Schwierigkeiten sind dazu da, um wach zu rütteln, nicht zu entmutigen. Der menschliche Geist entwickelt sich stark durch Komflikte
(William Ellery Channing)
Konflikt als Chance zum Lernen, erfahren und weiterentwickeln. Ihn nicht als Ende zu betrachten sondern als Möglichkeit, in sich zu gehen, Vorstellungen und Werte überprüfen..und dann…mit der Motivation handeln, für alle eine gute Einigung zu finden
Das ist eine weitere Lernerfahrung. Dieses Aushalten von Situationen, in denen man einfach zu sích stehen soll, eigene und Fremdgefühle trennen, bewußt bei mir zu bleiben und trotzdem jeden in seiner Individualität lassen
Ich gebs zu, ganz so leicht fällt mir das auch noch nicht 🙂 und dieses Harmoniebedürfnis in mir läßt mich öfters schweigen, als auszubrechen und zu riskieren, ganz alleine dazustehen.
Ich arbeite daran…und werde meine Mäuschenstimme weiter trainieren 🙂
Ich schenke dir Blumen
du schenkst mir deine Dankbarkeit
Du schenkst mir Schmetterlinge aus Licht und Farben
wir bringen sie durch Liebe und Freude zum fliegen.
Gemeinsam geben und nehmen
von Glück, Frieden und FReude
das teilen, was wir geben können
und nehmen, was uns gegeben wird
der schönste Lohn ist der Glanz in dir,
welcher sich in den Augen des Anderen wiederspiegelt
(Babsi)
Wenn ich geben kann, dann gebe ich mit all meinen Sinnen, nehme wahr, sehe und fühle und berühre. Genieße den Moment…und plötzlich kommen diese kleinen kleinen Schuldgefühle, wenn ICH diejenige bin, die mit leeren Händen dasteht
Da gibt es eine ganz liebe gute Seele (*lächel*, die immer bei jedem TReffen ein kleines Präsent mitbringt..klein aber mit soviel Herz, dass es einfach nur eine gruße Freude ist. Trotzdem bleibe ich ab und an schuldbewußt zurück: was kann ICH für sie tun? Darf ich überhaupt nehmen, ohne etwas „Gleichwertiges“ zu geben?
Ja, ich darf! DU darfst. weil GEBEN aus soviel mehr besteht, als das, was du in den Händen halten kannst. ES ist das SAhnehäubchen oben drauf, eine süße Erinnerung an einen schönen Moment. Ich weiß, dass ich es verdiene, anzunehmen, ohne Angst zu haben, etwas schuldig zu bleiben. Genauso, wie ich schenken möchte, ohne ERwartungen, einfach nur aus Freude am Schenken.
Ich habe lange Zeit ein Unwohlgefühl gehabt beim Annehmen (Geschenke,Komplimente,…) denn ich hatte nichts zu geben. So dachte ich in einem Gefühl vom kleinen Sein.
Nach und nach merke ich, Geben und Nehmen kann sovieles sein und im Rahmen unserer Möglichkeiten (Vielseitigkeit) gibt es sie..oft ganz unmerklich und unbewußt, und doch so spürbar..einfach da sein und auch mal auszuhalten, anzunehmen, zu wissen: ich verdiene es!
Ich genieße die täglichen Geschenke des Lebens
You live you learn
You love you learn
You cry you learn
You lose you learn
You bleed you learn
You scream you learn
-+-+-+-+–+-+-+-+–+-+-+-+-+–+-+-+
Es ist oft so im Leben.
Man möchte alles geben
alles läuft gut und rund
dann kommt dieser Punkt.
PLötzlich werde ich starr
dabei war doch alles so wunderbar
Ich dachte, ich hätte etwas gefunden.
Jetzt ist meine Freude verschwunden.
Warum hatte ich wieder eine Abfuhr kassiert?
War mir das vielleicht schon einmal passiert?
Ängstlich und still blicke ich in mich hinein.
Nun wird doch einiges anders sein.
Ich habe gelernt, Erfahrungen gemacht
und jetzt wieder vieles anders gemacht.
Diese Herausforderungen erleben
haben mir bis heute viel gegeben.
und lerne immer weiter und stelle mich meinen Lektionen…mit FReude und auch der Zuversucht, dass ich sie meistern kann. Ich kann sie nicht überspringen, sie werden mich immer wieder erreichen..bis eine für mich gute Lösung gefunden ist.
