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Der Buschberg ist mit 491m der höchste Berg des Weinviertels. Vorbei an wunderschönen Laub und Mischwäldern geht es dem Gipfel entgegen. Im Herbst ein ganz besonderes ERlebnis. An diesem Tag war es sehr windig und ich mußte die Kamera festhalten, sowie meine Mutter mich. 🙂
Es war sicher nicht der letzte Bergsteigebesuch 🙂
Das Leben ist wie ein Berg, dessen Gipfel wir erreichen wollen. Auf jeder Höhe sehen wir andere Höhen und Tiefen. Manches, was vorher riesengross erschien wird plötzlich immer kleiner. Der Blickwinkel verändert sich, unsere Wahrnehmung,…Selbst unsere Schritte werden in zunehmender Höhe sicherer und stabiler. Die Menschen, über und unter mir sehen und spüren auch..nach ihrem Blickwinkel,..und können Dinge erkennen, die wir selber grade nicht sehen. Jeder hat für sich die optimale Sicht. Diese zusammengefügt und –gearbeitet macht es uns leichter, den Gipfel zu erreichen.
Ein Teilen an Erfahrungen und Wissen kommt uns mehr zugute, als ein Gegeneinanderarbeiten und gegenseitiges Überholen wollens. Jeder hat einen wertvollen Schatz an Erfahrung, Wissen und Wahrnehmung und ist eine Bereicherung. Wir können voneinander profitieren, wenn wir bereit sind zu teilen und auch zuzuhören. Bündeln wir unsere Energien und öffnen uns. Ob jünger oder älter, höherer und niedroiger Ausbildungsgrad…
Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten und Wunder.
Du bist das größte Wunder von allen.
Ausgestattet mit deinen Sinnen, Fähigkeiten, Gefühlen und der Macht zu verändern kannst du eine Blume zum blühen und Schmetterlinge zum tanzen bringen
Du kannst in und um dich mehr Farben zaubern und dich und die Welt bereichern
Es braucht nicht viel außer DICH
(Babsi)
Wie habe ich sie immer beneidet. Diese Menschen, mit besonderer Ausstrahlung, die dieses besondere Etwas umgibt, und die Erfolge haben.
Ausstrahlung, bzw die Art, wie man auf andere wirkt und was wir im Leben erreichen ist keine Sache von glücklichen oder unglücklichen Zufällen oder eine Laune der Natur.
Es ist das Ergebnis dessen, was wir aus uns und unserem Leben machen und natürlich auch das, was andere in uns sehen WOLLEN. Je nachdem, ob wir voll Zuneigung und Sympathie zu anderen schauen, oder mit Ärger und Neid, so transportieren wir unsere Gefühle in das Bild für unser Gegenüber oder eine bestimmte Situation…und genau das kommt auch zu uns zurück (Gesetz der Anziehung)
Wir sind mit soviel Potential und Möglichkeiten ausgestattet als Wunder Mensch, um für uns und andere (oder gegen uns und andere) etwas zu tun.
Unsere Augen, die viel sehen und erkennen, das Riechen und Schmecken.
Die Ohren, mit denen wir hören und aufnehmen
Wir haben Arme, die sanft unsere Mitmenschen berühren kann, sie führen oder umarmen…oder auch wegstoßen und abwehren kann….!
Wir können austauschen, mit Worten motovieren oder auch verletzen.
Ganz wichtig ist für mich das Herz und der Verstand, die uns leiten und steuern. Sooft ich selber manchesmal verzweifel über Grenzen, die mir mein Körper zeigt, umso dankbarer bin ich, dass ich in der Lage bin zu fühlen, mir Gedanken zu machen und davon auch etwas weiterzugeben. All das mit unserem Herzen, mit dem Willen, etwas Schönes und Besonderes in andere Menschen zu sehen.
All das trägt dazu bei, wie wir auf andere wirken und auch wie andere auf uns wirken….mit den Blickwinkeln auf all das, was wir besitzen. Unsere Gefühle und Einstellungen verstärken das, was wir wahrnehmen positiv oder negativ….es liegt in und an uns.
