Artikel-Schlagworte: „lieben“

Worte können viel sagen
oder auch nichts
wie ein Schleier umgeben sie dich
der die Welt vor dir in Nebel hüllt.
Ein vorsichtiges Berühren
Ein Blick
voll Leben um dich
kann mehr sagen
als Worte es jemals können.
(Babsi)

Manchmal braucht es keine Worte, etwas zu sagen oder zu verstehen.

Und doch tun sie gut

Gütig und liebe-voll gesprochen.

 So viele Möglichkeiten, etwas zu sagen. Wenn wir es achtsam und mit Bedacht versuchen. Ein Lächeln in der Stimme lässt Worte erblühen.
ohne viele Worte
ein lächelnder Gruss von mir

Es war mal wieder soweit. Bunte Lichter, Düfte, fröhliches Lachen und Lieder, die auf das Fest der Liebe einstimmen sollen – wohin man auch sieht. Für die einen eine nervende Zeit, für andere ein Fest, an dem die Familie obersten Stellenwert hat. Wieder andere hatten wenig zu Lachen an diesen Tagen, an denen Streit und Frust vorherrschten oder diese Zeit so wie jede andere im Jahr gehalten wurde.
An all das dachte das Mädchen, das fröhliche Treiben um sich beobachtend. Einsamkeit mischte sich mit der Sehnsucht diese Tage mit Menschen zu verbringen, die diese Freude an diesen Tagen mit ihr teilen wollten.
An diesem Weihnachtsabend aber da würde alles anders werden. Sie spürte dieses Kribbeln der Vorfreude auf das, was sie erwarten würde in einem Kreis aus Weihnachtsfreuden und funkelnden Lichtmomenten. Dieser Moment, als die „stille Nacht“ den kerzenlichtdurchfluteten Raum durchdrang, während der Weihnachtsbaum andächtig bewundert wurde. Dieser Moment,. Als sie die Hand des LIEBEnden Menschen in ihrer spürte. Dieser Moment, Freude und das Lachen eines Kindes wahrzunehmen, dass dankend seine Geschenke austestet. Dieser Moment, in dem ein Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht und man selber mittendrin sich wider finden darf. Dieser Moment, an dem sie spürte, dass Weihnachten JETZT da ist. Ein Lachen und Schwatzen, ein fröhlich buntes Treiben, die diesen Tag ganz besonders strahlen lassen.

„Geh du voran“, sagte die Seele zum Körper, „denn auf mich hört er ja nicht“ –

„In Ordnung“, sagte der Körper, „ich werde krank werden, dann hat er Zeit für dich.“
(Goethe aus „Faust“)

