 10 min),ERnährungsberatung und auch Ergo. Nebenbei werden auch kreative Sachen angeboten wie Malen oder bastelnoder auch Bewegungstraining…Gestern hab ich mich im Yoga versucht und demnächst werde ich mir mal das Quigong ansehen bzw anfühlen  🙂

Den SAmstag Nachmittag und Sonntag hab ich frei und werde die Gelegenheit nutzen, mal in den Wald zu gehen und diese schöne Landschaft genießen.

Eine etwas schwierigere Situation an die ich mich mittlerweile auch schon anpassen konnte, ist das Zimmer denn gegen meiner Erwartung bekam ich kein Einzelzimmer. So fehlt mir jeglicher Rückzugsraum einfach sehr und auch etwas der Schlaf  🙂
Meine Zimmergenossin ist eine total süße 75 jährige Dame, die nach dem 2ten Schlaganfall nun 4 Monate Reha hinter sich hatte und eigentlich nur noch heim möchte. Sie dämmert meistens schon gegen halb 9 abends ein und ich möchte sie dann natürlich nicht stören, jedoch ist schon sehr bald Zimmerruhe, in der alle auf ihren Zimmern sein sollen.
Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich trotz aller <Sympatie doch lieber ein Einzelzimmer wollte. Sätze wie“Ich sollte..“ Ich müßte…“ hab ich dann einfach ignoriert. Aber solange die Situation so ist, möchte ich das Beste daraus machen, denn ich merke auch, wie sie sich freut, dass sie jemanden zum unterhakten hat.

Ich bin das Küken wohl wieder hier und einer der wenigen die ohne eine OP oder Unfall hergekommen sind. Viele sind hier aufgrund eines Schlaganfalles, Kopf oder HüftOP, oder oder….
Für mich ist es etwas anderes, ob jemand von Geburt an oder durch solche Schickschalsschläge eingeschränkt ist.Obwohl ich doch so einiges an Einschränkung habe, fühle ich mich größtenteils gesund und vital und spüre, wie wichtig es für mich ist an und mit mir und meinem Körper zu arbeiten  🙂

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