Artikel-Schlagworte: „Richtung“

Zurückkehren
Zurückblicken
an einen Punkt
wo ich schon gewesen bin
altes Bekanntes winkt mir zu
das Neue wartet schon
lächelnd
strahlend
um mich weiter zu führen
wohin?
(Babsi)

Ziel eines sinnvollen Lebens ist,
den Ruf der inneren Stimme zu hören
und ihm zu folgen.
Der Weg wäre also, sich selbst erkennen,
aber nicht über sich richten
und sich ändern wollen,
sondern das Leben möglichst der Gestalt anzunähern,
die als Ahnung in uns vorgezeichnet ist.

Hermann Hesse
(gefunden bei der lieben Andrea. Danke!)

Letztes Wochenende war nun mein letztes Seminar meiner Ausbildung. Nicht mehr sehr lange, und ich werde hoffentlich mit einem positiven Abschluß und Gefühl das beenden, was ich im Februar 2009 begonnen habe. Damals war eine Zeit des Wandels angebrochen. Mit Angst im Nacken und Entschlossenheit im Herzen habe ich mich alleine für diesen Weg entschieden. Seither habe ich viel gelernt, gesehen, gefühlt….und vor allem vertraut..in mich. Dieses Selbstvertrauen, was ich mir jetzt aufgebaut habe hat mich darin bestärkt,  dass es jetzt genau JETZT das Richtige für mich war und ist. Nun bin ich abgebogen, stehe wieder  an der Weggabelung, an der ich vor 2 Jahren gestanden bin. Doch es ist gibt diesesmal nicht nur eine Möglichkeit zum abbiegen. Neue Wege warten darauf, erkundet zu werden, um vielleicht da und dort ein kleines Pflänzchen zu setzen, neue Quellen zu finden.
Das Schönste daran: ICH allein darf entscheiden, wo ich entlanggehe. Meine Gefühle und mein Verstand lenken mich und das Vertrauen  ist der Motor. Es fühlt sich einfach richtig an. Egal, welchen Weg ich nun gehe,  es isr gut und richtig

Ein kritisches Wort, an meinem Ohr ganz laut
diese Situation hast du dir nun selbst gebaut.
Hättest du nur auf mich gehört.
Hast du mir denn nicht richtig zugehört?
Wir möchten doch nur das Beste für dich
manchmal verstehst du es einfach nicht!

Danke, dass ihr euch so um mich sorgt und an mich denkt
und meine Richtung in verschiedene Bahnen lenkt.
Vieles mache ich so, wies euch gefällt
Doch manches braucht eben Zeit, die keiner kennt.
Manche Erkenntnis und Schritt ist noch am wachsen.
Den Weg dazu muß ich mir selbst überlassen.
und dann nach einiger Zeit
bin auch ich wieder zu neuen Zielen bereit
(Babsi)

Danke an alle, die mir gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen 🙂
Es ist gut gemeint, ich weiß. Doch nicht immer ist der Weg, den alle sehen auch der BEste..zumindest jetzt noch nicht. Ich lerne, manchmal braucht es einen Schubser, so wie jetzt…um wieder etwas klar zu sehen und für mich etwass zu verstehen

DANKE

Ich gehe langsam einen Weg,
auf dem andere munter laufen und springen
Ich gehe lächelnd weiter.
Dort, wo andere leicht balancierend über ein Seil schweben
Verliere ich mein Gleichgewicht, falle hin,
um wieder aufzustehen und weiterzugehen.
Wenn andere einen großen Schritt machen,
mache ich viele kleine…ich gehe weiter

Trotzdem…gerade deswegen!
(Babsi)