Wieder ein Zitat aus einem der sehr lehrreichen Vorträge meiner Rehazeit, dieses mal zum Thema „Stressbewältigung“.
Zum Thema Körper und Seele habe ich schon einiges gepostet, zb HIER.  Ich habe gelernt, auf die Signale meines Körpers zu achten und ihn gut zu behandeln, ebenso den Geist.
Doch es dauerte lange, bis ich begriff,  wie wichtig mein Körper für mich ist und auch, wie wichtig  ICH für ihn bin. Es ist „ein Haus für die Seele“, in dem ich mich wohl fühlen möchte. Dies erfordert Achtsamkeit und  auch Aufmerksamkeit für das, was in und um mich herum passiert. Ich habe dem lange wenig Beachtung geschenkt, bis mein Körper eindeutig signalisierte, dass es so nicht gut ist für mich.
Damals war ich noch sehr ängstlich und habe viel auf das gegeben, was andere gesagt haben. Ich fühlte mich nur dann etwas wert, wenn andere mir dies zeigten und erlaubten. Ich selber hielt mich nicht berechtigt,  mir diesen Wert zu geben.. So konzentrierte ich mich damals  auf meinen ehemaligen guten Freund, der mir diesen Wert gab, meine damalige Nahrung für die Seele. Doch dann begann der Teufelskreis, die Bedingungen, die er stellte, dass ich diesen Wert behielt, wurden immer schwieriger zu erfüllen. Ich zog die Notbremse und brach aus, mein Körper brach zusammen unter der Last von Angst und Trauer, die in meiner Seele waren. Lange war ich nicht in der Lage, die Signale von Körper und Seele zu deuten. Ich fühlte mich, als ob etwas inm mir ist, was nicht zu mir gehört, konnte kaum essen oder das Haus verlassen. Auch eine Therapie hat nichts geholfen. Ich blieb allein und gab mir auch die Schuld an dem, was passiert war. Ganz langsam hab ich dann gesehen, was mein Körper wirklich brauchte: LIEBE. Aber woher LIEBE nehmen, wenn man selbst keine davon für sich hat?
Langsam kehrte ich ins Leben zurück, war viel im Freien und bemerkte, dass in der Natur meine Unruhe weniger wurde. Die Ruhe und Stille drangen beinahe heilsam in mich. Ich frischte langsam wieder meine Kontakte auf, lernte neue Menschen kennen und achtete darauf, wie es mir geht.
Es war ein langer langer Weg, der auch heute noch weitergeht. Denn obwohl ich schon viel gelernt habe, auch jetzt neige ich noch immer dazu, mich zu entwerten und damit auch anderen keine Chance lasse. Wenn mein Körper mal nicht so kann, wie ich will, wenn ich merke, andere können einfach mehr, dann erinnere ich mich an diese Zeit von früher….und wie ich den Weg zu mir langsam folge…bis jetzt.
Heute, 10 Jahre später, sehe ich den Weg von damals bis jetzt, sehe, wie ich weiter gewachsen bin, und habe auch den Mut für mich gefunden, mir den WERt zu geben, den jeder von uns verdient. Mein Körper ist wie mein guter Freund,  ein Teil von mir, der es verdient hat, geschätzt zu werden, genauso, wie er ist. Er tut so viel für uns.
Heute habe ich Menschen um mich herum, die mich unterstützen und erinnern,.
Heute bin ich wieder ein Stückchen weiter angekommen..und habe auch ein Stück mehr Liebe gefunden.

Die Hälfte der Rehazeit ist schon wieder um. Die Zeit fliegt und obwohl ich hier viel Zeit mit Therapien und anderen Aktivitäten verbringe habe ich dennoch auch viel Zeit für mich alleine. Ich merke, wie dieser Bewegungs-Ruhe-Rhythmus gut tut, mein Körper fühlt sich gesund und fit, viel Stress der letzten Monate fällt langsam ab und macht neuen Ideen Platz.
Neben schwimmen, Ergotherapie, Physiotherapie, Haushaltstraining, kreativen Gruppen, Krafttraining usw bleibt immer wieder Zeit für einen kurzen Plausch zwischendurch. Viele Geschichten gibt es, angefangen von den verschiedensten Schicksalsschlägen, die in diese Reha geführt haben bis hin zu verschiedenen Alltagsgeschichten aus dem Leben. Dabei kommt es auch oft vor, dass mir Sachen gesagt werden, wie ICH das Leben am sichersten meistern kann, wie dieses oder jenes sein sollte, um zb eine erfüllte Partnerschaft zuhaben, zufrieden zu leben oder sogar auch, was ich mit meinem Körper mache.
Ich habe hier schon mal etwas über den Begriff NORMAL geschrieben. Es ist schade, dass es anscheinend für viele nur diesen einzigen richtigen Weg gibt,um jemand bestimmter zu sein..nicht für mich sondern für andere.
Die letzten Jahre habe ich viel gemacht, was sich für MICH gut angefühlt hat. Auch, wenn ich andere um Rat gefraggt habe, entschieden habe doch ich. Dadurch hab ich mehr und mehr begonnen, mich wahrzunehmen und nach meinen Regeln zu leben. Dieses Selbstbewusstsein, dieses Leben ganz selbstverständlich zu erleben wächst immer mehr und Hindernisse lassen sich auch leichter nehmen.
Ich sehe, was ich alles KANN, obwohl mir oft gesagt wurde „Das kannst du nicht“
Ich lerne eigene Wege zu gehen, auch wenn sie vielleicht etwas beschwerlicher erscheinen.
Ich achte auf meine Gefühle, auchwen sie nicht immer „logisch“ erscheinen, welches Gefühl ist das?
und: wenn ich wieder mal Ungeduld, Zweifel, Trauer, Wut auf mich selbst oder andere empfinde, dann versuche ich nicht mehr zu verdrängen und nehme mir die Zeit, zu sehen, was ist und warum.
Hier in diesen Wochen hier in dieser Klinik merke ich, wie viel Möglichkeiten ich habe in diesen Leben, auch oder gerade wegen gewisser Einschränkungen. Das erfüllt auch mit einer Dankbarkeit und Demut gegenüber dem Leben.

