Artikel-Schlagworte: „JA“

Was gestern noch gut war
muss es nicht auch heute sein
was JETZT guttut ist gut,
die Zukunft wird es uns zeigen
und das Schöne daran ist: ich kann und ich darf jederzeit meine Meinung ändern, sie ergänzen, neu Überdenken, andere Blickwinkel einbeziehen.
So, wie sich der Weg auf dem ich mich bewege immer wieder etwas anders zeigt, so gibt es auch IN mir neue verschlungene Pfade und Richtungen. Ich lerne, NEIN zu dem zu sagen, was vielleicht einmal gültig war und JA zu dem, was JETZT für mich zählt.
Ein harter Prozess..und doch sehr sehr heilsam und erleichternd und zeigt mir selbst, ich stehe zu mir…auch, wenn andere mal enttäuscht oder gar verärgert sind.
Ich darf JA und NEIN sagen…IMMER!

Ja_ich_wrd_es_immer_wieder_tun

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer mit seinem Wesen „Ja“ sagt
tritt in einen heiligen Raum ein.
Nicht die Zunge, nicht die Lippen,
nicht die Stimmbänder sprechen dieses Wort,
sondern unser WEsen in seinem tiefsten Grund,
die Seele, die gottförmige Leere in uns.

Darum übe ich das Wort. Es fällt mir nicht zu.
Ich will die Aufgabe des Wortes
nicht mit meiner Zunge oder meinen Lippen übertragen,
um meiner Verwandlung zu entgehen.
Ich lasse mich fordern, ich stelle mich ihm.
Ich will es mir erarbeiten, erwandern,
es erfahren, seinen Kern erkunden.
Manchmal will ich „Ja“ sagen und „Nein“ sein,
bis ich merke, dass das, was ich bin, dabei immer schwerer wiegt

Ich stelle mir vor, am Ende meines Lebens ein großes,
bedingungsloses Ja zu sein, eine kraftvolle Bejahung der Welt
(Ulrich Schaffer)

Gestern hab ich mir den Film „Der Ja Sager“ mit Jim Carrey angesehen.
Carl ist ein notorischer Nein-sager, der alles ablenht, sogar seine sozialen Beziehugen…bis er plötzlich auf einem Selbsthilfeseminar das „Ja sage´n“ kennenlernt und von nun an zu allem ja sagen muß. Plötzlich lernt er Gitarre, korreanisch und auch ein Mädchen kennen..*smile*

Dieser Film hat doch so einiges in mir wachgerüttelt. Ich bin kein Nein-Sager sondern probiere gern oft und viel aus aber ich neige aus Unsicherheit, manchmal sogar aus Faulheit doch eher zum Nein. Während Carl einfach ein geborener Pessimist ist fühl ich mich da dann eher als kleine ängstliche Maus *lach* zum Glück nicht oft.
Was verpasse ich, wenn ich immer auf Nummer sicher geh und NEIN sage aber eigentlich Ja bin…
ich lerne es, ein 1000% Ja zu geben..zu mir, zum Leben, zu dir und allem, was mir das Leben bereithält. Ich rufe es mir selbst zu, ich trage es in die Welt und spüre, wie mein Körper sich dabei mit Kraft und Power füllt.
Ich WILL es
Ich spüre es mit jeder Phase meines Körpers und meiner Seele

YES!!!!!!!

Ich stehe zu mir
In positiven und negativen Phasen
wenn ich mal vom Weg abkomme
wenn Angst und Zweifel mich erfasst
wenn ich ein neues Ziel setze
wenn ich nicht mehr weiterweiß
wenn Mut und Angst in mir kämpfen

ich nehme mich an die Hand
um mir zu zeigen wo ich hin möchte
um mir in Erinnerung zu rufen, was ich will
um mir zu sagen, dass ich mein wichtigster Begleiter bin

ich sage JA zu MIR!!!!
und fühle dieses JA immer mehr in mir, und die Angst vor diesem JA

die immer kleiner wird

ja

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich sage „Ja“ zu den Umständen meines Lebens.
Manchmal ist nichts schwerer,
als Frieden mit ihnen zu schließen,
wenn sie nicht das sind, was ich mir vorgestellt habe.
Und doch ist es der Anfang.
Es ist so, wie es ist.
Nur von da aus kann es anders werden.

Die wesentlichen Dinge, die ich noch zu lernen habe,
liegen in den Umständen verborgen.
Ich habe mir die Umstände eingeladen.
um aus ihnen zu lernen.
Ich werde sie nicht abtun,
nur weil sie mir zu schwer fallen.
Meine Umstände sind meine Chance.
Das, was anders ist, als ich es erwartet habe,
eröffnet mir Möglichkeiten.
(Ulrich Schaffer)

Warum konzentrieren wir uns immer mehr auf das, was nicht ist und verschenken unsere ganze Energie.  Wir könnten noch einfach JA zu unserem Leben sagen. Damit mein ich nicht, dass man alles, wie es ist hinnehmen soll und immer nur alles Friede, Freude, Eierkuchen sein muß. Im Gegenteil, es gibt besch… Phasen im Leben und die sind sogar sehr wichtig für uns, dienen sie doch zum neuorientieren. Auch traurig oder wütend sein gehört zu uns und sollte nicht unterdrücckt werden.
Das Wesentliche ist die Grundhaltung, sich bewußt FÜR das LEBEN zu entscheiden..und allem, was mich ausmacht

Ich gehe meinen Weg
Auch wenn er manchmal steinig ist
Dann falle ich hin
es tut weh
Irgendwann, irgendwie steh ich wieder auf
erfreue mich wieder der bunten Pracht, die mir das Leben bietet
Ich sage JA zu dir  MEIN Leben

mit all deinen Höhen und Tiefen….

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