Artikel-Schlagworte: „vertrauen“

You live you learn
You love you learn
You cry you learn
You lose you learn
You bleed you learn
You scream you learn

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Es ist oft so im Leben.
Man möchte alles geben
alles läuft gut und rund
dann kommt dieser Punkt.
PLötzlich werde ich starr
dabei war doch alles so wunderbar
Ich dachte, ich hätte etwas gefunden.
Jetzt ist meine Freude verschwunden.
Warum hatte ich wieder eine Abfuhr kassiert?
War mir das vielleicht schon einmal passiert?
Ängstlich und still blicke ich in mich hinein.
Nun wird doch einiges anders sein.
Ich habe gelernt, Erfahrungen gemacht
und jetzt wieder vieles anders gemacht.
Diese Herausforderungen erleben
haben mir bis heute viel gegeben.

und lerne immer weiter und stelle mich meinen Lektionen…mit FReude und auch der Zuversucht, dass ich sie meistern kann. Ich kann sie nicht überspringen, sie werden mich immer wieder erreichen..bis eine für mich gute Lösung gefunden ist.
Alles, was mir widerfährt und begegnet hat einen SINN. Auch, dass ich so bin, wie ich bin, mit Schwächen und Stärken.
Jede Erfahrung ist ein wichtiger Schritt..und ist er auch noch so klein. Ich öffne mich, vertraue mich an.. dem LEBEN.

Es gab mal eine Zeit, da lebte ich in mit dem Glaubenssatz, dass  meine Lebenssituation eine Art Bestrafung für etwas wäre, was früher war. Meine Erfahrungen bestätigten mir das auch immer wieder. Dann konfrontierte mich jemand mit dem Gedanken, ich hätte es mir selber so ausgesucht. Damit konnte ich damals wenig anfangen. Aus welchem Grund sollte ich denn das tun? Entsprechend meinen Gedanken zog ich Menschen und Situationen in mein Leben, die genau diese Sichtweise in mir stärker werden ließen..und meine Aufmerksamkeit mir selbst gegenüber schwächten.
In den letzten Jahren hat suich nun doch einiges getan, und ich sehe das Leben nicht mehr als Kampf um meinen Platz, dafür einfach als die Chance  hier so zu leben und zu lernen und auch weiterzugeben.
Den besten Lehrmeister hab ich auch gefunden: MICH 🙂
Jede neue gemeisterte Herausforderung birgt eine neue Möglichkeit, Überraschungen, Begegnungen und auch Erkentnisse.
Wohin es mich auch führt, ich glaube daran, dass wir alle unsere Lektionen des Lebens- wie schwer sie auch sind- meistern. Denn wir werden getragen und beschützt, gestützt!
Von Herzen wünsche ich jedem, den Mut und auch das Vertrauen das Leben anzunehmen 🙂 mit allem, was es für uns bereit hält

Wie ein Kind nimmst du mich an die Hand
und malst in mir das Bild von erwachsen sein
Verantwortung übernehmen
wird mir gesagt, während gleichzeitig
die ach so schwere Last
abgenommen wird.
So schwer hat sie es, dieses Mädl
zu schwach für harte Realität
kann alleine nicht überleben
denn sie ist und bleibt
ein Kind in Gestalt einer Frau
(Babsi)

Wenn ich mit Menschen spreche, fällt mir immer auf, dass es einerseits die Sorte Menschen gibt, die mit mir reden,  so wie man mit Erwachsenen redet. Dann gibt es die Menschen, die in mir ein Kind sehen, das hilfsbedürftig ist, nicht alleine entscheiden kann, dem man noch zeigen muß, wo es lang geht. Vielleicht liegt es am Aussehen? An meinem Verhalten? An der Tatsache, dass viele denken, dass mein körperliches Handicap auch mit dem Geist zusammenhängt? IN der Tat kenne auch ich leider wenige Menschen mit einer Behinderung, die auch geistig sehr fit sind (wobei man nun wieder fragen könnte: was ist geistig fit?)
Manchmal ist es schwer, mir UND anderen zu beweisen, was ich schaffen und machen kann. Doch es gibt auch viel Hoffnung und Mut zu sehen, wie weit die Grenzen, die von mir und anderen gesetzt werden, dehnbar sind.  Ich bin gerne Kind und erwachsene Frau…mitten im Leben stehend….mit anderen Herausforderungen als andere in meinem Alter…und dennoch auf einem Lernweg…
Umso schöner und besonders wichtig und aufbauend ist das Vertrauen von Menschen in mich,  als Frau meinen Weg zu gehen..Herausforderungen zu meistern…vielleicht langsamer…vielleicht auf Umwegen…dochh als selbst-bewußte Frau, die KANN und IST…die wie jeder lernt zu gehen, zu sehen und zu verstehen…zu suchen und zu finden….in mir

zuneigung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gib mir deine Hand
lass uns etwas teilen, was nur wir beide besitzen
unsere Verbundenheit, unser Herz
unsere Sehnsucht nach Freundschaft und Liebe
und wir werden beide
bereichert und zufrieden wieder auseinandergehn
(Babsi)

