Schau einmal im Spiegel auf dein eigenes Gesicht. Dahinter wohnst du. Dein Gesicht ist Spiegel deines Inneren. Verträgt dein Gesicht kein Lächeln mehr, dann ist dahinter etwas faul. Dein Herz ist krank. Ein kaltes Gesicht kommt aus einem kalten Herzen. Menschen mit sauren Gesichtern versauern das Leben.
Mach‘ dein Herz gesund. Bring‘ aus deinem Herzen ein Lächeln hervor, auf der Straße, am Schalter, im Büro, bei der Arbeit, zu Hause, einfach weil du es schön findest, einfach so.
(Phil Bosmans)
Wir haben soviele Gesichter: klar und rein, mit Masken, offen, traurig, schüchtern, jung,alt,weise,….
Jedes Gesicht erzählt Geschichten und Gedanken, die Geschichten des Lebens, Zeichen der Zeit. Wir haben gelernt, Masken zu tragen, TRänen dahinter zu verstecken.
In jedem Gesicht zeigt sich die Liebe durch ein Lächeln. Sie ist der Zaubertrank, der unsere Masken bröckeln läßt.
Danke für jedes Lächeln, dass mir entgegenstrahlt
DANKE für DEIN Lächeln 🙂
Ich möchte dich sehen, wie ich gerne gesehen werden möchte: als gleichwertigen Menschen, der Achtung, Respekt und Würde verdient und die Sprache des Herzens versteht und spricht. Diese Verbindung macht uns frei und offen für ein harmonisches und liebevolles Miteinander.
Ich gebe zu, dass ich sehr gerne gelobt werde, wenn es ehrlich gemeint ist und ich trotzdem auf gleicher Augenhöhe mit meinem Gegenüber bin. Wenn ich mein Gegenüber als kleiner, schwächer. hilfloser usw wahrnehme, bekommt das Loben gleich eine andere Qualität. Anteilnahme ist nicht gleich Anteilnahme und mitleiden ist nicht gleich mitfühlen.
Noch heute bin ich hie und da etwas zweigeteilt, wenn ich ein Lob bekomme, ob es aufrichtige Anerkennung ist, oder eher ein „Mittleidslob“
Grade bei alten Menschen oder auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine sog. Einschränkungen ein Grund sind, mehr und schneller zu loben..schließlich kann ich es ja nicht besser. Das führe bei mir dann dazu, dass ich auf diese Besonderheit minimiert werde. Die Leistung selber zählte nicht.
Lob verteile ich oft und gerne, wenn ich Anerkennung ausdrücken möchte und ich weiß, dass es auch so rüberkommt. Die Wahl der Worte und auch der Stimme ist dabei wieder sehr entscheidend für mich.
Ein Lob wirkt motivierend und fördernd, besonders bei Kindern und auch älteren Menschen und diese Meinung vertrete ich auch denen gegenüber, die denken, dass Lob nur „faul“ macht.
Die Qualität macht es 🙂
So nimm nun ein Lob von mir an:
„Ich finde es toll, dass du mit dem Herzen siehst“
…und etwas unfreiwillig öffne ich die Türe, begegne alten Begebenheiten…mitten drin eine etwa 8 jahre alte Babsi, sehr schwach, klein und hilflos. Ihr gegenüber große erwachsene Personen, die ein Urteil sprechen über die nächste Zukunft der kleinen Babsi. Darf sie das machen, was alle „normalem“ KInder tun? Ist sie soviel wert, weiterzukommen? gleich zu sein? Genau diese Chancen zu haben auf Zuwendung und Unterstützung?
Sie war es damals NICHT! Viele verbale Schläge von Kindern und Lehrern wurden ihr mitgegeben. Ihre Leistungen waren so gut, wie die der anderen…aber nicht ausreichend. Der liebe Gott hatte Menschen erster und zweiter Klasse geschaffen, so war das halt. Ich habe in der Schule gelernt, mich unsichtbar zu machen.
