Artikel-Schlagworte: „Verantwortung“

Wie ein Kind nimmst du mich an die Hand
und malst in mir das Bild von erwachsen sein
Verantwortung übernehmen
wird mir gesagt, während gleichzeitig
die ach so schwere Last
abgenommen wird.
So schwer hat sie es, dieses Mädl
zu schwach für harte Realität
kann alleine nicht überleben
denn sie ist und bleibt
ein Kind in Gestalt einer Frau
(Babsi)

Wenn ich mit Menschen spreche, fällt mir immer auf, dass es einerseits die Sorte Menschen gibt, die mit mir reden,  so wie man mit Erwachsenen redet. Dann gibt es die Menschen, die in mir ein Kind sehen, das hilfsbedürftig ist, nicht alleine entscheiden kann, dem man noch zeigen muß, wo es lang geht. Vielleicht liegt es am Aussehen? An meinem Verhalten? An der Tatsache, dass viele denken, dass mein körperliches Handicap auch mit dem Geist zusammenhängt? IN der Tat kenne auch ich leider wenige Menschen mit einer Behinderung, die auch geistig sehr fit sind (wobei man nun wieder fragen könnte: was ist geistig fit?)
Manchmal ist es schwer, mir UND anderen zu beweisen, was ich schaffen und machen kann. Doch es gibt auch viel Hoffnung und Mut zu sehen, wie weit die Grenzen, die von mir und anderen gesetzt werden, dehnbar sind.  Ich bin gerne Kind und erwachsene Frau…mitten im Leben stehend….mit anderen Herausforderungen als andere in meinem Alter…und dennoch auf einem Lernweg…
Umso schöner und besonders wichtig und aufbauend ist das Vertrauen von Menschen in mich,  als Frau meinen Weg zu gehen..Herausforderungen zu meistern…vielleicht langsamer…vielleicht auf Umwegen…dochh als selbst-bewußte Frau, die KANN und IST…die wie jeder lernt zu gehen, zu sehen und zu verstehen…zu suchen und zu finden….in mir

Welttragen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann
(Marie Curie)

Wieder ein Seminar meiner Ausbildung geschafft. Ich ging mit der Erwartung hin, dass ich mir trotz trockenen Stoffes etwas aus der BWL mitnehmen kann, und so war es auch. Neben Steuererklärungen, etwas Theorie übers Finanzamt und gaaanz wenig Rechnerei ging es viel darum, ob, wie und warum Selbstständigkeit. Das Seminar vermittelte mir sehr viel Wissen und Gedankenanstösse und endete in einer interessanten Selbsterfahrung. Ich beobachte mit einer Mischung aus Faszination, Freude und auch gaanz wenig bitteren Beigeschmack, wie die Menschen mich einschätzen, in welchen Bereichen sie mich zukünftig sehen und was ich für und mit den Menschen tun kann. Je mehr ich mich mit diesen  Gedanken anfreunde, desto mehr wird mir auch bewußt, dass ich erst wirklich arbeiten möchte, wenn ich selber den >Halt und die Selbstüberzeugung habe, dass ich diese Fähigkeiten habe. Denn nur, wenn es mir gut geht und ich weiß, was ich kann, kann ich dies auch auch weitergeben.
Auch in anderen Bereichen möchte ich mich mit meinem Handeln identifizieren können…Verantwortung übernehmen für mich, für andere mit dem, was ich mit ganzen Herzen mache und in meiner Mitte bin…und mir mehr und mehr Halt und Sicherheit geben..und sie weiterzugeben
(Bild von insektivor212, www.pixelio.de )

Am_Abgrund

 

 

 

 

 

 

Der Mensch, der es unternimmt,
andere zu bessern,
verschwendet seine Zeit,
wenn er nicht bei sich selbst beginnt

Ignatius von Loyola

Wie schön einfach es doch ist,
andere für seinen Schmerz verantwortlich zu machen 
Verantwortung abzugeben
Verantwortung, dass es mir gutgeht
wennn ihr es nicht schafft, mích glücklich zu machen
habt IHR versagt…..!

Mein lieber (Freund) gib Acht auf DICH
und nicht darauf, was andere für dich tun
verloren im Nebel
(Bildquelle: Pixelio.de)

 

RiverWalk 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sei

Wie ein Kind
die Welt erkundend
spielerisch, spontan, lächelnd
den Wunsch nach selbstständigem Erwachsensein
und wenn Ängste es quälend
 immer wieder zurückkehren können
heran an sicheren Wurzeln
Wie eine Frau
Verantwortung tragend
mal stolpernd
mal aufrecht
ihren Weg beschreitend
die Sicherheit in sich selbst vereint
doch noch  suchend
unerreicht
Wie eine Blume am wegrand
still und schüchtern zum Gruß geneigt
möchte alle den Weg kreuzenden
fröhliches Lachen schenken

wie ein Adler
frei in seinen Bahnen kreisend
abgeschieden
am Höchsten Gipfel  des Felsens
das Treiben da unten beobachtend
unabhängig

Von allem etwas
In mir

img_3591

 

 

 

 

 

Ob es uns paßt oder nicht,
ob wir es glauben oder nicht,
alles was wir tun oder lassen
fällt in dieser oder jener Weise,
früher oder später, auf uns selbst zurück.
Mit dieser Verantwortlichkeit müssen
oder vielmehr dürfen wir leben.
 @Robert Lerch, (*1938)

Wie wahr. So leicht es auch ist Verantwortung abzugeben, umso wichtiger ist es, sie für unser Leben..unser ERLEBEN…zu übernehmen.
Es gab eine Zeit, da fühlte ich mich schwach für mich Verantwortung zu übernehmen.

Ich war abhängig.
ich war gefangen

Es is schön, frei entscheiden zu können, was aus meinem Herzen springt. Zu wissen, dass man von seiner innerren Stimme geführt wird und das besser als es je von außen geschehen wird. Noch nicht immer traue ich ihr, dieser inneren Stimme aber immer mehr. Es ist beruhigend zu wissen, dass das ich es lenken kann, was mit mir passiert…

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