Weichen werden neu gestellt
die Sicht um einige Blickwinkel erweitert.
Du siehst die Welt mit anderen neuen Augen
und so sieht diese Welt auch dich!
Lausche, wohin dich diese Impulse leiten
und nimm an, was sie dir zeigen.

(babsi)

Veränderungen bergen Chancen und  neue Sichtweisen. Plözlich sehe ich mich mit anderen Augen, nehme Dinge an mir wahr, die ich vorher nicht sah..mit einem sanften Schubs von außen. Du wächst über dich hinaus und findest dich an neuen Plätzen. Mit neuen Herausforderungen und Sicherheiten.
Ich bin DA

Ich habe hier einen wunderschönen Award bekommen und möchte diese Gelegenheit heute mal nutzen, mich zu bedanken. Nicht nur für einen Award, sondern auch für die liebevollen Kontakte, die durch das bloggen so entstanden sind. Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, einige Menschen mit dem, was ich schreibe, zu erreichen, gemeinsam lachen, nachdenken, Gedanken teilen,….
Ich danke euch allen..und nun werde ich mal brav die Regeln des schönen Awards befolgen 🙂

-Danke der Person, die Dir diesen Award gegeben hat

aber von Herzen gerne 🙂
Liebe Emily, ich danke dir ganz ganz herzlich für diese wunderbare Auszeichnung. Schön, dass du hier bist und auch in deinem Blog zu lesen bereitet mir viel FReude, Lachen und gute Laune!

Erzähle 7 Dinge über Dich selbst

na gut:

1) ich bin ein schokoholic

2) ich bin manchmal wirklich erschreckend nah am WAsser gebaut. So genügt oft schon eine KLeinigkeit, und es kommen Tränen…auch der Freude

3) wenn ich zuvie4le Dinge auf einmal tun muß,  läuft alles schief. WEr hat eigentlich gesagt, Frauen wären multitaskingfähig?

4) Es ist schön,  Freude und auch Trauer mit Menschen, die mir vertraut sind zu teilen.

5) Ich bin ein kleiner Morgenmuffel…außer, wenn ich durch ein strahlendes Guten Morgen geweckt werde.

6) Bei komplizierten Dingen lasse ich lieber andere vor.

7) Ich träume für mein Leben gerne

– Überreiche diese Auszeichnung an bis zu 10 weitere Blogger

na endlich!*lächel*

Lebensfreude, Liebe, Herzenswärme: Diese Begriffe sind die ersten, die mir zum Blog von Elisabeth einfallen. Hier lese ich jeden Tag, um mich für den Tag inspirieren zu lassen. Elisabeth ist neben ihrer warmherzigen Art auch sehr sehr vielseitig und bei ihr weiß ich: man/frau ist bei ihr gut aufgehoben. Schön, dass du da bist und wir uns begegnet sind, liebste Elisabeth*freu*

