Autorenarchiv

quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn du müde geworden bist vom Laufen nach den Sternen, um den Menschen in der Nacht etwas Licht zu bringen, dann setz dich in der Stille nieder und lausche auf die Quelle.
Wenn du tief genug vordringst zum Kern der Dinge, dann bekommst du Augen, um unsichtbare Dinge zu sehen, und Ohren, um unhörbare Dinge zu hören.
(Phil Bosmans)

In Zeiten der Traurigkeit oder auch einfach nur der Müdigkeit nehme ich sie besonders wahr…das PLätschern der immerwährenden Quelle, der ich folgen kann, die mich an lauschige wohlige Plätze führt an denen Sonnenstrahlen und Blumen dir das schönste Lächeln schenken und dir zeigen, dass du in dir drinnen immer eine Möglichkeit hast, weiterzugehen. Du mußt sie nur sehen

herzschenken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein schöner Freitag Mittag. Die Hitze machte mich total müde und da ich dachte, ich hätte nichts mehr großartiges zu tun,  machte ich es mir auf dem Sofa bequem, schlief dann sogar ein und hörte nicht mal das Handy, das verzweifelt klingelte. Um ca 17 Uhr war ich knallhart auf dem Boden der Realität gelandet, denn nur zufällig bemerkte ich, dass mein Seminar, von dem ich glaubte, dass es erst Samstag beginnt, scho´n heute begonnen hatte. UPS!
Ich nehm die Ausbildung zum LSB sehr ernst und ärgerte mich nun natürlich schwarz, weil das auch bedeuten konnte, das Seminar nun nochmal zu wiederholen. Früher hätte ich resigniert das Wochenende Wochenende sein lassen, so nahm ich Sámstag früh allen Mut zusammen und ging zum Seminar. Der Vortragende kennt mich schon und ich hatte große Hoffnung.  Zu meiner großen Erleichterung erlaubte er mir, dass ich mich „heimlich“ nachträglich noch eimtrug. Ich entschuldigte mich tausendmal und versicherte ihm, dass es ein Versehen war. ES schien wohl angekommen zu sein.
So hatte ich noch einen Tag in einer neuen Runde Gruppenselbsterfahrung und wie nicht anders zu erwarten wurde es wieder sehr persönlich und tiefgehend…immer wieder eine Bereicherung, etwas von anderen zu erfahren und über sich selber zu reflektieren.
Zum Abschluß sollte jeder in der Runde (wir waren 8) etwas Positives über die anderen sagen. Für mich eine kleine Herausforderungen, denn ich teile sehr gern aus *Grins* bin aber im Annehmen noch nicht wirklich standfest. Den noch immer habe ich diese alte Überzeugung in mir, dass ich klein zu sein habe. Warum ist es so schwer, Nettigkeiten AUSZUHALTEN und ANZUNEHMEN…etwas, was beflügeln und motivieren soll und es auch tut..
Einfach ruhig dasitzen und zuhören, was der andere über dich denkt und fühlt…..wer hört nicht gern etwas Nettes über sich? Ich war völlig konzentriert und ruhig, hörte mir alles an und ließ es wirken…herzliche Worte, diemein Herz berühren..solang bis es mir durch freudiges Klopfen verdeutlichte: “ Ja liebe Babsi, das bist DU und genau das sehen auch andere“
Ob es von Teilnehmern war, die mich schon seit Ausbildungsbeginn kennen oder von denen, die mich grade einen Tag kennenlernten, es ist immer wieder spannend.
Nun, nachdem schon über die Hälfte der Ausbildung erkedigt ist, habe ich auch mal wieder nachgedacht..die Entwicklung, die andere an mir beobachten selber nochmal durchleuchtet. Was alles  so geschieht innerhakb eines Jahres….vom etwas unsicheren Küken zu immer mehr Sicherheit. Aufrechtere Körperhaltung, sehr kommunikativ, auch zu Fremden, herzlich usw….all diese netten Andenken bekam ich an diesem Samstag mit..und gab sie auch gern zurück.
Der schönste Satz war jedoch: “ Du hast die Gabe, dich noch über die Kleinigkeiten im Leben zu freuen, wie ein Kind und sie ganz groß zu machen, was dich selber noch größer werden läßt“
Ich glaube auch, dass ich die perfekte Zeit gefunden habe für diese Ausbildung. Ich lerne, nehme an, lasse los.

lichtstrahlen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein besonderer Moment
nicht beschreibbar
Jemanden
der  dich fasziniert
einfach so
Weder optische Schönheit
noch Grazie oder Eleganz
noch die Wärme in seiner Stimme
oder das Lächeln hält dich alleine fest.
seine eigene Magie
zieht dich in den Bann

