Artikel-Schlagworte: „lernen“

Wenn es duftet und leuchtet
die Gassen und Strassen sind hell erleuchtet
Die Wolken spielen mit Der Sonne Versteck
der Wind so manchen Streich ausheckt.

Buntes fröhliches Treiben und Lachen hier und dort
woanders feiert es sich eher ruhig und gemütlich, weit von dem Getümmel fort
Augen zum strahlen bringen, Freude suchen und schenken
das Leben genießen, Aufmerksamkeit auf diese besondere Zeit lenken

 Advent, was für eine besondere Zeit
ob du allein bist oder zu zweit
diese Zeit hält für alle viel Licht und Freude bereit.

 @Babsi

 
Ob es nun eines der vielen schönen Weihnachtsmärkte hier in Wien und Umgebung ist oder einfach nur gemütlich zu Hause mit den Düften aus Tannenreisig, Punsch oder Tee oder einfach bei anderen Menschen gemütlich zu sitzen und den Zauber des Advents genießen. Diese Zeit zum Jahresausklang ist besonders. Wie wir sie verbringen wollen, bleibt uns überlassen. Manche möchten nur noch alles schnell hinter sich bringen und ins neue Jahr starten. Andere gehen auf im Licht der Kerzen, im duftenden Weihnachtszauber und im Ausssuchen der Geschenke.
Ich zähle mich eindeutig zu der zweiten Kategorie. Dabei gab es für mich Weihnachten früher wenig zu lachen. Trotzdem habe ich mir die Freude daran bewahrt und mein „eigenes Weihnachten“ gefeiert und für mich das Jahr ruhig und fröhlich abgeschlossen. Was ich mache und tue, ich mache es, weil ich es möchte und mein Herz gerne gibt.
Vielleicht ist meine Ansicht etwas naiv, wenn ich sage: „Weihnachten findet in unseren Köpfen und Herzen statt. Weihnachten wird noch schöner, wenn man es mit anderen teilt (ob nun mit Geschenken oder einfach nur gemeinsam Zeit verbringen)
Für mich auch eine Gelegenheit dem alten Jahr zu danken für das, was es für mich bereit gestellt hat und auch an die Menschen, die mich das Jahr über begleitet haben
Weihnachten ist das, was wir daraus machen.

Zwei Menschen
Zwei Bilder
das eine ein buntes Durcheinander
aus Farbspielen,  Kleckser
und verschwommenen Grenzen
das andere fein säuberlich
Klare Linien und Ziele
aus Farbspielen
einheitlich und bunt
beide zusammen
eine gemeinsame und einzigartige Schaffung
(Babsi)

 Richtig. Es darf  Unterschiede geben. Zusammen ergeben sie etwas großes Ganzes. Jeder darf und soll SEINE Individualität einbringen und andere zulassen, sich einlassen, und zuhören. Sich zu öffnen für das, was andere sind und tun..und WIE sie es tun. Ergänzen, was schon da ist.
Ich lerne viel dabei, wenn ich sehe, wie viel verschiedene Möglichkeiten es gibt zu sehen, zu fühlen, zu hören…einfach nur wahrzunehmen und in mich zu gehen.
es gibt kein Falsch oder besser. Es zählt das, was wir gemeinsam daraus machen.
Unterschiedliche Sichtweisen können bereichern und neue Unkte, Kreise und Farben erschaffen und das gesamte Bild wieder anders erscheinen lassen.

Zusammen erschaffen wir
ein Kunstwerk aus vielen Gedanken, so bunt, wie das Leben ist.

