Artikel-Schlagworte: „Weg“

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Denke nicht so oft an das, was dir fehlt,
sondern an das, was du hast…
(Marc Aurel)

Die eigenen Fähigkeiten und Stärken kennen
die Kraft aus dem schöpfen, 
Energien fließen lassen
das Vertrauen spüren in dem was ich tue und lebe

Zu wissen, dass ich KANN, wenn auch mal mein Weg nicht derselbe ist, den anderen gehen und die Brücken noch wackelig zum überqueren sind.
Am anderen Ende erwartet mich das Licht, dass mich immer weiter führt.
mit ALLEM was ich brauche um anzukommen

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Dir gehört
ein ganzer Kasten
mit zwölf verschiedenen Wasserfarben;
doch
wenn du das Wasser fürchtest,
nützen dir die Farben wenig –
dein Leben bleibt trocken
und dein Blatt leer.
WAG DEN SPRUNG INS WASSER
 (kristiane allert-wybranietz)

 

 

 

Nun ist es soweit. In 6 Tagen hab ich nun die magische 30 erreicht. Mein 1er Jahr geht zu Ende. Das 1er Jahr steht für Neubeginn, Veränderung, neue Wege und Ziele formulieren. Dieses Jahr war eins der für mich sehr aktiv. Meine innere Stimme hat mich einen neuen Weg einschlagen lassen mit vielen unbekannten Gegenden und Biegungen. Ich habe viel Last aus früheren Zeiten abgeworfen und gehe so manchen Schritt leichter, beschwingter, voll Zuversicht.
Ich blicke zurück auf die ereignisreichen bunten letzten 10 Jahre. Auf  die Anfänge der 20er in denen die Zeiten der Orientierungslosigkeit, Ängste, Orientierungen mich blind den Worten und Meinungen anderer folgen ließen. Zeiten, in denen ich Halt gefunden habe, der  nicht für MICH gemacht war. Freundschaften wurden geknüpft und wieder unter dem „babsitypischen Drama“ schlafloser Nächte aufgelöst.
Eine Zeit, in der ich in ein tiefes dunkles Loch fiel, abgesperrt von der Außenwelt. Geplagt von Panik, Angst und müde vom Leben in völliger Starrheit ruhend, in Tunneln umherirrend auf der Suche nach Hoffnung, Halt und Licht. Eine Zeit, des nach innen Schauens…eine Welt in der niemand zu mir durchdringen DURFTE
Das Licht welches langsam erschien strahlte und erfüllte mich mit neuem Mut und Vertrauen in MICH…
Wie ein Wassertropfen, der sich langsam seinen Weg bahnt auf der Suche nach anderen kleinen Durstoasen lasse ich mich nun treiben – und die Farben von außen in mir aufnehmend – fallen….ängstlich aber überzeugt mit Blick nach vorn…..wissend, dass ich in ständiger Begleitung bin und das Leben mich mit allem versorgt, was ich brauche und gut für mich ist in diesen Momenten. Mit dem Ziel, den entgültigen Sprung zu wagen

 

 

Meinen Geburtstag und noch ein paar andere wunderbare Tage werde ich im Kreise ganz lieber Freunde in Deutschland verbringen und wenn ich zurückkomme, wartet schon Gaba‘ s Ultramindseminar auf eine neue Endeckungsreise *freu*

 

Ich wünsche allen eine wunderschöne Zeit zu LEBEN mit allen Farben

 

irgendwo

 

 

 

 

 

 

 

Manchmal ist das Leben wie eine Zugfahrt:
du schaust aus dem Fenster,
möchtest den Duft der Wälder aufnehmen,
die Blumen pflücken, die an dir vorbei fliegen.
Doch du sitzt im Zug.
Wenn du so fühlst,
solltest du an der nächsten Haltestelle aussteigen,
auch wenn diese Fahrkarte auf ein Anderes Ziel lautet.

(Kristiane Allert-Wybranietz)

Wo ist er hin
der Plan, der mich ans Ziel bringen sollte
ein Ziel? oder eine Raststätte?

Wage den Weg außerhalb des sicheren  Zuges.
Wer weiß, was wir noch so alles finden werden
Jenseits von Himmel, Berge, Wolken, des ursprünglichen Weges…

goldkettebabsi

 

 

 

 

 

Als ich klein war sagte mir eine Leiterin einer Institution für cerebral- bewegungsgestörte Kinder und Jugendliche, ich wäre ein „Grenzfall“; ich bin weder in der Gruppe der „Behinderten“ noch der „Normalen“. Dieser Satz wurde mir auch immer wieder vermittelt in meiner Kindheit: In der Klosterschule in der ich zur Volksschulzeit war, wurde mir gesagt, ich wäre ein Fall der Sonderschule. In den Therapiekursen, Integrationsferienlagern usw dagegen war ich die einzige, die eine „Normale“ Schule besuchte. Einige der Kinder (und auch der Mütter) begegneten mir mit sehr viel Neid und auch Hass, da sie durch mich daran erinnert wurden, dass ihr eigenes Kind wohl nie soweit kommen würde.