Das liegt nun schon viele Jahre zurück….und heute ist sie größer geworden und ist genauso, wie die anderen. Sie hat nicht auf die Erlaubnis anderer gewartet, sie hat sich selbst diese Erlaubnis gegeben stark zu sein, laut zu sein, sich gleichwertig zu fühlen, ihre Gefühle und Meinungen zu vertreten und ihr Leben zu leben
Meine neue Wohnung (dessen Baustelle ich gern mal besuche) liegt genau neben dieser Schule und irgendwie ist das Gefühl, dort vorbeizugehen noch beklemmend…wird aber mit jedem Gang weniger
Oft träume ich noch von dieser Zeit und bin wieder im TRaum ganz klein und kann mich nicht von der Stelle bewegen..ich bin umgeben von Türmen und Wächtern.
Hier und Jetzt lebe ich in der Gegenwart und diese umgibt mich mit Leben und Zuversicht. Das Vergangene kann ich nicht ändern, mir nur das mitnehmen, was jetzt für mich zählt: Aufmerksamkeit, freude am Leben JETZT und später. Die Gewissheit, dass ich mich selber groß machen kann, selbstbestimmt urteilen darf über mich (Und auch über das, was um mich herum ist)
Wir dürfen alle selber bestimmen, was wir wert sind, dass jeder auf seine Art gleich ist mit allem, was uns ausmacht….
Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten und Wunder.
Du bist das größte Wunder von allen.
Ausgestattet mit deinen Sinnen, Fähigkeiten, Gefühlen und der Macht zu verändern kannst du eine Blume zum blühen und Schmetterlinge zum tanzen bringen
Du kannst in und um dich mehr Farben zaubern und dich und die Welt bereichern
Es braucht nicht viel außer DICH
(Babsi)
Wie habe ich sie immer beneidet. Diese Menschen, mit besonderer Ausstrahlung, die dieses besondere Etwas umgibt, und die Erfolge haben.
Ausstrahlung, bzw die Art, wie man auf andere wirkt und was wir im Leben erreichen ist keine Sache von glücklichen oder unglücklichen Zufällen oder eine Laune der Natur.
Es ist das Ergebnis dessen, was wir aus uns und unserem Leben machen und natürlich auch das, was andere in uns sehen WOLLEN. Je nachdem, ob wir voll Zuneigung und Sympathie zu anderen schauen, oder mit Ärger und Neid, so transportieren wir unsere Gefühle in das Bild für unser Gegenüber oder eine bestimmte Situation…und genau das kommt auch zu uns zurück (Gesetz der Anziehung)
Wir sind mit soviel Potential und Möglichkeiten ausgestattet als Wunder Mensch, um für uns und andere (oder gegen uns und andere) etwas zu tun.
Unsere Augen, die viel sehen und erkennen, das Riechen und Schmecken.
Die Ohren, mit denen wir hören und aufnehmen
Wir haben Arme, die sanft unsere Mitmenschen berühren kann, sie führen oder umarmen…oder auch wegstoßen und abwehren kann….!
Wir können austauschen, mit Worten motovieren oder auch verletzen.
Ganz wichtig ist für mich das Herz und der Verstand, die uns leiten und steuern. Sooft ich selber manchesmal verzweifel über Grenzen, die mir mein Körper zeigt, umso dankbarer bin ich, dass ich in der Lage bin zu fühlen, mir Gedanken zu machen und davon auch etwas weiterzugeben. All das mit unserem Herzen, mit dem Willen, etwas Schönes und Besonderes in andere Menschen zu sehen.
All das trägt dazu bei, wie wir auf andere wirken und auch wie andere auf uns wirken….mit den Blickwinkeln auf all das, was wir besitzen. Unsere Gefühle und Einstellungen verstärken das, was wir wahrnehmen positiv oder negativ….es liegt in und an uns.