Manchmal ist es einfach so, plötzlich steht jemand vor dir, der dich mit seinem /ihrem  gesamten Auftreten einfach nur fasziniert.  Das kann eine berühmte Person sein oder auch eine Bekannte oder Freundin. Diese Ausstrahlung, die uns einfach fesselt. Es ist eine bunte Mischung aus Auftreten, Gestik, Mimik, die Art, zu sprechen oder etwas zu tun. Man kann es nicht beschreiben und fühlt sich einfach nur hingezogen. Ich finde es schön, dass es diese Personen auch im „normalen“ Leben gibt.  Ich habe mich oft gefragt, woran das liegt, dass manche einfach dieses gewisse ETWAS haben.
Lange Zeit habe ich auch jene Art von Menschen bewundert, die sehr sehr stark und selbstbewußt wirken und die- bei genaurem Hinschauen- eine oberflächliche Hülle mit sich tragen, Je kleiner mein Selbstwert war, desto größer und prächtiger erschienen mir diese Menschen.
Jeder kann an seiner Ausstrahlung arbeiten. Dazu gehört u.a auch Selbstliebe. Denn diese Liebe, die ich bereit bin, mir selbst zu geben,  verstärkt meine Antennen, was um mich herum passiert mit den Menschen. Ich fühle mich ein in mein Umfeld, lasse andere daran teilhaben, schenke ihnen etwas von mir. Ob es nun Wissen ist, meine Arbeit, mein Lächeln, mein Begleiten.
Ich trage Kleidung, mit der ich mich identifizieren kann und in der ich mich wohlfühle…ich lebe meine Weiblichkeit aus…so wie ich bin.
Jeder hat sie! Lassen wir sie raus! Ich wünsch dir viel Freude, Spass und Staunen…beim entdecken deiner eigenen Magie

Da nun einige „Ihre“ Sommersongs zu Doris Blogparade gepostet haben, möchte ich nun auch ein paar meiner Lieblinge präsentieren. Das ist aber echt nicht einfach, weil ich sooo viel gerne höre und das immer und immer wieder. Hier eine kleine Auswahl:

Weezer: Island in the Sun. Zum Tanzen und springen, ich träume, mit  einem schnellen Boot übers offene Meer zu brausen oder mit einem Caprio über die Insel zu flitzen

Summer Dreaming
laue Sommerabende am Strand,  die untergehende Sonne, der SAnd unter den Füßen
ich liebe dieses Lied

Summer Jam
Warum der mir genau gefällt, weiß ich eigentlich gar nicht 🙂 früher war das mal ein OHrwurm für mich und ich hab ihn immer im Urlaun gehört

all i wanna do….

das hab ich in meiner teeniezeit immer wierder in meinen Türkei urlauben gehört…
auch wenns nun nicht wirklich was mit SOmmer zu tun hat

und zum Schluß noch ein Song den sicher jeder kennt 🙂

ooohhh da gibts noch so viele :))

koeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Tage war ich nur weg und trotzdem kommts mir vor, als wäre es mind. eine Woche gewesen. Soviel gesehen und erlebt in und um die wunderschöne Domstadt Köln. Begegnungen mit netten und besonderen Menschen aller Art,…all dies hat dazu beigetragen, dass ich mich richtig wohl und verbunden in und mit mir selbst fühlte. So gut, wie lange nicht. Diese Art „Probe“ hat mir gezeigt, dass es viel noch gibt, wo meine Grenzen noch lang nicht erreicht sind. Mein Vertrauen in mich und andere wieder gestärkt, weil ich gewagt habe, mich neu zu öffnen, auch zugelassen habe…auch Angst, die sich ´langsam im Freude umgewandelt hat. Dinge, die für andere alltäglich sind (und auch für mich waren) wieder anders kennengelernt.
Neben einer schönen interessanten Kölner Rundfahrt war als Schokoholic das Schokoladenmuseum ein MUST. So viel Schoki!!!!Herrlich!!! in den Strassen gibts viel zu sehen und die kölschen Kafees und Bäckereien haben schon was eigenes.
Eine wunderschöne Reise….auch rund um Köln in wunderschöne Vororte und Idyllen voller Geheimnisse.
Danke an alle Lieben, denen ich begegnen durfte. Ich denke, es wird noch eine Fortsetzung geben 🙂 und meine sichere Zone wurde wieder erweitert

(Foto wird nachgereicht)

schneckenhaus2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schön warm und sicher
bewege ich mich in bekannten Räumen
klare, helle, mir bekannte Gesichter
hier bin ich stark, hier kann ich träumen.
Immer ein Plätzchen für mich zum ruhen
hier kann ich mir und allen anderen viel Gutes tun.