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen  d.h wir sehnen uns nach Liebe, Geborgenheit und Gehaltenwerden..einfach nach jemanden, der uns berührt und den wir berühren können. Andererseits ist dann doch diese Berührungsangst, die daran hindert, körperliche Nähe zuzulassen. Schon eine Umarmungen löst plötzlich Verkrampftheit und Panik aus, es könnte ja nun etwas UMGERÜHRT, BERÜHRT, VERÜHRT werden.
Ich bin in einer Schule und auch Umgebung aufgewachsen, wo Berührungen doch eher selten waren, viele hatten gerade bei mir Beklemmungen. Vielleicht habe ich sie an etwas erinnert?
Andererseits war ich auch in einem Therapiezentrum und da war es so selbstverständlich, sich gleich am Tag des Kennenlernens zur Verabschiedung zu umarmen. Ich bewunderte diese jungen Betreuer, wie offen und toll sie mit uns umgingen. Für mich war es damas sehr schwer zu verstehen, warum hier solche Berührungsängste herrschten, während sie woanders kaum eine Rolle spielen.
Ich mag es von Personen, die mir sympatisch sind berührt zu werden, vom HERZEN und auch körperlich. Das schafft Nähe, Vertrauen, Freude und Verständnis. Doch andererseits hab auch ich eine Angst in mir, wenn es darum geht zu BERÜHREN. Ich möchte ja schließlich RICHTIG BERÜHREN. Trotzdem versuche ich mich, dieser Angst zu stellen indem ich immer und immer wieder versuche zu BERÜHREN. Ich stelle mich meinen Gedanken und Ängsten…mit meinem Wunsch nach Geben und Nehmen, nach Teilen und Erfahrung. Denn es gibt viel mit dem wir BERÜHREN.
(Foto: www.pixelio.de  kunstgriff)

baumloch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren … Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

2.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein … aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.

4.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

5.
Ich gehe eine andere Straße entlang.
(Rinpoche, Sogyal: Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben.)

Mit diesem Gedicht fing am Freitag mein Coachingseminar an.
Wie oft sind Lächer und andere Unebenheiten auf unserem Weg. Jeder geht damit anders um und das ist auch gut so.
Ich war sehr lange in einem LOch, wenn ich mal hineinfiel und konnte oft ohne helfende Hände nicht mehr allein an die Oberfläche. Nun finde ich den Weg allein ans Tageslicht, weil ich das Licht, das immer da ist immer wieder suchen werde….auch in mir und anderen Menschen.
Augen auf für alles was uns begegnet..und die Angst vorm hin und hineinfallen wird immer kleiner denn:

ICH komme wieder heraus
und wer weiß, was sich in und hinter diesen Löchern befindet 🙂

(Foto:bettina89, www.pixelio.de)

Froschkarte_blau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Angst macht unfrei, der Glaube frei.
Die Angst lähmt, der Glaube gibt Kraft.
Die Angst macht mutlos, der Glaube ermutigt
Die Angst macht krank, der Glaube heilt.
Die Angst macht untauglich, der Glaube tauglich.

(Ralph Waldo Emerson)

Die Angst macht ängstlich und unsicher, der Glaube stärkt…besonders der Glaube an und in uns. Ich fühle mich getragen und bestärkt durch ihn…und meine Wünsche bekommen neue Kraft.
Ich habe mit der Zeit meinen Glauben gefunden und schon einiges erreichen können. Es war  hart und doch sehr entscheidend für die Richtung, die ich nun gehe.
Ich wünsche jedem diesen Glauben, das zu tun, was sich gut und richtig anfühlt
(www.pixelio.de, gänseblümchen)

leuchtturm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Groß sein!

Groß in meinem Gefühl , groß für mein Ziel
groß in meinem Herzen, es gibt kein Zuviel.
jeder Schritt, ist er auch für dich noch so klein
wird für dich trotzdem bedeutsam sein
Hab keine Scheu zu sein, was du bist
der Mensch, der einfach einzig und großartig ist.

Ich traue mich, groß zu sein. Ich hab es in mir und vertraue darauf, dass ich es bin. Soviel, was es in mir gibt und immer mehr wird. Es war immer schon da…Manchmesmal braucht es ein genaues Hinschauen und Hinhören, um neu zu entdecken…was uns´vielleicht auch lange ausgeredet wurde.
Ich traue mich…und das

JETZT

koeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Tage war ich nur weg und trotzdem kommts mir vor, als wäre es mind. eine Woche gewesen. Soviel gesehen und erlebt in und um die wunderschöne Domstadt Köln. Begegnungen mit netten und besonderen Menschen aller Art,…all dies hat dazu beigetragen, dass ich mich richtig wohl und verbunden in und mit mir selbst fühlte. So gut, wie lange nicht. Diese Art „Probe“ hat mir gezeigt, dass es viel noch gibt, wo meine Grenzen noch lang nicht erreicht sind. Mein Vertrauen in mich und andere wieder gestärkt, weil ich gewagt habe, mich neu zu öffnen, auch zugelassen habe…auch Angst, die sich ´langsam im Freude umgewandelt hat. Dinge, die für andere alltäglich sind (und auch für mich waren) wieder anders kennengelernt.
Neben einer schönen interessanten Kölner Rundfahrt war als Schokoholic das Schokoladenmuseum ein MUST. So viel Schoki!!!!Herrlich!!! in den Strassen gibts viel zu sehen und die kölschen Kafees und Bäckereien haben schon was eigenes.
Eine wunderschöne Reise….auch rund um Köln in wunderschöne Vororte und Idyllen voller Geheimnisse.
Danke an alle Lieben, denen ich begegnen durfte. Ich denke, es wird noch eine Fortsetzung geben 🙂 und meine sichere Zone wurde wieder erweitert

(Foto wird nachgereicht)

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