Artikel-Schlagworte: „Zukunft“

Die Grenze zwischen WAR und IST
altes und vertrautes zurückgelassen
eingehüllt in bunten, kostbaren Érinnderungen
manchen Dingen begegne ich nun wieder
in einer anderen Form
in einer anderen Zeit
mit einem neuen Blick
etwas Neues ist da
(Babsi)

Lange bin ich an dieser Schwelle gestanden, blicke zurück auf Wochen voller Arbeit, Bewegtheit, vielen Besorgungen und auch vollder Ungeduld und Gespanntheit und Vorfreude. Den Blick nach vorn, sehe ich das Ergebnis all dieser Energie, die in dieses neue Projekt gesteckt wurden. Das Chaos, das langsam seinen Platz findet…und ich mitten drin, begleitet von lieben, treuen und helfenden Händen und Herzen. Noch ist dieses Gebiet fremd, noch machen mich diese neuen Gegebenheiten etwas unsicher. So geht es langsam und Schritt für Schritt- hinein in einen neuen Lebensabschnitt.

Wenn sich draußen die Welt zum stillen Schneegruss verneigt
Wenn wir uns zurückziehen in Stille, Besinnung, Aufbruchszeit.
Wenn wir zurückblicken auf das, was in den letzten Monaten alles war
Dann ist es wieder soweit – für ein neues Jahr.
Nun ja, der Schnee blieb bei uns nun total aus zu Weihnachten und ich konnte mich an der herrlichen Schneepracht von  anderen erfreuen. Doch die Stille und die Ruhe spüre ich umso deutlicher. Die letzten Tage habe ich nachgedacht, wie mein letztes Jahr so war und nach anfänglichem Zweifel, dass sich bei mir nicht viel getan hat (im Vergleich zum Jahr davor) kommen nun immer mrhr Schätze hervor. Ich habe zwar keine sichtbaren Meilensteine geschafft, jedoch auf meiner Reise wieder viel gesehen, mitnehmen und auch losgelassen. So kann ich auch dieses Jahr positiv abschließen und gut verpackt auf meine Lebensleiter stellen.

Gleich im Jänner fand mein neuer kleiner frecher Hausbewohner den Weg zu mir. Emily ist am 27sten Jänner genau ein Jahr schon hier und hat mein Leben schon beachtlich durcheinandergewirbelt.

In diesem Jahr habe ich soviel gelernt über mich und auch andere. Nicht nur durch Seminare. Plötzlich erkenne ich mehr Hintergründe und Muster, aber auch die Einzigartigkeit jedes Menschen, die das Forschen und Kennen und auch Mögen lernen, der verschiedensten Personen so besonders machen. Ich habe gelernt, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit anderen zusammenzukommen..und ich denke, da wird noch einiges dazukommen.

Es war ein Jahr voller wunderbarer neuer Begegnungen mit liebevollen Menschen, die mir viel gezeigt und gelehrt haben, besondere Kontakte entstanden sind, die sich mehr noch immer vertiefen. Ich muß es einfach immer mal wieder erwähnen, dass ich es einfach toll finde, was allein nur durchs Schreiben entsteht bzw entstehen kann. Bei manchen, mit denen ich die meiste Zeit nur schreiben kann, habe ich das Gefühl, als sind sie schon vor mir..und ich freue mich auf weitere Begegnungen voll interessanten Austausches im neuen Jahr.

Ich habe dieses Jahr meine Zeit schon bewußter nutzen können, auch wenn das Bequemlichkeitsteuferl noch viel mitreden möchte.  Das ist das leben mit Phasen der Ruhe und dann wieder Phasen mit viel Verwirrungen und Aktivität…Beschleunigen…dann wieder langsam werden.

2mal bin ich dieses Jahr nach DE gereist, das 2te Mal ganz alleine. Das wäre im Vorjahr noch nicht denkbar gewesen, zu groß war die Angst und auch die Ohnmacht.  Mein Selbstvertrauen ist gewachsen und ich hab in mir selber einen wichtigen und guten Halt gefunden. Eine wertvolle, reiche Erfahrung

Ich habe gestaunt, gelacht, mich gefreut und war auch manchmal geschocktüber das, was alles allein durch mich möglich ist. Plötzlich konnte ich doch tatsächlich etwas beeinflussen. BIn das ich? Das Wort „nicht-können“ verläßt mehr und mehr meinen Glaubenssatz.

Das neue Jahr lockt schon mit neueen Herausforderungen: Denn schon bald werde ich umziehen in eine neue Wohnung, in edine neue Umgebung, wo vieles mehr für mich möglich wird als jetzt,, noch ein Schritt zur Unabhängigkeit.
Im Oktober bin ich nun erstmal fertig mit meiner Lebens und Sozialberaterausbildung. Auch wenn es nun kein hochrangiges Studium war, so ists für mich doch ein besonderes Ereignis, auch wieder etwas abzuschließen.