Alles, was mir widerfährt und begegnet hat einen SINN. Auch, dass ich so bin, wie ich bin, mit Schwächen und Stärken.
Jede Erfahrung ist ein wichtiger Schritt..und ist er auch noch so klein. Ich öffne mich, vertraue mich an.. dem LEBEN.
Es gab mal eine Zeit, da lebte ich in mit dem Glaubenssatz, dass meine Lebenssituation eine Art Bestrafung für etwas wäre, was früher war. Meine Erfahrungen bestätigten mir das auch immer wieder. Dann konfrontierte mich jemand mit dem Gedanken, ich hätte es mir selber so ausgesucht. Damit konnte ich damals wenig anfangen. Aus welchem Grund sollte ich denn das tun? Entsprechend meinen Gedanken zog ich Menschen und Situationen in mein Leben, die genau diese Sichtweise in mir stärker werden ließen..und meine Aufmerksamkeit mir selbst gegenüber schwächten.
In den letzten Jahren hat suich nun doch einiges getan, und ich sehe das Leben nicht mehr als Kampf um meinen Platz, dafür einfach als die Chance hier so zu leben und zu lernen und auch weiterzugeben.
Den besten Lehrmeister hab ich auch gefunden: MICH 🙂
Jede neue gemeisterte Herausforderung birgt eine neue Möglichkeit, Überraschungen, Begegnungen und auch Erkentnisse.
Wohin es mich auch führt, ich glaube daran, dass wir alle unsere Lektionen des Lebens- wie schwer sie auch sind- meistern. Denn wir werden getragen und beschützt, gestützt!
Von Herzen wünsche ich jedem, den Mut und auch das Vertrauen das Leben anzunehmen 🙂 mit allem, was es für uns bereit hält
Ab und an kommt sie, diese Frage, auf die ich bis heute nie so wirklich eine Antwort weiß: „Was sind deine Fähigkeiten?“
In Wikipedia wird dieses Wort mit dem Wort „Vermögen“ gleichgesetzt. U.a heißt es:
„Vermögen (Leistungsfähigkeit) hat, wer etwas zu tun vermag. Individuen haben Vermögen, ebenso wird Gruppen oder Gesellschaften ein Vermögen zugeschrieben. Fähigkeiten sind im Gegensatz zu Fertigkeiten angeboren oder durch äußere Umstände bestimmt und müssen demnach nicht erworben werden. Viele Fähigkeiten können durch Training verbessert werden.
Heißt das nun, dass Fähigkeiten mit Leistung gleichzusetzen ist? Wer gibt vor, was Leistung ist?
Ist es nun eine Fähigkeit,
– dass ich gut zuhören kann?
– dass ich gern und oft schreibe
– dass ich herzlich, nett usw bin
– ich spontan, anpassungsfähig und lebensfroh bin??
Ich setze das Wort Fähigkeiten eher mit den Stärken gleich.
Ich weiß, was ich kann (gut oder sehr gut oder mittelmäßig), was ich von Herzen gern mache. In mein Tun lege ich viel Aufmerkksamkeit und Freude..
Dazu bin ICH fähig *lächel*
Und ich lerne ständig dazu, entdecke Neues in mir und um mich. Wie ein bunter Blütenkranz, so bunt ist unser Kern.
Ich erforsche und probiere…solange, bis ich auf die obige Frage wirklich aus vollen Herzen auch sagen kann: DAS und DAS und DAS sind meine Fähigkeiten und Stärken.
Noch etwa 3 Monate und ich ziehe in (m)eine neue Wohnung. Neben Raumplanung und diverse Anschafffungen wird auch überlegt, was aus meiner jetzigen Wohnung den Weg ins neue Heim finden wird.
Dieses Wochenende hatte ich kein Seminar oder anderen wichtigen Termine. Der Sonntag hat sich nun angeboten, langsam mit dem Ausmisten zu beginnen. Platz zu schaffen für mich, mich von alten Dingewn verabschieden, Dinge wiederfimden, die ich schon verloren geglaubt habe.
