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…die Zeit, die rennt.
In wenigen Wochen ist schon wieder Weihnachten. Das Jahr fliegt gerade wieder einmal seinem Ende zu.
Ich bin gerade dabei, ein kleines Projekt zu machen, nämlich einen Adventskalender. Schon seit Oktober jongliere ich mit Weihnachtsbildern herum *grins*. Dieser Adventkalender (online natürlich) soll auch ein kleines DAnkeschön an euch sein, für die nette Begleitung über Monate und auch Jahre schon.
Wenn ihr wollt dann könnt ihr mir ein paar Gedichte, Gedanken oder auch Texte senden, die ihr gern im Kalender lesen möchtet. Es können auch eigene sein. Bitte diese sobald, als möglich senden :))) krebsbabs@gmx.at
Der Dezember kommt bald *lächel* und trotzdem genieße ich den Herbst noch, solang er dauert…

kerze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die beiden höchsten Gebirge,
die wir in unserem Leben
desöfteren mühsam
zu überwinden haben,
sind das Schuldbekennen
und das Verzeihen.
(@Ernst Ferstl)

Anfang November war ich am Friedhof, am Grabe meiner Großeltern und meines Stiefvaters. Es ist für mich immer ein befremdliches Gefühl, weil ich zu ihnen wenig emotionalen Bezug hatte.  Mein Vater liegt leider in einem anderen Bundesland und seit seiner Beerdigung vor 5 Jahren konnten wir ihn noch nicht besuchen. Es gibt zum Glück unendlich viele Möglichkeiten an jemanden zu denken, auch ohne Grab in der Nähe.
Ich habe zu den Lebzeiten meiner Großeltern und meines Vaters keine Liebe gespürt, oder sie hat mich nicht erreichen können. Vielleicht haben sie selber wenig Liebe erfahren oder sie nicht zeigen können?
Heute glaube und fühle ich, dass sie mich auf eine gewisse Art und Weise doch geliebt haben…so gut, wie es für sie möglich war..und mir etwas wertvolles mitgegeben haben. Ich konnte es nicht spüren, auch dann nicht, als mir nach dem Tod meines Vaters gesagt wurde, ich sei für ihn das Wichtigste gewesen. Ich konnte oder wollte es damals auch nicht verstehen.
So viel verschiedene Arten zu lieben ; versteckt oder offen, laut und leise, langsam und schnell…..unmerklich…oft für die betreffenden Personen selbst.
Ich zeige meine Liebe und Gefühle…nicht immer kommen sie auch so an Es gehört zu mir, um mich mittzuteilen, um anderen auch diese Möglichkeit zu geben.
Heute habe ich die Kerze, die ich bei der Messe meines Vaters bekommen habe, wieder zum Leuchten gebracht..und meine Gedanken einfach fließen lassen: Ich danke dir, dass du da warst für mich, so wie du es konntest und dass ich durch dich leben und weitergeben darf. Ich  vergebe mir, dass ich zu deinen Lebzeiten dich wenig verstehen konnte…in meinem Herzen ist Platz für dich.

gaenseblume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass du wie eine Pflanze bist, die sich Sonne, Licht, Energie und Nährstoffe, die sie braucht aus dem Boden zieht
Mach dir bewußt,
dass du Licht und Schatten brauchst, um zu wachsen und zu gedeihen. Regen und Sturm lassen uns neue Kräfte entdecken und machen uns stark. Sonne, Mond und Sterne, der Morgentau aus Frische und Leben geben das Glück aus Freude und Dankbarkeit weiter.
Mach dir bewußt,
dass deine Farben da sind, egal, bei welchem Wetter, egal, ob du selbst es merkst. Sie erhellen deine Welt und die der anderen, erwecken ungeahnte Fähigkeiten.
Mach dir bewußt,
dass du die Liebe bist, die Trauer,  die Freude, die Angst…alles das bist du und du bist
das Leben
(Babsi)

Ich bin verwurzelt in meinem Nährboden aus Vertrauen und Wissen, dass ich habe, was ich brauche.  Dass ich immer wieder aufstehen werde und kann , auch wenn ich mal weggerissen werde, meine Wurzel bleibt. Meine Energie und meine Liebe sind im mir gespeichert und jederzeit verfügbar..wie eine Lebensoase..
Mít diesem VErtrauen gestärkt und getragen tauche ich immer wieder ein in FRemdgebiete..um mir dort neue Nährstoffe zu holen.