Die Prognosen bewahrheiteten sich nicht und trotz einmal Sitzenbleibens im Gymnasium und 2 mal Maturaantritt habe ich es geschafft.
Das ist nun alles 10 Jahre her. Heute lebe ich allein in meiner Wohnung und manage mein Leben selbstständig, so gut es geht. Die Hilfe die ich brauche, organisier ich mir.
Die Erlebnisse in meiner Kindheit bis heute haben zum Teil doch noch einige Wunden hinterlassen, die ich gerade liebevoll versuche zu pflegen.
Ich lerne, mich selber anzunehmen und mir das zu Geben, was eigentlich JEDER braucht: ein gesundes Selbstwertgefühl, ein Selbstannehmen, ein Selbstvertrauen.

Noch immer stoße ich an Grenzen, an denen ich mich nicht vorbeimogeln kann- die verletzen- und die mir zeigen, da musst du noch genauer hinschauen.
Da gibt es noch diese Unsicherheit anderen gegenüber.
Die Wut, wenn ich das Gefühl habe „versagt“ zu haben
Die Schuld, die sich immer wieder einschleicht und die Angst

In diese Gefühle mischen sich aber auch schon sehr oft Zufriedenheit, Stolz und Freude. Mit jedem Tag, mit jedem Atemzug fühle ich die Freude,
leben zu dürfen,
erfahren zu dürfen,
denken zu dürfen,
selbstständig zu entscheiden, was ich tun möchte und wohin ich gehe,
Kontakte zu knüpfen, in denen es ein ausgewogenes Geben und Nehmen gibt,
mir auch zu erlauben , nicht die perfekte Babsi zu sein und mit anderen mithalten zu wollen
und mir zu erlauben, dass meine Mitmenschen mich wertschätzen können ohne  Begrenzung auf eine körperliche Einschränkung, die oft nicht mal sichtbar ist…

Auch wenn ich mich noch immer durch Rückschläge leicht entmutigen lasse, ich habe nun schon viel Kraft gewonnen, immer wieder  aufzustehen…zögerlich, ängstlich…aber konsequent!

Früher einmal dachte ich, in meinem früheren Leben wäre ich so böse gewesen, dass das nun eine Lehre sein müßte. Heute glaube ich zu erkennen, dass ich HIER eine wichtige Erkenntnis machen darf, ja muß!!

Ich bin auf dem Weg und die Traurigkeit, die ab und an doch kommt so wie JETZT lächel ich freundlich an und flüstere ihr zu, dass bald, sehr bald wieder die Freude kommt, um sie liebevoll in den Arm zu nehmen…das Gefühl der Angst verwandelt sich immer mehr in Zuversicht und Lebensfreude….
Immer mehr Tag für Tag

danke

 

 

 

 

 

Ich möchte heute DANKE sagen
DANKE an jeden einzelnen der/die mir das Leben beschert hat
Ich danke all denen
Die mich ein Stückchen des Weges geführt und begleitet haben
Die mir eine Richtung gewiesen haben
Ich danke all jenen die mir untersagt haben
Was ich jetzt langsam sagen kann
Ich danke euch, dass sie mir gezeigt haben, was ich nicht möchte
Dass ihr mich gerade SO auf MEINEN Weg geschubst habt

Geformt
Geprägt
Genommen
Gebracht

Aber am meisten danke ich DIR,
Für DEIN liebevolles Annehmen
Für dein MICH SEIN lassen
Für das auch Akzeptieren meiner Schattenseiten
Für deine Bereitschaft zu Geben
Für dein Lachen
Für das Öffnen deiner Seele
Für DEIN SEIN
Für DICH
♥♥♥

Auch wenn ich spüre, da ist vielleicht noch die eine oder andere Wut oder Groll in mir oder auch Verbitterung, ohne diese Erfahrungen wäre ich nicht genau HIER genau JETZT!

Ich glaube, die der der 2te teil besonders anspricht werden es im Herzen spüren 🙂

Ohh da hat Dori ja eine schwierige Frage bei ihrer Blogparade aufgeworfen.

Was ist ein spiritueller Mensch für mich?Lebe ich Spiritualität?Welche Bedeutunh hat Spriritualität für mich?

Ich versuche mal, ob mir dazu was Gscheites einfällt. Was ist Spiritualität überhaupt für mich. Mit dieser Frage, wie andere das Wort definieren bin ich die letzten Wochen auf einzelne Leute zugegangen bzw habe auch versucht, mich durchs Internet etwas schlauer zu machen. Viele die ich fragte gaben mir als Antwort, sie können mit diesem „esoterischen Zeugs“ nichts anfangen. Als ich sie dann fragte, was für sie Esoterik ist, waren sich diese Menschen gar nicht mal so sicher und das Thema wurde schnell beendet ggg Diesen Beitrag weiterlesen »

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