Gestern war ich das erste Mal Teilnehmerin eines HeDo-Webinars, bei dem es um das Thema „suchoptimierte Texte“ ging, diesesmal vorgetragen von Elisabeth. Nach einigen technischen Fragezeichen in meinem Kopf schaffte ich es noch rechtzeitig. Für mich ist es immer wieder spannend zu sehen, was es alles für Sachen. im Internet gibt. Deshalb hier einmal ein liebes Dankeschön an Shailia, die uns diese Möglichkeit bietet.
Während des ca 60 Minuten Vortrages wurde u.a auch erklärt, auf was bei Webseiten geachtet werden sollte, um von Suchmaschinen schnell gefunden zu werden und auch das Interesse der Leser zu erwecken. Obwohl ich doch einiges schon wusste darüber, saß ich dann doch sehr nachdenklich vor meinem Bildschirm und schielte immer wieder zu meinem Blog und stellte mir die verschiedene Fragen: Für wen schreibe ich? Wen möchte ich mit meinem Blog ansprechen? Welche Themen sind mir wichtig? Welches Ziel verfolge ich mit meinem Blog?
Tatsache ist. Dass es mir weniger um Kundengewinnung geht (das kann ja noch werden) und meine Artikel und Posts auch nicht wirklich um Information oder Wissensvermittlung geht. Mein Blog ist eindeutig ein für mich besonders schönes und wertvolles Hobby für mich geworden. Hier halte ich Gedanken fest und tausche mich auch aus mit anderen, die mir ebenfalls gerne ihre Gedanken und Meinungen mitteilen. Was nun davon qualitativ gut ist oder nicht, das ist wohl doch eher Geschmacksache,
Mir ist wichtig, mir und auch allen, die hier lesen eine Plattform zu bieten zum Gedanken und Ideenaustausch. Dank des Vortrages nun werde ich noch etwas bewusster auf Stil, Schreibweise, Verlinkungen usw achten.
Deshalb auch hier noch mal Danke an die liebe Elisabeth. Ich konnte einiges mitnehmen für mich.

Seit gestern bin ich wieder zu Hause, doch scheint mir das letzte Monat noch immer allgegenwärtig. In der letzten Woche spürte ich doch schon etwas Abschiedsstimmung und auch etwas Angst vor dem, was mich nun erwartet. Eine wunderschöne neue Wohnung, in der ich aber noch nicht wirklich eingezogen bin,  auch wenn fleißige und liebe Helfer dafpür gesorgt haben, dass alles da ist, was ich brauche und noch viel mehr. Viele Überrraschungen warteten auf mich und es gab viel Neues zu sehen.
Beim Lesen meines Abschlußbefundes komme ich schon ins Grübeln und Gedanken brechen sich in mir Bahn. Soviel wurde mir nähergebracht, gezeigt,probiert….manchmal war es anstrengend doch ich war „sehr motiviert und mit großer FReude dabei“. UNd ich habe auch viel von den anderen mitgenommen; Menschen, die mit starken Schmerzen,psychisch oder körperlich kämpfen, Menschen, die ganz plötzlich ihr früheres selbstständiges Leben aufgeben mußten und Menschen, die sehr einsam sind und fürdie diese paar Wochen ein neues Lebensgefühl bedeuten.
Ich habe bewußt an meinem Ausdruck von Körper und Geist gearbeitet, dem aufrechten und  sicheren Gehen. Ich konnte zusehen, wie sich mit meiner Haltung auch meine Atmung veränderte, wie meine Körperwahrnehmung intensiver wurde und auch, wie es meine Ausstrahlung und Auftreten nach außen beeinflußt.
Abends bin ich oft noch am Balkon gesessen und die lauen Sommerabende damit verbracht, mir vorzustellen, wie es nachher weitergeht. Fest steht, zumindest Physiotherapie wird es weiter geben, viel Spazierengehen /und das macht zu zweit gleich viel mehr Freude!)
Diese Reha hat mich mir selber und meinem Körper wieder nähergebracht und zeigt mir auch, dass ich viele Möglichkeiten habe ubnd meine grenzen immer mehr ausweiten kann…denn wie weiot ich gehen kann bestimme ich. Mit viel Freude in mir und auch neuer Entdeckungsmeugierde habe ich schon gute Voraussetzungen. Und  auch, wenn ich nun kein superdünnes Leistungssportlermodel werde, wichtig ist: ich fühl mich wohl, in meinem Körper, wo ich zu Hause bin.
Jetzt gilt es erst einmal, wieder einen neuen Alltag zu finden und mir ein sicheres Wohlfühlplätzchen zu schaffen.

