Artikel-Schlagworte: „Angst“

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Ihr Klang so klar und hell
Doch ging sie unter in den Wirrungen
Die da eingedrungen
Sie umkreisten und  ihr Licht zu verdecken
zetrümmerte stechende Träume
Es strahlte immer weiter
Geduldig und warm
Klar und hell
Bis sie gehört und wahrgenommen
Lass mich sprechen
Lass mich dich führen
Vertraue in mich und besonders in DICH
Durch die vergessenen Erinnerungen
zu DEINEN Wünschen, Ängsten, Träumen und Illusionen 
Wage es
Den Schmerz  und die Angst eines Gescheiterten zu fühlen
Dann siehst du auch den Weg
Der allein für DICH gezeichnet ist

Vertrau deinem Licht tief in dir
Und darauf
Dass DU ebenso hell leuchten kannst
Auch in der finstersten Dunkelheit…

(Babsi, Foto Pixelio)

Ich habe sie gehört

doch war zu verwirrt, wirklich wahrzunehmen+habe meine gedanken neu sortiert, ausgemistet

den Weg frei gemacht..

Ein guter Lehrmeister

PS: Ja das ist schon öfters Thema hier gewesen und es ist jedesmal ein neuer Anstoß für mich

gerbera

 

 

 

 

 

So still gestanden
Die Schultern und Arme herunterhängend
Den Kopf leicht gebeugt
Angst vor dem Verlieren von Halt
Hinter einer Mauer aus Glas

Den ersten kleinen Schritt
Gemacht mit viel Bedacht
Den zweiten schon entschlossen
Die nächsten mit großer Freude
Begleitet von einer frischen Brise
Die mir das Leben zeigt
(@ Babsi, Bild von Pixelio)

„Kleine Schritte für ein großes Ziel“
so ein Leitsatz des Instituts in dem ich jahrelang zur Physiotherapie gebgangen bin. Dieser Satz hat mich jahrelang immer wieder begleitet.
Meine kleinen Erfolge konnte ich eine zeitlang nur schwer anerkennen, da ich mich immer wieder mit anderen verglichen habe und auch heute noch in dieses Muster falle. Was ist denn daran besonderes, andere schaffen das ja auch ohne Probleme.
Doch genau diese kleinen Erfolge waren der Anstoß für viele kleine Schritte, die mit der Zeit immer größer und auch mutiger werden. Diese kleinen Dinge, die mir da gelungen sind, zeigen „hey, wenn du DAS kannst, geht sicher auch noch mehr“
Erfolg beginnt mit einem E wie Entschlossenheit. Mit jedem noch so kleinen Erfolg richtet sich meine Aufmerksamkeit darauf und meine Motivation, diese immer mehr und besser werden zu lassen wächst…..

Jeder noch so kleine Schritt bringt mich ein großes Stückchen weiter und sammelt sich, so wie tausende Tropfenn die zu einer Einheit verschmelzen
Der Anfang ist oft der schwierigste aber dafür der entscheidenste Teil.

Von Herzen wünsche ich jedem diesen Mut, diese kleinen Schritte zu wagen

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Jede Stunde, durch die Angst mich trieb, hat Spuren hinterlassen. So manches ist aufgeräumter und ich bin leichter.

immer wieder ein Stückchen
zieht sie die Spuren der Erinnerung
hinter sich her
langsam sich auflösend nehmen sie etwas mit
die Leere die zurückbleibt,
etwas verloren und etwas bekommen.
fremd und doch vertraut

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Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“
„Oh nein“, erschrak die Kerze, „Nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern.“
Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“ – „Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.

„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.

Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weiter tragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben ..

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: „Ich bitte dich, zünde mich an …
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Das Licht wieder zu finden und anzuzünden
den Mut finden
auf der Suche durch viele Täler gewandert

Hoffnungsvoll und leicht

Ankommen

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Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen,
dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten,
dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen,
zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen,
dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen,
dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
mich von dir verabschieden, ohne Wesentliches versäumt zu haben
dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich dafür verantwortlich zu machen,
dich informieren, ohne dich zu belehren,
dir helfen, ohne dich zu beleidigen,
mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen,
mich an dir freuen – so wie du bist!

(Virginia Sartir)

ein wunderschöner Spruch, nachdem ich mich bemühe zu handeln.  Auf den anderen zugehen, mich ihm mitteilen und auch meinem Gegenüber die Möglichkeit geben, etwas näher zu kommen.
Welche Angst steht dahinter, Grenzen bewußt oder auch unbewußt zu überschreiten. Oft erscheinen die Grenzen so klar und doch sind sie verschwommen….