Wenn ich unterwegs bin, spüre ich oft die Blicke, offen oder versteckt, neugierig, ablehnend, verwundert, manchmal lächelnd. Ich habe mich geschämt…als schüchternes Mädchen immer im Mittelpunkt zu stehen, als seltsames fremdes Wesen, mit dem nur wenige etwas anzufangen wissen. Äußerlich genauso aussehend, wie andere, jedoch mit anderen Bewegungen und anderem Tempo. Es war nicht normal.
Auch heute ist ist es nicht normal..dieselben Blicke, dieselben Ängste, dieselben Gedanken…doch diese Ängste der anderen übernehm ich heute immer seltener…gebe sie ihnen zurück und sage leise:“Dankeschön, ist nichts für mich“
Trotz allem,,,vielleicht sogar deswegen….mache ich weiter..mal schnell,mal langsam, mal mit eigenen Methoden und dann wieder im Fluß mit anderen.
Den Weg geh ich mit vielen gemeinsam…doch keiner geht ihn so, wie der andere. Ich lerne über mich und über andere…indem ich den Weg auf meine Art gehe..immer weiter…dort, wo mein Ziel ist,
Wir alle haben unseren Rucksack vollgepackt mit unseren persönlichen Aufgaben. Es kommt nur darauf an, wie man ihn trägt, was ich damit mache….und auch, wie ich mit mir umgehe…trotz Schwierigkeiten konzentriere ich mich TROTZDEM auf das, was bereits geschaffen wurde..durch mich.

sprung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geht nicht gibt es nicht!?
und wenn etwas nicht geht
ist es klar
dies war nicht gut
und das zu schwer
auf Distanz wird gehalten
was unangenehm erscheint
Abgelenkt durch dein Ego
dein Herz vorübergehend weggeschaltet
mit viel Mühe und Energie rausgeredet
….und nun beginnt das EINREDEN
(Babsi)

 

Ach wie einfach konnte ich mir das doch machen. Wenn ich etwas nicht konnte, hatte ich ein dutzend tolle Ausreden parat: ich bin zu langsam, zu ungeschickt, zu träge. Immer wieder stieß ich an Grenzen, wo es nicht weiterzugehen schien. Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ich nie soviel können werde, wie die anderen. Wenns zb ums tanzen, laufen oder klettern ging, dann stimmte das auch. Es machte mich traurig. Ich habe als Kind viel wahrgenommen, was NICHT ging und ich übernahm den Satz“ es geht nicht weil ich es nicht kann“. Ich habe genau diesen Glaubenssatz in mir übernommen, der mich an viel gehindert hat.
Geht nicht, gibt’s nicht??? Oh doch, das gibt es schon. Auch heute stoße ich auch noch oft auf Hindernisse, über die andere locker hinwegspringen und ich erstmals mit einem Riesenfragezeichen davorstehe. Dann habe ich angefangen, nach Gründen zu suchen, warum etwas nicht geht….und suchte Entschuldigungen, etwas nicht zu können. Gedanken werden zu meinem Handeln und ich wendete mich ab und schaute zu, wie andere ihren Weg fortsetzten. War ich etwa stehengeblieben??? Oder hatte ich nicht gemerkt, dass ich langsam aber doch mich in eine eigene Richtung bewegt habe. In eine Richtung, in der ich nach und nach Werkzeug gefunden habe, auf mich zugeschnitten, mit dem ich viele Hürden nehmen kann.
Für jeden gibt es Grenzen, wo es nicht mehr weitergeht, doch gerade dann ist ein Auseinandersetzen mit mir sehr wichtig:
Ist es mir wichtig, hier weiterzukommen?
Ist der Weg, den andere gehen auch mein Weg?
Wo liegt mein Ziel? Wie kann ich es erreichen?
Oft hilft da auch der Dialog mit sich selbst, bei mir haben die inneren stimmen Namen wie: „die Ausrede“, „Der Stolze“, „die Ängstliche“, „die Mutige Babsi“ usw
Im Rahmen unserer Möglichkeiten laufen, gehen oder springen oder kriechen wir sogar unseren Weg weiter….Hindernisse geben uns Hinweise, kurz mal einen Halt einzulegen und uns nach allen Seiten umzusehen.  Umwege helfen, die Umgebung besser kennenzulernen. Und wenn ich nicht über Hürden springen kann, dann krieche ich eben unten durch.
und ich hab nun den Satz „Ich kann das nicht“ gestrichen bzw ersetzt durch „Ich will es nicht“
Ich lerne…mit Lachen und der Freude am Leben..auch wenn etwas nicht geht

(Foto von Alisara, www.pixelio.de)

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