Doch lockt die Neugier, was mag wohl außerhalb sein
die Zone, in der ich mich bewege, macht meine Welt so klein.
Neues will ich erleben
einmal vom sicheren Boden abheben.
Wissen und spürend, sie ist immer da
meine sichere Zone – zum Greifen nah!
(@Babsi)

Erlebt ihr gern Neues und brecht aus euren alltäglichen Dingen auch mal aus? Oder lebt und liebt ihr (in) eurer Komfortzone? Dieses Stückchen Sicherheit, in der ich mich wohl und geborgen fühle, sicher einen Schritt nach dem anderen setze und weiß, dass es immer Halt gibt.
Ich gebe zu. es fällt mir heute noch immer etwas schwer, meine Komfortzone zu verlassen. Es erfordert Mut und Glauben und Vertrauen. Doch jedesmal, wenn ich in meine Zone wieder zurückkehre, dann habe ich wieder neue Erfahrungen gesammelt, die stärken, mich sehen lassen und auch mal fallen…und zu wissen, dass ich wieder aufstehen und weitergehen kann.  Ich weiß, ich kann jederzeit zurückkehren, neue Kräfte sammeln und sie mit in die Welt hinausnehmen.
Die Angst fährt noch mit und weicht mit jedem weiteren Verlassen der Sicherheit auch außerhalb.
Ich erkenne langsam, dass es diese Sicherheiten ÜBERALL gibt. In und um mich! Ich genieße das Verreisen immer mehr
Dafür nehme ich auch Angst und Unsicherheit in Kauf

Damit verabschiede ich mich nun erstmals bis zum Wochenende raus aus MEINER Zone, denn am Dienstag geht es wieder nach Germany!*freu* mitten ins WM-Fieber*gg*
Ich wünsche allen eine schöne Woche

nebel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorn Glauben gehst du aus und kehrst zurück zum Glauben;
Der Zweifel steht am Weg, die Ruhe dir zu rauben.
Gehst du ihm aus dem Weg, – er ist auf allen Wegen,
In anderer Gestalt tritt er dir dort entgegen.
Drum flieh nicht vor dem Feind, und such‘ ihn auch nicht auf;
Wo er dir aufstößt, räum ihn fort aus deinem Lauf!
Bekämpfen mußt du ihn, du mußt ihn überwinden,
Willst du durch sein Gebiet den Weg zur Wahrheit finden.
Du zweifelst nicht, weil du geworden weiser bist;
Zweifel ist die Hüll‘, in der die Frucht soll reifen,
Und die gereifte Frucht wird ihre Hüll‘ abstreifen.
(Friedrich Rückert)

Zweifel werden schon früh gesät. Schon als Kind bekam ich oft zu hören „Kind, ich fürchte, das kannst du nicht!“, „Das wirst du nie schaffen“!
So war ich bis in die 20er sehr sehr vorsichtig,  habe an allen gezweifelt, am meisten an mir selber.
Bis genau aus diesen Zweifeln der Wunsch entstanden ist…dieser kleine Wunsch der immer mit den Worten begann:“Könnte ich nicht doch…?“ „Warum kann ich das nicht?“ Ich stellte viel in Frage und auch mein Umfeld stellte viel in Frage an mir.
Als KInd sollte ich in die Sonderschule, da fast alle KIndergartentanten daran zweifelten, in einer „normalen Schule“ mitzukommen. Damals kämpfte meine Mutter gegen diese Zweifel und so schaffte ich es von der VOlksschule zum Gymnasium, vom Gymnasium zur Uni. Doch noch immer zweifelte ich sehr stark daran, in der Welt da draußen zu bestehen.
Jetzt, ganz langsam……wird aus der FRage“Könnte ich nicht doch?“ ein „Ich kann es, denn ich will es“
Immer mehr Zweifel wichen einem neuen Freiheitsgefühl; eigene Wohnung, eine Ausbildung, die ICH SELBER bestimmt für mich habe…sogar Menschen, die in mein Leben treten und wo ICH alleine entscheiden KANN, ob und wie weit ich sie zulassen möchte.
Diese Zweifel waren und sind wichtig und gut. Sie haben mich, wie auch meine Ängst, geschützt und mich sicher bewegen lassen. Sie ermöglichen mir ein Auseinandersetzen mit mir. ICH zweifelte nach einer langen Zeit, ob die Zweifel der anderen auch MEINE Zweifel sind.
Zweifel tragen ihre Früchte, wenn ich bereit bin, ihrer Botschaft zu lauschen und sie anzunehmen.
Ich sehe, was sich dahinter verbirgt, und löse ihn durch VERTRAUEN, ZUVERSUCHT und der LIEBE ZUM LEBEN

meine Themen
Archive
Blog Statistik
free counters
Webhost