Ich blicke zurück auf eine bunte Jahresbilanz 2010…..eigentlich auch wieder auf ein ganzes Jahrzehnt. Zwischen der Babsi 2006 und der Babsi 2010 liegen Meilen .
Ein lieber Kollege meiner Ausbildung sagte kürzlich folgendes: „Vom Piepsmäuschen  hast du dich sehr gemausert“ 🙂

Und wie jedes Jahr richte ich auch dieses Jahr meinen Blick voller Freude auf all die, die mit mir wieder ein Stück Weg gegangen sind. Ich freu mich auf ein neues schönes ereignisreiches Jahr…
MIT DIR

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Laßt uns wieder lernen,
den Augenblick zu genießen,
zu nehmen was ist,
mit beiden Händen,
hier und jetzt zu leben,
bevor wir das Leben
verbracht haben
mit sorgenvollen Blicken
in die Zukunft
und den Erinnerungen
an die gute alte Zeit.
(Jochen Mariss)

Genau, ich lebe JETZT
ich fühle JETZT
ich kann JETZT etwas tun, um meine Zukunft zu beeinflußen. Dazu gehört für mich auch, meine Energien, die mir zur Verfügung stehen JETZT einzusetzen
Wenn nicht JETZT, wann DANN Sing*
erleben wir JETZT, was wir gerne tun möchten. Denn, was die Zukunft ist, wissen wir alle nicht.
Unsere Energie, unser ganzes Leben spielt sich hier und heute ab…während die Vergangenheit uns begleitet an ERfahrungen und Wissen, das wir genau JETZT nutzen können.

Ich spüre die Energie….und JETZT…werde ich gleich einige Sachen erledigen, die ich schon lang genug vor mir herschiebe 🙂

(Foto by Jrene A.)

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Faszinieren euch Regenbögen auch so sehr? Schon als Kind  hab ich den Regenbogen immer bewundert. Für mich war und ist er noch immer ein magischer Glücksbringer. Wann immer ich einen sehe, geschah in naher Zukunft irgendetwas Besonderes. zb bei meiner Matura, bei meinem Auszug von daheim usw usf. Ich bin immer wieder ganz fasziniert von den wunderbaren Farben und meinem Wunsch, auf die höchste Stelle zu fliegen um den ganzen Horizonz zu überblicken.
Vor ca 2 Wochen war es wieder soweit. Ich rannte durch den Regen heim und erblickte von meinem Fenster aus ein wunderschönes Farbspiel. Ich lächelte, weil ich wußte schon, was er bedeuten könnte. Ein paar Tage später bekam ich nun die Zusage für eine Wohnung, für die ich mich angemeldet habe in der so ziemlich alles passt, was ich haben wollte. Ich war und bin mir so sicher, dass dies nun MEINE wohnung sein wird und träume schon sehr intensiv, wie sie aussehen wird und was ich alles tun werde. Am 9. Juni unterschreibe ich den Vertrag und im nächsten Sommer ist die Wohnung bezugsfertig. Bis dahin möchte ich die Zeit, die mir in meiner alten Wohnung noch bleibt genießen und mich freuen über das, was sie mir geboten hat und noch wird. Schließlich ist dies meine allererste eigene Wohnung gewesen, eine Zeit des Selbstständigwerdens und alleine lebens, die mich sehr viel gelehrt hat, auch wenn ich wußte, dass ich hier nicht all zulange bleiben kann.
Bewußt nehme ich wahr, meine Zeit vom Verlassen von Hotel Mama bis hierher…meinen Lernerfahrungen, die ich hier gemacht habe. So sehr nun eine neue „bessere“ Wohnung nun notwendig für mich ist, ich blicke dankend auf die Zeit zurück

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im Nächsten Leben würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen,
ich würde mich mehr Entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren,
würde mehr reisen,
Sonnenuntergänge betrachten,
mehr Bergsteigen,
mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen,
die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten;
freilich hatte ich auch Momente der Freude,
aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.
Falls du es noch nicht weißt,
aus diesen besteht nämlich das Leben;
nur aus Augenblicken;
vergiß nicht den jetzigen.
Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an
bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.

Aber sehen Sie … ich bin 85 Jahre alt
Und weiß, daß ich bald sterben werde.
(Jorge Luis Borges)

Diese Gedanken bekamen wir am Samstag zum Abschluß unseres 1. Seminartages (und ich glaube ich hab sie schon mal auf einem anderen Blog gelesen) Es waren anstrengende 2 Tage und spannend, voller Leben

Ich möchte JETZT genauso leben. Verrückt sein, Berge besteigen, Sonnenuntergänge betrachten zusammen mit lieben Menschen oder auch alleine.
Den Augenblick genießen, Hoffnung jetzt und in die Zukunft tragen.
Ich möchte frei schwimmen in Flüssen, Seen und Ozeanen.
Mich treiben lassen ganz und gar
Vertrauen

Denn das Leben bietet einfach so viel
Es gibt viel zu sehen und entdecken

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