Auch wenn Andrea nun erstmal pausiert, um sich für etwas Neues vorzubereiten, ihr Blog ist für mich ein wichtiger Begleiter geworden. Gedanken gepaart mit Andreas fröhlichen und herzlichen Wesen lassen mich oft auch mal die Zeit vergessen. DAnke, liebste Andrea, dass du da bist und auch noch da bleiben wirst. Ich freue mich

Bei Seelenfrau Gabriele lese ich von Herzen gern, lasse mich berühren und inspirieren von ihrem einfühlsamen Spiel mit Worten. Ich freue mich, dass ich dich lesengelernt und auch schon kennenlernen durfte, du leber Paradiesvogel. Deine positive Freude ist ansteckend und geht über die LÄndergrenzen hinaus. Schön, dass DU da bist

Bei Dori geht es wirklich querbeet von den Themen her und oft bleibe ich einfach nur fasziniert und nachdenklich zurück. Ich spüre aus ihren Zeilen viel Kraft und auch Freude am Leben. Ihr Blog war der erste, auf dem ich kommentiert habe und durch den ich auf weitere wundervolle Blogs gestossen bin. Dori, einfach danke, dass du da bist

Martina ist ein Schreib- UND Fototalent. Egal, ob sie mit Buchstaben spielt, oder ihrem Pepper, jeder Beitrag entläßt mich mit einem Shmunzeln und guter Laube. Liebe Martina, ich lese einfach gern bei dir :))

Bei Gaba ist es einfach ultramindmäßig gut. Du weißt nicht, was Ultramind bedeutet? Es ist eine wunderbare Methode, die dir hilft, zu entspannen,  mehr nach innen zu gehen und Kontakt mit dir selber zu bekommen, sich zufriedener und gelöster zu fühlen und einfach mal Abschalten. Danke liebe Gaba, für diese tolle Erfahrung, die ich schon bei dir erleben durfte in deinen Kursen.

Ein schöner Blog mit viel Licht ist der von Johanna. Ob es Botschaften des Lebens sind oder Gedanken des Lichts, hier werde dringt ein warmer Lichtstrahl durch mich hindurch. Schön, dass ich dich gefunden habe!!

Wenn ich bei Jürgen lese, dann muß ich einfach das Leben lieben. Sein Sinn für kleine Dinge, die doch so groß sind lassen mich meine Dankbarkeit, dieses Leben zu leben auch spüren. Außerdem hat Jürgen einen  tollen Kurs für noch mehr Selbstbewußtsein.
Danke lieber Jürgen für alles!!

Der Kontakt zum inneren Kind ist bei Marinas Blog im Vordergrund. Einfühlsam und liebevoll stellt sie eine innige Verbindung zw Herz und Geist und Seele in deren Mittelpunkt..DU selbst und dein inneres Kind. Liebe Marina, dein Blog ist eine Bereicherung für mich.DANKE

Lasse die Blogger wissen, dass du ihnen den Award verliehen hast

mach ich…gleich nach dem Frühstück 🙂

ps: Dieser Award darf einfach mal angenommen werden :=

 

Jeder Tag ist so wundervoll
Und plötzlich ist es schwer zu atmen
Jetzt und damals werde ich unsicher
Von all dem Schmerz
Ich bin so verlegen

Ich bin schön, egal was die anderen sagen
Worte können mich nicht herunterholen
Ich bin schön, auf jede Art und Weise
Ja, Worte können mich nicht herunterholen…..

wunderschön, dieses Lied in Text und Melodie. Dieses Lied ist für ALLE (auch für mich) zur Erinnerung, wie einzigartig und schön du bist. Unser Strahlen von innen und außen zaubert eine besondere Ausstrahlung, die nur DU allein hast. Auch wenn wir selber sie oft nicht erkennen…und uns oft als unscheinbar und nicht gut genug halten…für andere bist DU etwas Wertvolles. Sei auch DIR ein wertvoller Mensch. Denn:
You are beautiful – in every single way 🙂
Ich wünsche euch einen traumhaften Start in die neue Woche♥

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