(Randbemerkung: Im Supertalent-Casting kam u.a eine Frau im Rollstuhl, die mich mit ihrer zauberhaften Stimme zum Weinen gebracht hat, weil das Gefühl von ihr ECHT war und so auch rüberkam. Das, was sie durch ihre MS-Krankheit verloren hatte, legt sie in ihre Stimme)
Wir verfügen neben unseren Geruchsinn noch über viele andere Möglichkeiten etwas wahrzunehmen. Sei es nun durch Riechen, Schmecken, hören, sehen oder fühlen. Und selbst hier gibt es soviele Unterschiede, dass wir nicht so einfach sagen können, DAS IST EINFACH SO! Was für den einen wohlriechend ist, kann beim nächsten schon wieder Ablehnung hervorrufen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie oft die Umwelt auf Unverständnis reagiert. Schon unsere Eltern impfen uns zu Beginn immer wieder Sätze ein, wie: „Das ist doch nicht heiß, das hat genau die richtige Wärme!“
Ich habe lang gebraucht, mich auf das zu verlassen, was mir mein Körper sagt und mittlerweile sage ich es auch frei heraus, dass es für mich so und so ist. Während viele einen Spaziergang durch eine Hügellandschaft als Entspannung sehen, teil ich mir meine Energie etwas anders ein, da ich weiß, dass ich bei vielen Bewegungen etwas mehr an Kraft und Ausdauer einsetze und dadurch schneller ermüde.
Wichtig finde ich hierbei, mich nicht darauf zu konzentrieren, was ich oder wann ich NICHT mehr kann, sondern darauf, was Möglich ist. Dadurch verstärke ich meine Wahrnehmungen, mein Fühlen und kann mein Handeln ressourcenorientiert einsetzen. Gut für mich und auch für die anderen. Und ich hab gemerkt, was ich für meine Mitmenschen für eine Inspiration sein kann.
So möchte ich meine Sinne und das, was mir zur Verfügung steht weiter einsetzen…für mich und meinen Körper und lernen eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und wichtig zu nehmen. So wie jeder von uns sein einzigartiges Empfinden und Wahrnehmen hat. Trauen wir es uns zu uns einzulassen ; auf unsere eigene Welt der Sinne – und sehe und staune, wieviel näher du damit wieder deinen Mitmenschen bist
Sie können die Stärke eines Sturmes annehmen
dich treibend in die Arme unseres Tuns,
oder leise dir zuflüsternd wie der Wind
verspielt wie ein Kind
neue Ideen und Plätze entdeckend
strahlend wie die Sonne
ergreifen sie von dir Besitz
wollen erlebt und gelebt werden
frei fliegen und entfalten
(@Babsi)
So viele Gedanken, so viele Möglichkeiten! Unsere Gedanken gestalten unsere Welt und was es für Gedanken auch sind, jeder dieser Gedanken ist wie ein Puzzleteil eines großen Ganzen. Jeder Teil den wir denken und leben, sehen und fühlen ergibt DAS Bild in dir.
Lasse deinen Gedanken Flügel wachsen und dich tragen….folge deinen Impulsen
Trotz all dem,
was tagtäglich geschieht auf diesem Planeten,
nicht gleichgültig werden,
nicht abstumpfen,
nicht verzweifeln,
nicht verbittern,
nicht die Augen verschließen,
nicht die Hände in den Schoß legen,
sich nicht auf die Ausweglosigkeit berufen,
auf die eigene Schwäche,
nicht zur Tagesordnung übergehen,
sondern Tag für Tag,
jeder auf seine Weise,
dem Unrecht die Stirn bieten
und das Leben umarmen
(Jochen Mariss)
Etwas zuviel, was man NICHT tun sollte.
Durch Wegschauen wird alles immer so bleiben. Das aktive Hinschauen, besonders auf sich selbst ist das Beste, was wir tun können. Bereit zu sein zu Geben, Neues auszuprobieren, zu ERLEBEN..bewußt in sich hineinschauen..den Blick auf eine schöne Welt richten..und nicht mit Gleichgültigkeit und Wegschauen um sich Mauern errichten die die Sicht nehmen