Artikel-Schlagworte: „Zufriedenheit“
Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem Zenmeister.
„Herr“, fragten sie „was tust du, um glücklich
und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so
glücklich wie du.“
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich
liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann
stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und
wenn ich esse, dann esse ich.“
Die Fragenden schauten etwas betreten in die
Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe
keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch.
Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind
nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?“
Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann
liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf.
Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse,
dann esse ich.“
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend
fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher
liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst.
Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans
Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr
wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr
Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken
ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade
seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit
und Zukunft findet das eigentliche Leben statt.
Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick
ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich
glücklich und zufrieden zu sein.“
Heutzutage müßen wir alle MULTITASKINGFÄHIG sein. Eine sehr lobenswerte Eigebschaft, weil alles schnell gehen muß. Wir rennen dem Leben mehr hinterher, schließlich könnten wir ja etwas verpassen, oder es könnte uns etwas weggeschnappt werden.
Das, was ich gerade msche bewußt zu erleben, ES fließen zu lassen und mit meinem ganzen Herzen dabei sein…vielleicht langsamer aber dafür mit einem Ergebnis, das mit Gelassenheit und bewußt erreicht wurde…
Ich bin eins mit dem, was ich tue und eie ich es tue
Lasst euch nicht stressen :-)))
Tiefer und tiefer
sinke ich in meine MITTE
hier ist mein Leben
ohne Schuld, ohne Gedanken, ohne Alter;
hier findet sich das Ende
allen Kämpfens allen Suchens,
hier liegt Befreiung
von den Gegensätzen
hier wartet Einheit
in endloser Geduld
auf ihre Entdeckung
hier gibt es keine Angst mehr
vorm Leben nicht
und nicht vorm Sterben:
denn eines ist das andere,
und alles ist ein einziges Bejahren.
In tiefer Stille liege ich
wie auf dem Grunde eines Meeres voller
FRIEDEN
Wie Muschelschalen öffnen sich hier die Sinne für das
WUNDERBARE
(ich weiß nicht mehr, von wem ich dieses Gedicht gemopst habe)
ich balanciere im mom eher noch auf Balken und kämpfe darum, nicht zu fallen…immer mehr zur Mitte
oder gehe ich vielleicht kompliziert auf die Suche danach??:-)