Autorenarchiv
1. Nur für Heute will ich versuchen, nur diesen einen Tag zu durchleben. Will nicht sofort das ganze Problem, das in meinem Leben aufgetaucht ist, bewältigen. Ich kann 24 Stunden lang dauernd etwas tun, vor dem ich mich erschrecken würde, sollte ich ein Leben lang es tun müssen.
2. Nur für Heute will ich glücklich sein. Die meisten Leute sind so glücklich wie sie es wirklich sein wollen.
3. Nur für Heute will ich mich nach den Tatsachen richten und nicht versuchen alles nach meinen Wünschen auszurichten. Ich will mein Glück nehmen, wie es gerade kommt, und mich danach richten.
4. Nur für Heute will ich versuchen, meinen Geist zu stärken. Will lernen und etwas Nützliches tun. Ich will etwas lesen was Mühe macht, was mich zum Nachdenken und zur Konzentration zwingt.
5. Nur für Heute will ich meine Seele auf drei Arten üben:
– Will jemand einen guten Dienst erweisen, ohne, dass der Betreffende etwas merkt.
Sollte er es erfahren, so zählt dieser Dienst nicht.
– Ich will mindestens zwei Dinge tun, die ich nicht tun mag, nur um mich zu prüfen.
– Sollten meine Gefühle durch irgendetwas verletzt sein, so will ich es keinen merken lassen.
6. Nur für Heute will ich angenehm wirken. Will so gut wie möglich aussehen, mich adrett und sauber kleiden, leise sprechen und höflich handeln. Will keinen anderen verbessern oder kritisieren, nur mich selbst.
7. Nur für Heute soll mein Programm feststehen. Ich brauche es nicht genau zu befolgen. Vor zwei Übeln will ich mich in Acht nehmen: Hast und Unentschlossenheit
8. Nur für Heute will ich meine ruhige halbe Stunde für mich selbst haben und entspannen. In dieser halben Stunde will ich versuchen eine bessere Sicht über mein Leben zu gewinnen.
9. Nur für Heute will ich nicht ängstlich sein. Will mich nicht davor scheuen das zu genießen, was schön ist. Will glauben, dass die Welt mir das zurückgeben wird, was ich ihr schenke.
Heute ist das Morgen, worüber wir uns Gestern Sorgen gemacht haben.
(Nach Johannes XXXIII, Dekalog der Gelassenheit, Bild Pixelio)
ein sehr kraftvoller Text, der mich sehr nachdenklich macht
Im Heute leben, denn das Heute ist JETZT
und trotzdem gehören auch Ängste und Sorgen zu mir, denen ich mich mit jedem Tag ein Stückchen mehr stelle.
HEUTE ist die Zeit zum Leben!!!!
Dass das Bild, dass ich von mir male
Einzelne kleine, große, dicke und dünne Formen
Und verschiedenen Farben
Von anderen genauso dargestellt
Einzelne kleine, große, dicke und dünne Formen
Und verschiedenen Farben
Und doch völlig anders
Als mein eigenes Bild
In einem anderen Licht gemalt
Aus einem anderen Winkel
Das Motiv ist das Gleiche
Das Ergebnis so unterschiedlich
Die Farben so anders
Obwohl mit denselben gemalt.
Die 2 Bilder ergänzt
miteinander verschmolzen
Ein wunderbar einheitliches Ganzes
(by Babsi, bild von Pixelio)
Ein Vergleichen zwischen dem eigenen bild und anderen kann soviel Neues zeigen.
Genauer hinsehen und es auf sich wirken lassen..und in deinem Herzen aufnehmen…
Manchmal ist das Leben wie eine Zugfahrt:
du schaust aus dem Fenster,
möchtest den Duft der Wälder aufnehmen,
die Blumen pflücken, die an dir vorbei fliegen.
Doch du sitzt im Zug.
Wenn du so fühlst,
solltest du an der nächsten Haltestelle aussteigen,
auch wenn diese Fahrkarte auf ein Anderes Ziel lautet.
(Kristiane Allert-Wybranietz)
Wo ist er hin
der Plan, der mich ans Ziel bringen sollte
ein Ziel? oder eine Raststätte?
Wage den Weg außerhalb des sicheren Zuges.
Wer weiß, was wir noch so alles finden werden
Jenseits von Himmel, Berge, Wolken, des ursprünglichen Weges…
Ihr Klang so klar und hell
Doch ging sie unter in den Wirrungen
Die da eingedrungen
Sie umkreisten und ihr Licht zu verdecken
zetrümmerte stechende Träume
Es strahlte immer weiter
Geduldig und warm
Klar und hell
Bis sie gehört und wahrgenommen
Lass mich sprechen
Lass mich dich führen
Vertraue in mich und besonders in DICH
Durch die vergessenen Erinnerungen
zu DEINEN Wünschen, Ängsten, Träumen und Illusionen
Wage es
Den Schmerz und die Angst eines Gescheiterten zu fühlen
Dann siehst du auch den Weg
Der allein für DICH gezeichnet ist
Vertrau deinem Licht tief in dir
Und darauf
Dass DU ebenso hell leuchten kannst
Auch in der finstersten Dunkelheit…
(Babsi, Foto Pixelio)
Ich habe sie gehört
doch war zu verwirrt, wirklich wahrzunehmen+habe meine gedanken neu sortiert, ausgemistet
den Weg frei gemacht..