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Als ich klein war sagte mir eine Leiterin einer Institution für cerebral- bewegungsgestörte Kinder und Jugendliche, ich wäre ein „Grenzfall“; ich bin weder in der Gruppe der „Behinderten“ noch der „Normalen“. Dieser Satz wurde mir auch immer wieder vermittelt in meiner Kindheit: In der Klosterschule in der ich zur Volksschulzeit war, wurde mir gesagt, ich wäre ein Fall der Sonderschule. In den Therapiekursen, Integrationsferienlagern usw dagegen war ich die einzige, die eine „Normale“ Schule besuchte. Einige der Kinder (und auch der Mütter) begegneten mir mit sehr viel Neid und auch Hass, da sie durch mich daran erinnert wurden, dass ihr eigenes Kind wohl nie soweit kommen würde.

Die Prognosen bewahrheiteten sich nicht und trotz einmal Sitzenbleibens im Gymnasium und 2 mal Maturaantritt habe ich es geschafft.
Das ist nun alles 10 Jahre her. Heute lebe ich allein in meiner Wohnung und manage mein Leben selbstständig, so gut es geht. Die Hilfe die ich brauche, organisier ich mir.
Die Erlebnisse in meiner Kindheit bis heute haben zum Teil doch noch einige Wunden hinterlassen, die ich gerade liebevoll versuche zu pflegen.
Ich lerne, mich selber anzunehmen und mir das zu Geben, was eigentlich JEDER braucht: ein gesundes Selbstwertgefühl, ein Selbstannehmen, ein Selbstvertrauen.

Noch immer stoße ich an Grenzen, an denen ich mich nicht vorbeimogeln kann- die verletzen- und die mir zeigen, da musst du noch genauer hinschauen.
Da gibt es noch diese Unsicherheit anderen gegenüber.
Die Wut, wenn ich das Gefühl habe „versagt“ zu haben
Die Schuld, die sich immer wieder einschleicht und die Angst

In diese Gefühle mischen sich aber auch schon sehr oft Zufriedenheit, Stolz und Freude. Mit jedem Tag, mit jedem Atemzug fühle ich die Freude,
leben zu dürfen,
erfahren zu dürfen,
denken zu dürfen,
selbstständig zu entscheiden, was ich tun möchte und wohin ich gehe,
Kontakte zu knüpfen, in denen es ein ausgewogenes Geben und Nehmen gibt,
mir auch zu erlauben , nicht die perfekte Babsi zu sein und mit anderen mithalten zu wollen
und mir zu erlauben, dass meine Mitmenschen mich wertschätzen können ohne  Begrenzung auf eine körperliche Einschränkung, die oft nicht mal sichtbar ist…

Auch wenn ich mich noch immer durch Rückschläge leicht entmutigen lasse, ich habe nun schon viel Kraft gewonnen, immer wieder  aufzustehen…zögerlich, ängstlich…aber konsequent!

Früher einmal dachte ich, in meinem früheren Leben wäre ich so böse gewesen, dass das nun eine Lehre sein müßte. Heute glaube ich zu erkennen, dass ich HIER eine wichtige Erkenntnis machen darf, ja muß!!

Ich bin auf dem Weg und die Traurigkeit, die ab und an doch kommt so wie JETZT lächel ich freundlich an und flüstere ihr zu, dass bald, sehr bald wieder die Freude kommt, um sie liebevoll in den Arm zu nehmen…das Gefühl der Angst verwandelt sich immer mehr in Zuversicht und Lebensfreude….
Immer mehr Tag für Tag

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Die Pforte ist offen

Ich hänge meine Sorgen
an die Sichel des Mondes,
stemme mich
gegen den Wind der Angst
laufe um die Weiie
mit den Wellen der Zeit
locke die Sonne
nach dem Wolkenbruch
und gehe meinen Weg
über die Farben des Regenbogens

Endlich alles lassen können
nicht mehr jagen, nicht mehr rennen
Irgendwo in Ruhe stehen
und sich selbst im Spiegel sehen
Sitzen, träumen, sich bescheiden
aufhörn, andere zu beneiden
fern, ganz fern die Pforte ahnen
nicht mehr fliehen aus den Bahnen
Leise werden, Augen schließen
bis die Ströme wieder fließen
nichts mehr wollen, nichts mehr hoffen
und die Pforte steht weit offen
(@Gerhard Eberts)

 

wie wahr

einfach mal nicht versuchen etwas zu machen
und loszulassen all deine Gedanken
dein Geist und deine Seele möchten einfach ruhn
tief entspannen, einmal gar nichts tun

Weg die Zweifel aller Sachen
mit den Fragen „Muß ich es allen immer recht machen?“

nur sein
ICH sein…
deinen Wert erkennen ohne ihn beweisen zu müßen

komm mit mir und ruh dich aus du wunderbare und verletzliche Seele
und  im Licht deiner Selbst
und in der vertrauensvollen Stille…

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