Artikel-Schlagworte: „Schön“

Lange schon fieberte ich dem Ball des Verbandes Niederösterreich in Baden entgegen. Doch ich beherrsche nicht viele Tanzschritte, noch hatte ich eine geeignete Abendgarderobe. In den Geschäften, in denen ich vergeblich etwas passendes suchte, war eine magere Ausbeute und nur für Frauen, die oben nichts und auch auf der Seite nichts haben dürfen. So zog ich dann eine Woche vor dem großen Ereignis mit meiner Freundin los in ein türkisches Geschäft in dem es wirklich Kleider en masse gibt. Das Anprobieren war doch recht abenteuerlich, die Kleidergrößen mussten hier wieder neu berechnet werden. Und dann noch etwas finden, in dem jemand, der etwas tollpatschig beim laufen war, gut sich bewegen kann und auch noch gut aussieht….da blieb in mir die Frage: gibt es wirklich DIE auserwählten Frauen, die Kleider tragen können oder gibt es einfach „verschnittene“ Kleider?
Schließlich war es geschafft. Doch der Schneider musste das gute Stück auch noch kürzen und etwas umnähen. Der Reisverschluß wurde kurzerhand zugenäht, um peinliche „Kaputtitäten“ zu vermeiden.
Die Schuhe zum Kleid waren sehr schnell gefunden. Fehlte also nur noch etwas Tanzunterricht, den ich bei meinem Freund persönlich nahm. Dass dies schon fast eine eigene Sportart ist, hab ich zuerst unterschätzt. So kam ich nach einiger Zeit doch ganz schön ins Schnaufen.
Dann war es endlich soweit. Noch 2 ½ läppische Stunden beim Friseur ein kleines „Vogelnest“ am Kopf trapiert und streng darauf geachtet, dass der Wind es nicht verweht.

Es war ein besonderer Abend mit schöner Musik, anmutigenden Tanzpäärchen, die schon fast übers Parkett geschwebt sind mit ihren schnellen Drehungen.  Die MUsik hat fast magisch immer wieder auf die Tanzfläche gezogen. Die eine oder andere Drehung meinerseits löste immer ein fröhliches Lachen aus. Ich liebe es, einfach den KLängen zu folgen. Natürlich sind die Schrittchen nicht perfekt. Doch außer mir störte es wohl keinen.
Auch, wenn ich doch oft verschnaufen musste und es sehr anstrengend war, es wird nicht mein letzter Ball gewesen sein.

Übrigens: bei der Tombola gabs für die Naschkatze ein Riesen Schokoladenstückchen *lach*

koeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Tage war ich nur weg und trotzdem kommts mir vor, als wäre es mind. eine Woche gewesen. Soviel gesehen und erlebt in und um die wunderschöne Domstadt Köln. Begegnungen mit netten und besonderen Menschen aller Art,…all dies hat dazu beigetragen, dass ich mich richtig wohl und verbunden in und mit mir selbst fühlte. So gut, wie lange nicht. Diese Art „Probe“ hat mir gezeigt, dass es viel noch gibt, wo meine Grenzen noch lang nicht erreicht sind. Mein Vertrauen in mich und andere wieder gestärkt, weil ich gewagt habe, mich neu zu öffnen, auch zugelassen habe…auch Angst, die sich ´langsam im Freude umgewandelt hat. Dinge, die für andere alltäglich sind (und auch für mich waren) wieder anders kennengelernt.
Neben einer schönen interessanten Kölner Rundfahrt war als Schokoholic das Schokoladenmuseum ein MUST. So viel Schoki!!!!Herrlich!!! in den Strassen gibts viel zu sehen und die kölschen Kafees und Bäckereien haben schon was eigenes.
Eine wunderschöne Reise….auch rund um Köln in wunderschöne Vororte und Idyllen voller Geheimnisse.
Danke an alle Lieben, denen ich begegnen durfte. Ich denke, es wird noch eine Fortsetzung geben 🙂 und meine sichere Zone wurde wieder erweitert

(Foto wird nachgereicht)

advent

 

 

 

 

 

 

 

Mitten im Winter
habe ich erfahren,
dass es in mir
einen unbesiegbaren
Sommer gibt
(@Albert Camus)

 

Jürgen hat dieses Zitat bei Elisabeth gepostet und ich konnte nicht widerstehen, es hier niederzuschreiben.
Dieser kleine Satz trifft im Moment sehr sehr gut meine Verfassung.
Es ist Dezember, und trotz Kälte und schirchen Einmurmelwetters gehört er zu meinen Lieblingsmonaten. Dieses Jahr dauerte es etwas bis ich in die Weihnachtsstimmung kam. 🙂 Ich genieße das rege Treiben auf den Christkindlmärkten während ich mit lieben Freunden ein oder zwei Pünschens trinke und der Duft von Langos, Glühwein usw in die Nase steigt. Bei mir daheim sind Weihnachtslieder a la „Last Christmas“  an der Tagesordnung während ich genüßlich am Zimtduft mich festhänge und ganz brqav ein Adventkalendertürchen pro Tag plündere…natürlich nur mit der feinsten Schoki!:-)
Ich erlebe diese Zeit sehr bewußt, spürend, dass nun wieder etwas zu Ende geht und Neues entsteht.
Mit meinem kleinen Adventgruss hoffe ich, dass ich euch auch ein kleines Lächeln zaubern kann. Dafür klickt einfach auf das Bild 😉

schoen

 

 

 

 

 

Schön ist, was wir sehen
Schöner ist, was wir erkennen
weitaus am schönsten aber,
ist, was wir nicht fassen können

Ein schöner Sonnenuntergang
Ein bunter REgenbogen
Ein Mensch, dessen Lächeln sein sonst so mürrisches Gesicht zum strahlen bringt
Augen, die sich mit Tränen füllen

Was ist Schönheit?
Hat Schönheit immer mit etwas Sichtbaren zu tun?

Bin ich „schön“ ?

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