Ein guter Lehrmeister
PS: Ja das ist schon öfters Thema hier gewesen und es ist jedesmal ein neuer Anstoß für mich
So still gestanden
Die Schultern und Arme herunterhängend
Den Kopf leicht gebeugt
Angst vor dem Verlieren von Halt
Hinter einer Mauer aus Glas
Den ersten kleinen Schritt
Gemacht mit viel Bedacht
Den zweiten schon entschlossen
Die nächsten mit großer Freude
Begleitet von einer frischen Brise
Die mir das Leben zeigt
(@ Babsi, Bild von Pixelio)
„Kleine Schritte für ein großes Ziel“
so ein Leitsatz des Instituts in dem ich jahrelang zur Physiotherapie gebgangen bin. Dieser Satz hat mich jahrelang immer wieder begleitet.
Meine kleinen Erfolge konnte ich eine zeitlang nur schwer anerkennen, da ich mich immer wieder mit anderen verglichen habe und auch heute noch in dieses Muster falle. Was ist denn daran besonderes, andere schaffen das ja auch ohne Probleme.
Doch genau diese kleinen Erfolge waren der Anstoß für viele kleine Schritte, die mit der Zeit immer größer und auch mutiger werden. Diese kleinen Dinge, die mir da gelungen sind, zeigen „hey, wenn du DAS kannst, geht sicher auch noch mehr“
Erfolg beginnt mit einem E wie Entschlossenheit. Mit jedem noch so kleinen Erfolg richtet sich meine Aufmerksamkeit darauf und meine Motivation, diese immer mehr und besser werden zu lassen wächst…..
Jeder noch so kleine Schritt bringt mich ein großes Stückchen weiter und sammelt sich, so wie tausende Tropfenn die zu einer Einheit verschmelzen
Der Anfang ist oft der schwierigste aber dafür der entscheidenste Teil.
Von Herzen wünsche ich jedem diesen Mut, diese kleinen Schritte zu wagen
Lass deinen Mund sprechen
Was dein Herz fühlt
deine Gedanken und Gefühle
In dem Glauben, sie liebevoll angenommen zu wissen
Dein Strahlen, deine Wärme kehren zu dir zurück
Und dein Herz öffnet sich
Füllt sich mit Freude
Und lässt die Angst kleiner werden
Die dich am Vertrauen zweifeln lässt
Und dein Herz vor Verletzung schützen möchte
Teile deine Freude
Und sei bereit, von anderen zu empfangen
Lasst ein Band der Freundschaft entstehen
dass euch hält
Misstrauen in Vertrauen wandeln
Verschlossene Türen aufmachen
Bereit dafür andere herein zulassen
Deine Wärme und Liebe zu fühlen
Die sanft und rieselnd wie das Plätschern von Bächen
Sich den Weg bahnen
Tief in dich hinein
Lass sie zu
Die Schwingungen
Lasse los und lasse zu
die Umarmung von Gefühlen
Sei bereit für Glück und Schmerz
für die Kraft, die daraus entsteht
Du bist ein wunderbares Wesen mit wunderbaren Gefühlen
Tief in dir…..
(Babsi)
Warum verstecken und davon ausgehen, dass du sowieso verletzt wirst?
Sich öffnen und zulassen, das Risiko eingehen, auch mal verletzt zu werden und noch mehr Chancen auf spannende erfüllende Begegnungen.
Öffne dich…und DIR werden offene Herzen begegnen 🙂
Ich gehe weiter..das Herz weit offen
Diesen Tag habe ich nun mit Spannung erwartet. Schon um halb 5 war ich wach, obwohl ich noch bis 7 hätte schlafen können (für mich sehr früh *g*)
Da das Seminar genau am anderen Ende Wiens ist, wollte ich natürlich nichts riskieren und bin auch früh genug weg. Ich rechnete mir ca 1 Stunde Fahrzeit aus. Doch letztendlich wurden es 1 ½ Stunden. Ich wusste ja gar nicht, wie groß Wien sein kann.:-o
In der Straßenbahn stieß ich auf noch jemanden, die dasselbe Ziel ansteuerte. Prima, zu zweit sucht es sich doch leichter und das Mädchen schien das Hotel schon zu kennen.
Sehr freundlich wurden wir alle vom Team empfangen und „eingeführt“ in das, was uns erwarten würde. Ich fühlte mich gleich sehr wohl, da alles sehr natürlich und echt rüberkam.
Um 10 ging es in den Saal. Da saß ich nun, inmitten von ungefähr 40 unbekannten Gesichtern und wartete gespannt auf die ersten Worte von Roman Braun. Dann folgte etwa 2 Stunden charismatischer, enthusiastischer mit viel Lachen begleiteter Vortrag bevor es endlich zur ersten Pause ging. Manche mussten schon vorher kurz raus aber ich wollte nichts verpassen einfach. Ich war sehr neugierig und wir wurden durch die Themen gejagt, sodass ich dann schon ab und zu mit den Gedanken hängen blieb. Nach der kurzen Pause ging es gleich weiter, dazwischen kleine Auflockerungen, wie sich gegenseitig abklopfen oder auch singen (ich hatte schon vergessen, wie es ist, in einer Gruppe zu singen) oder im Raum die Begegnung mit anderen üben.
Diesen Beitrag weiterlesen »