Foto: pixelio.de von Gaby Kempf

berg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist wie ein Berg, dessen Gipfel wir erreichen wollen. Auf jeder Höhe sehen wir  andere Höhen und Tiefen. Manches, was vorher riesengross erschien wird plötzlich immer kleiner. Der Blickwinkel verändert sich, unsere Wahrnehmung,…Selbst unsere Schritte werden in zunehmender Höhe sicherer und stabiler. Die Menschen, über und unter mir sehen und spüren auch..nach ihrem Blickwinkel,..und können Dinge erkennen, die wir selber grade nicht sehen. Jeder hat für sich die optimale Sicht.  Diese zusammengefügt und –gearbeitet macht es uns leichter, den Gipfel zu erreichen.

Ein Teilen an Erfahrungen und Wissen kommt uns mehr zugute, als ein Gegeneinanderarbeiten und gegenseitiges Überholen wollens.  Jeder hat einen wertvollen Schatz an Erfahrung, Wissen und Wahrnehmung und ist eine Bereicherung. Wir können voneinander profitieren, wenn wir bereit sind zu teilen und auch zuzuhören. Bündeln wir unsere Energien und öffnen uns. Ob jünger oder älter, höherer und niedroiger Ausbildungsgrad…

herbst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Der Herbst fängt an. Ich sehe es im Garten, an den Bäumen und Büschen. Ich spüre es an der Luft und den eigenen Gliedern. Der Sommer ist unwiderruflich vorbei. Gegen den Herbst ist kein Kraut gewachsen. Aber der Herbst ist schön und kann so reich an Farben sein. Die letzten Freuden des Lebens sind stiller, aber auch tiefer. So will ich den Herbst ruhig zu mir kommen lassen.
(Phil Bosmans)

ICh liebe die Farben des Herbstes und die Spaziergänge durch Parks oder Wälder sind für mich im mom wie Reisen in eine andere Welt. Die Natur zeigt ihre schönsten Farben und eine leise Melancholie macht sich in mir breit. DAs Alte geht langsam wieder damit Neues kommt. Die ganze Pracht des Jahres hier um mich herum. Und ich bin ein Teil dieses Ganzemn im HIER und JETZT.
Auch wenn die Tage nun kürzer werden, die Sonne seltener….ich genieße diese Zeit und Farben

tropf1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeit für Entspannung und Zeit für meinen Körper. Zeit für mich und für ein Erlebnis für meine Sinne.
Tropfen von duftenden ätherischen Ölen fallen auf meinen Rücken und werden sanft einmassiert von streichenden Berührungen. Düfte von zb Pfefferminz oder Wintergrün verbreiten ein duftes Erlebnis für Körper und Seele…..begleitet von Musik oder einfach nur von entspannter Ruhe.  Eine ruhige Stimme, die dir zuhört und mit dir spricht und fühlt und eine vorbereitende Fußreflexmassage runden diese aromatische Mischung ab.
So schön, einfach mal wieder etwas für sich zu tun und zu leisten, uns eine Zeit des Wohlbefindens zu gönnen …..wissen, dass man in guten Händen ist…und staunen und sehen, was dann  passiert….

2 mal hatte ich schon das Vergnügen einer solchen Massage..und 2mal war es total anders…eben besonders. Die einzelnen Öle wirken auf Körper und Geist und Seele noch stundenlang nach der Massage nach und helfen u.a bei Verspannungen, Rückenbeschwerden, Förderung der Selbstheilungskräfte (was ich nur bestätigen kann mit meiner ehem. Triefnase), sie helfen aber auch bei Stress, Burn Out, Müdigkeit usw
Für mich als absoluter Duft und Massagefreak ein unvergeßlicher Tag, denn gerade Düfte fördern in mir innere Ruhe und Gelassenheit.