Ich habe festgestellt, dass ich zwar eine leidenschaftliche SAmmlerin bin von schömen Dingen und allerlei Dekosachen;kerzen, usw aber dass ich auch viel Luft und Platz haben will. Im Moment ist alles noch sehr vollgestellt
Meine erste Tat führte mich zu meinen VHS-Kasetten, die zum Teil schon Jahrzehnte und mehr hinter sich hatten..ih konnte mich nie ganz von ihnen trennen. So saß ich da, mit einem riesen Wäschekorb voll Kasetten, die nun wiederrum eingeteilt wurden in die Kategorien WEGWERFEN, BEHALTEN und NOCH EINMAL SEHEN UND DANN WEGWERFEN. Ich war überrascht, was mir da begegnete: neben einigen netten Horrorfilmen aus meiner Teenie-hatte-verrückte-Phase_Zeit fand ich wirklich noch ein oder 2 Folgen Pippi Langstrumpf, Zeichentrickfolgen (sogar ein Glücksbärchi- Film, den ich als Kind soodft gesehen habe war dabei, oder „Elliot das Schmunzelmonster“) bishin zu Konzertausschnitten, bei denen ich dabei war (u.a. Kelly Family,Backstreet Buben gg). So vieles, was da aus früheren Tagen geduldig im Kasten gewartet hat.
Und ich hatte einen Heidenspass beim An- bzw kurz reinschauen. *ggg*Die kleine Babsi in mir hat gestrahlt und nun hab ich mir vorgenommen, meinem Kind demnächst noch einmal einen ganzen Tag zu schenken und gemeinsam alte Zeiten nochmal aufleben lassen, die Erinnerung an ein Stück schöner Kindheit. Bevor diese Kasetten auch in die Tonne wandern.
Das ist der Anfang *lächel* Es gibt noch einiges zu tun. Leider bin ich ein kleiner Anhängsel und löse mich nur schwer von vergangenen schönen Dingen. Die Gegenwart und die Zukunft halten schon wieder Neues für mich bereit 🙂
Einst als kleines Mädchen
sah man mich oft auf einer Wiese
spielend,lachend
mit Blütenkranz im Haar
und einem leichten Sommerkleidchen
Aus dem Kleid nun herausgewachsen
tanze ich immmer noch fröhlich auf der Wiese
spielend und lachend
besuche das kleine Mädchen von damals
und gemeinsam tanzen wir
den REigen des Lebens
(Babsi)
Als kleines Mädchen konnte ich mir nur schwer vorstellen, wie es ist erwachsen zu sein und ich hatte wirklich den Glauben, dass ich immer
Kind bleiben werde. Es schien so weit weg..gleichzeitig hatte ich eine SEhnsucht in mir, groß und stark zu sein, ausprobieren und auch mal selber zu bestimmen.
Doch ich spürte die Wärme und Liebe, die mich umgaben und mich vor dem Ernst des Lebens schützten..mich fernhielten. Wie oft sah ich Bilder von mir als erwachsene Frau. die allein bestimmt, wo sie hingeht und trotzdem nie alleine ist.
Wie oft habe ich davon geträumt, in etwas gut zu sein.
NUn bin ich es…erwachsen!!Oder etwa nicht? Ich spüre heute noch immer Gefühle und FReude, Wut usw..wie als KInd. Heute habe ich jedoch die Möglichkeit für mich selber Verantwortung zu tragen, mir selber nur Erlaubnis zu geben und dennoch das Kind in mir bewahren..mit seinen Wünschen und TRäumen und Vorstellungen.
Ich bin oft und auch ziemlich gerne mit der Bahn unterwegs in Wien. Dabei lassen sich am besten die verschiedensten Menschen beobachten. Manche sitzen vertieft in ihrer gratis Tageszeitung, andere schauen unverwandt ins Leere und hängen ihren Gedanken nach, während der nächste immer wieder versucht, seine Uhr zu hypnotisieren. Auch hier habe ich manchmal interessante und lustige Begegnungen.
Vor ein paar Tagen etwa saß mir gegenüber eine Mutter mit einem aufgeweckten kleinen Knirps, der fröhlich lachend aus dem Fenster schaute. Plötzlich erblickte er ein Rauchverbotschildchen.
„Mama hier herrscht Rauchverbot!“
„Ja, hier darf nicht geraucht werden“
Nach einer Weile hopste der KLeine von seinem Sitz und meinte ganz frech“ und hier herrscht MAMAVERBOT“ Dabei zeigte er selbstbewußt auf seinen Sitz
Schön, solche aufweweckten Zwerge zu sehen 🙂 Wem das kein Lächeln zaubert…