(Randbemerkung: Im Supertalent-Casting kam u.a eine Frau im Rollstuhl, die mich mit ihrer zauberhaften Stimme zum Weinen gebracht hat, weil das Gefühl von ihr ECHT war und so auch rüberkam. Das, was sie durch ihre MS-Krankheit verloren hatte, legt sie in ihre Stimme)
Hallo, hier miaut wieder Emily 🙂
Ich dachte, bevor ich in Vergessenheit gerate, mach ich mich wieder mal bemerkbar. Mein Frauchen hat ein paar neue Fotos gemacht. Naja, sie hat es zumindest versucht aaaber ich mag das nicht und dreh dann immer demonstrativ den Kopf weg. Ich lasse mich nicht gern in meinem Schläfchen stören.*schüttelmaunz*
In der Früh, wenn Frauchen aus dem Schlafzimmer kommt (In das ich gar nicht rein darf *schmoll* aber hin und wieder gelingt es mir doch!!!!) dann sitze ich schon vor der Türe und verlange nach meinem wohlverdienten Futter. Und wehe, sie kommt nicht zu einer bestimmten Uhrzeit heraus, dann wird gemaunzt und kräftig Lärm gemacht, denn schließlich HAB ICH HUNGER!!!!! Danach möchte ich gern am liebsten schon spielen und rumtollen, doch irgendwie will mein Frauchen noch nicht und schaut etwas verschlafen drein. So halt ich selbst noch ein kleines Schläfchen, am liebsten auf der Couch, mit dem Kopf auf frauchens Beinen…aaahhh *schnurr* das ist schön, dann gekrault zu werden.
Dann gibt’s aber kein Halten mehr, und ich brauche ja meinen Auslauf, also nix wie kreuz und quer durch die Wohnung gerannt, paar teppiche mitgenommen und natürlich, allein ist langweilig. Da muß frau durch. Es macht doch sooooo Spass. Jede Bewegung um mich herum wird kritisch beobachtet…und wenn ich Aufmerksamkeit will, bekomme ich sie auch!!
Besonders lustig ist das Spielchen „Wer schaut zuerst weg“ Dabei staaren wir uns jeder mit großen Augen an und wer zuerst wegschaut, der hat verloren!!! Meistens gewinne ich!!Und wenn ich spielen will, dann gehen meine Augen weit auf unf wenn dann nichts passiert???jaaaaaa dann bin ich zum Sprung bereit, notfalls ach mit Krallen. Frauchen zeigt mir aber dann auch, wer hier der Boss ist und wen ichs übertreibe, dann gibt’s auch schon mal einen kräftigen Wasserspritzer!!!!IIIIgitt!!! Da könnt ich sie……..!!!!!
Aber so ein Tag vergeht sehr schnell und so ein Leben ist anstrengend und dann rolle ich mich in meinem Kratzbäumchen gemütlich ein. Habe nun einen neuen bekommen, der ist viiiel besser, als der Alte *zufrieden maunz*
Übrigens erzähle ich immer sehr viel und hab schon den Verdacht, alle lachen schon über meine Quaxerei
Jetzt ist wieder genug miaut und nun kommen noch ein paar Fotos und dann geht’s wieder ans Spielen. Mal linsen, was diesesmal aus der Spiellade für mich hervorgezaubert wird*schnurr*
Eure Emily
Geht nicht gibt es nicht!?
und wenn etwas nicht geht
ist es klar
dies war nicht gut
und das zu schwer
auf Distanz wird gehalten
was unangenehm erscheint
Abgelenkt durch dein Ego
dein Herz vorübergehend weggeschaltet
mit viel Mühe und Energie rausgeredet
….und nun beginnt das EINREDEN
(Babsi)
Ach wie einfach konnte ich mir das doch machen. Wenn ich etwas nicht konnte, hatte ich ein dutzend tolle Ausreden parat: ich bin zu langsam, zu ungeschickt, zu träge. Immer wieder stieß ich an Grenzen, wo es nicht weiterzugehen schien. Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ich nie soviel können werde, wie die anderen. Wenns zb ums tanzen, laufen oder klettern ging, dann stimmte das auch. Es machte mich traurig. Ich habe als Kind viel wahrgenommen, was NICHT ging und ich übernahm den Satz“ es geht nicht weil ich es nicht kann“. Ich habe genau diesen Glaubenssatz in mir übernommen, der mich an viel gehindert hat.