Mit diesem kleinen Bericht möchte ich auch ein Dankeschön sagen an Elisabeth, die dieses Erlebnis ermöglicht hat und hoffe, vielleicht den einen oder anderen mal etwas neugierig und Lust darauf gemacht zu haben, uns etwas Besonderes zu gönnen. Denn schließlich sind wir doch das Wichtigste in unserem Leben.

Meine Erfahrung zeigt mir immer wieder, wie wichtig es ist, auf meinen Körper zu achten. Mein Körper als ein wichtiger Botschafter meiner Seele und Spiegler unserer Gedanken. Er tut soviel für mich und verdient es einfach, gut behandelt zu werden. Entspannen und Loslassen ist sehr hilfreich und ich bin immer wieder aufs neue überrascht, und fasziniert, was für Arten und Methoden es dafür gibt.

Ich wünsche mir, dass immer mehr und mehr Mensvhen von dieser Möglichkeit gebrauch machen.

Ich habe diese Raindrop Anwendung HIER erlebt 🙂

(Foto von Jrene)

stopp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da passiert es so einfach. Ich möchte Ja oder Nein sagen und es entsteht daraus ein zaghaftes Jein oder genau das Gegenteil von dem, was ich sagen wollte. Ich bin ein notorischer Ja-Sager gewesen und ein Nein flößte mir totale Angst ein…tut es manchmal immer noch. Nein zu sagen bedeutet für mich immer noch die Angst davor, etwas abzulehnen und Ablehnung zu erfahren. Schon wieder ist es mir passiert. Ich habe es vermieden, darüber nachzudenken und einfach JA gesagt.
Ein JA zum Leben, zur Liebe und zu anderen Menschen bedeutet nun nicht, dass wir alles befürworten und tun sollen. Wer möchte schon gern zu allen Ja und Amen sagen?
Nun habe ich für mich das „gesunde Nein“ gefunden. Das Nein, das ausdrückt, was ich (nicht)möchte. Dieses Nein setzt Grenzen und Markierungen, nicht nur für mich sondern auch für andere. Ein solches Nein zu halten und zu respektieren bedeutet Respekt mir und auch dem anderen gegenüber. Denn auch ich möchte nicht, dass andere etwas machen, was sie nicht wollen.
Oft passiert es mir noch, dass eine Situation so schnell passiert, dass mir ein automatisches Ja rauskommt (Ich bin es ja schon so gewohnt!!). Dann  gehe ich kurz nach innen und atme 2-3mal durch und horche. Wenn die brave Stimme in mir spricht:“ Du darfst nun nicht NEIN sagen“ dann ist meine 2te Stimme schon da und meint „Die Gefühle und Bedürfnisse von anderen sind dir wichtig. Deine eigenen sind es auch“
Ein gesundes klares Nein ist sehr hilfreich im Leben. Die Angst, die mir sagt, dass ich dann alleine da stehe ist von meinem inneren Kind, das mit 6 Jahren ängstlich um sich blickt. Auch die kleine Babsi hatte ein Recht, Nein zu sagen. JETZT..genau JETZT geb ich ihr und auch der großen Babsi das Recht und die Freiheit für ein klares Ja oder ein klares Nein.
„Ich kann und darf immer für mich entscheiden, was gut für mich ist und dies auch sagen“
Wenn ICH mein Ja und Nein respektvoll gegenüber mir vertreten kann, werden es auch die anderen tun ; dies sind MEINE Grenzen und Bedürfnisse, die mich bei meinem Gegenüber genauso interessieren…Zur freien Entfaltung und dem Wissen und Spüren, dass sein/ihr Nein für mich Gültigkeit hat.
Ich wünsche dir die Kraft eines gesunden und klaren Ja oder Nein.

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