Artikel-Schlagworte: „Ulrich Schaffer“
Sei dem treu,
was in dir entsteht,
und lebe nicht nach den Werten anderer.
Was du bist,
hast du zu geben.
deine Echtheit ist dein Beitrag,
nicht deine Fähigkeit,
die anderen nachzuahmen
und so zu leben wie sie.
Wenn du echt sein willst,
mußt du lernen, NEIN zu sagen
zu dem, was dich erstickt.
dann wirst du
zu dem finden,
was dir entspricht,
und darin aufblühen
(Ulrich Schaffer)
Wer mit seinem Wesen „Ja“ sagt
tritt in einen heiligen Raum ein.
Nicht die Zunge, nicht die Lippen,
nicht die Stimmbänder sprechen dieses Wort,
sondern unser WEsen in seinem tiefsten Grund,
die Seele, die gottförmige Leere in uns.
Darum übe ich das Wort. Es fällt mir nicht zu.
Ich will die Aufgabe des Wortes
nicht mit meiner Zunge oder meinen Lippen übertragen,
um meiner Verwandlung zu entgehen.
Ich lasse mich fordern, ich stelle mich ihm.
Ich will es mir erarbeiten, erwandern,
es erfahren, seinen Kern erkunden.
Manchmal will ich „Ja“ sagen und „Nein“ sein,
bis ich merke, dass das, was ich bin, dabei immer schwerer wiegt
Ich stelle mir vor, am Ende meines Lebens ein großes,
bedingungsloses Ja zu sein, eine kraftvolle Bejahung der Welt
(Ulrich Schaffer)
Gestern hab ich mir den Film „Der Ja Sager“ mit Jim Carrey angesehen.
Carl ist ein notorischer Nein-sager, der alles ablenht, sogar seine sozialen Beziehugen…bis er plötzlich auf einem Selbsthilfeseminar das „Ja sage´n“ kennenlernt und von nun an zu allem ja sagen muß. Plötzlich lernt er Gitarre, korreanisch und auch ein Mädchen kennen..*smile*
Dieser Film hat doch so einiges in mir wachgerüttelt. Ich bin kein Nein-Sager sondern probiere gern oft und viel aus aber ich neige aus Unsicherheit, manchmal sogar aus Faulheit doch eher zum Nein. Während Carl einfach ein geborener Pessimist ist fühl ich mich da dann eher als kleine ängstliche Maus *lach* zum Glück nicht oft.
Was verpasse ich, wenn ich immer auf Nummer sicher geh und NEIN sage aber eigentlich Ja bin…
ich lerne es, ein 1000% Ja zu geben..zu mir, zum Leben, zu dir und allem, was mir das Leben bereithält. Ich rufe es mir selbst zu, ich trage es in die Welt und spüre, wie mein Körper sich dabei mit Kraft und Power füllt.
Ich WILL es
Ich spüre es mit jeder Phase meines Körpers und meiner Seele
YES!!!!!!!
Das Unbeträchtliche wieder betrachten
dem hilflos Kleinen eine Chance geben
das Unscheinbare leuchten lassen
dem Machtlosen Stärke ansehen
das Niedrige hoch achten
und an die Veränderung glauben
das ist Weihnachten, damals und heute
(Ulrich Schaffer)
Ja das alles ist für mich Weihnachten und noch mehr. Eigentlich sollte das doch fürs ganze Jahr gelten oder?:-)
so gebe ich dem Kleinen große Bedeutung, auch geschenkte Kleinigkeiten habe ich mit liebevollen Gedanken ausgesucht, lächelnd, wenn ich an den Beschenkten denke.
Übrigens hier habe ich vor einem Jahr zusammengeschrieben, was ich mit Weihnachten verbinde
Mit dem kleinen Weihnachtsgruss (aufs Bild klicken) wünsche ich allen eine wunderschöne friedliche, besinnliche Zeit und sende euch aus meinem Herzen ganz liebe Gedankengrüsse
Dieser Tag ist ein leeres Blatt.
Nichts ist vorgegeben,
nichts festgelegt.
Was werde ich
auf das leere Blatt dieses Tages schreiben?
Wird es eine Botschaft des Lebens sein?
Ja.
Das habe ich vor.
Ich will den Tag ehren mit dem,
was ich aus ihm machen werde.
Er soll nicht umsonst angebrochen
und am Ende des Tages
nicht sinnlos verflossen sein.
Er soll einmalig gewesen sein.
Das soll auf dem Blatt stehen.
(Ulrich Schaffer)
und ich fange gleich an mit wunderschönen Klängen und Geschichten und lieben Menschen diesen Tag zu etwas einzigartigen werden zu lassen…
Es ist leichter, kritisieren, zersetzen und herabzuziehen, als aufzubauen und zu loben. Aber das Kritisieren wird in unserer Gesellschaft oft als das Höhere gesehen: wer kritisiert, gibt vor zu durchschauen und stellt sich mit seiner Kritik über das Kritisieren. Etwas aufzubauen und zu loben, erfordert Fantasie. Oft ist das Kritisieren ein Ausdruck von Fantasielosigkeit und nicht einer höheren Intelligenz. (Ulrich Schaffer)
Warum kritisieren wir, wenn wir auch loben können und dem anderen etwas Gutes tun können?
Weil es wirklich leichter ist? Oder gibt es uns vielleicht auch eine bestimmte Form von Macht und Überlegenheit?
Lange Zeit habe ich mich von genau diesen Menschen auch beherrschen lassen. Ich war sooo groß, wie sie es zuließen.
Kritisieren und kritisieren lassen. Dazu gehören auch immer 2 :-)) und der der mich am meisten kritisiert, bin ich selber! Erst jetzt hab ich den Spiegel verstanden, der mir immer wieder vorgehalten wurde damals….