Geht nicht, gibt’s nicht??? Oh doch, das gibt es schon. Auch heute stoße ich auch noch oft auf Hindernisse, über die andere locker hinwegspringen und ich erstmals mit einem Riesenfragezeichen davorstehe. Dann habe ich angefangen, nach Gründen zu suchen, warum etwas nicht geht….und suchte Entschuldigungen, etwas nicht zu können. Gedanken werden zu meinem Handeln und ich wendete mich ab und schaute zu, wie andere ihren Weg fortsetzten. War ich etwa stehengeblieben??? Oder hatte ich nicht gemerkt, dass ich langsam aber doch mich in eine eigene Richtung bewegt habe. In eine Richtung, in der ich nach und nach Werkzeug gefunden habe, auf mich zugeschnitten, mit dem ich viele Hürden nehmen kann.
Für jeden gibt es Grenzen, wo es nicht mehr weitergeht, doch gerade dann ist ein Auseinandersetzen mit mir sehr wichtig:
Ist es mir wichtig, hier weiterzukommen?
Ist der Weg, den andere gehen auch mein Weg?
Wo liegt mein Ziel? Wie kann ich es erreichen?
Oft hilft da auch der Dialog mit sich selbst, bei mir haben die inneren stimmen Namen wie: „die Ausrede“, „Der Stolze“, „die Ängstliche“, „die Mutige Babsi“ usw
Im Rahmen unserer Möglichkeiten laufen, gehen oder springen oder kriechen wir sogar unseren Weg weiter….Hindernisse geben uns Hinweise, kurz mal einen Halt einzulegen und uns nach allen Seiten umzusehen. Umwege helfen, die Umgebung besser kennenzulernen. Und wenn ich nicht über Hürden springen kann, dann krieche ich eben unten durch.
und ich hab nun den Satz „Ich kann das nicht“ gestrichen bzw ersetzt durch „Ich will es nicht“
Ich lerne…mit Lachen und der Freude am Leben..auch wenn etwas nicht geht
(Foto von Alisara, www.pixelio.de)
Über Schwächen und Fehler bei dir selbst brauchst du dich nicht zu wundern. Aber du darfst sie auch nicht vertuschen und zu Tugenden verdrehen. Du mußt damit leben lernen. Du weißt doch: Niemand ist so gut wie in seinen besten Augenblicken, aber auch niemand ist so schlecht wie in seinen schlechtesten Augenblicken. Freundschaft und Liebe blühen, wo Menschen sanft geworden sind, sanft in ihrem Urteil, sanft in ihren Worten und sanft in ihrem Umgang miteinander.
(Phil Bosmans)
Wir alle haben gute und weniger gute Eigenschaften, oder anders ausgedrückt: förderliche und hinderliche Eigenschaften. Freude, Lachen, Geben gehören genauso dazu wie auch mal Ablehnung, Trauer, Wut, Eifersucht. Alles gehört zu uns, wie Licht und Schatten gehört, der Tag und Nacht, die Sonne und der Regen und all das ergibt das, was uns ausmacht. Scham und Stolz verwstellen uns oft die Sicht und was wir nicht sehen, ist auch nicht vorhanden. Wenn wir in bestimmten Situationen solche Gefühle, wie Eifersucht oder Wut haben, sehen wir nicht den Ursprung, sondern sind im JETZT gefangen. DA lohnt sich doch mal der Blick HINTER der Wand.
Annehmen, verstehen, akzeptieren als ein Teil von dir, der dich ausmacht…ebenso, wie er auch andere ausmacht…hilft ein Stückchen mehr aufeinander zuzugehen. Denn mit allem, was wir sind, geben wir genau das weiter, was wir sind und was wir daraus machen. Und wir wissen ja: die Macht unserer Gedanken ist groß. Ich weiß, dass ich kein perfekter Mensch bin, der nur gute und friedliche Stimmungen in sich trägt. Ich bin PERFEKT ich selbst mit vielen Facetten.
Ich grabe und suche und finde das Beste von und in mir und lasse es erblühen und wachsen…sich entwickeln und reifen..das ganze Leben lang.