Der Schlüssel zum Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein
(Hermann von Bezzel)

Diesen Spruch, den ich gestern beim Mittagessen gelesen habe, hätte ich vor kurzem so noch nicht zustimmen können. Schon früh werden wir auf Leistung und Status trainiert, mit anderen verglichen (das Kind der Nachbarin ist besser in Mathe) und so geht es weiter bis ins hohe Alter.
Wer klug ist und Leistung erbringt, verdient Anerkennung und Aufnmerksamkeit.  Ist diese Aufmerksamkeit gleichzusetzen mit Liebe?Ist Liebe mit Leistung zu erreichen?
Ich selber bezeichne mich nun nicht als besonders klug, bewandert, inbtelligent oder besonders bewandert. Was mein Kopf nicht weiß, beantworte ich mit meinem Herzen. Es zeigt mir einen Weg, der mir Glück und auch Liebe zeigt, der Weg, den ICH gehen kann, um lieben zu können, geliebt zu werden, Freude zu empfinden.
LIEBEN fühlen durch Liebe geben und annehmen?
LIEBENswert durch das, was ich BIN? gerade deshalb!!
Ich LIEBE und lerne immer dazu. Das is der Schlüssel.
ICH
DU

Die Hälfte der Rehazeit ist schon wieder um. Die Zeit fliegt und obwohl ich hier viel Zeit mit Therapien und anderen Aktivitäten verbringe habe ich dennoch auch viel Zeit für mich alleine. Ich merke, wie dieser Bewegungs-Ruhe-Rhythmus gut tut, mein Körper fühlt sich gesund und fit, viel Stress der letzten Monate fällt langsam ab und macht neuen Ideen Platz.
Neben schwimmen, Ergotherapie, Physiotherapie, Haushaltstraining, kreativen Gruppen, Krafttraining usw bleibt immer wieder Zeit für einen kurzen Plausch zwischendurch. Viele Geschichten gibt es, angefangen von den verschiedensten Schicksalsschlägen, die in diese Reha geführt haben bis hin zu verschiedenen Alltagsgeschichten aus dem Leben. Dabei kommt es auch oft vor, dass mir Sachen gesagt werden, wie ICH das Leben am sichersten meistern kann, wie dieses oder jenes sein sollte, um zb eine erfüllte Partnerschaft zuhaben, zufrieden zu leben oder sogar auch, was ich mit meinem Körper mache.
Ich habe hier schon mal etwas über den Begriff NORMAL geschrieben. Es ist schade, dass es anscheinend für viele nur diesen einzigen richtigen Weg gibt,um jemand bestimmter zu sein..nicht für mich sondern für andere.
Die letzten Jahre habe ich viel gemacht, was sich für MICH gut angefühlt hat. Auch, wenn ich andere um Rat gefraggt habe, entschieden habe doch ich. Dadurch hab ich mehr und mehr begonnen, mich wahrzunehmen und nach meinen Regeln zu leben. Dieses Selbstbewusstsein, dieses Leben ganz selbstverständlich zu erleben wächst immer mehr und Hindernisse lassen sich auch leichter nehmen.
Ich sehe, was ich alles KANN, obwohl mir oft gesagt wurde „Das kannst du nicht“
Ich lerne eigene Wege zu gehen, auch wenn sie vielleicht etwas beschwerlicher erscheinen.
Ich achte auf meine Gefühle, auchwen sie nicht immer „logisch“ erscheinen, welches Gefühl ist das?
und: wenn ich wieder mal Ungeduld, Zweifel, Trauer, Wut auf mich selbst oder andere empfinde, dann versuche ich nicht mehr zu verdrängen und nehme mir die Zeit, zu sehen, was ist und warum.
Hier in diesen Wochen hier in dieser Klinik merke ich, wie viel Möglichkeiten ich habe in diesen Leben, auch oder gerade wegen gewisser Einschränkungen. Das erfüllt auch mit einer Dankbarkeit und Demut gegenüber dem Leben.

Weichen werden neu gestellt
die Sicht um einige Blickwinkel erweitert.
Du siehst die Welt mit anderen neuen Augen
und so sieht diese Welt auch dich!
Lausche, wohin dich diese Impulse leiten
und nimm an, was sie dir zeigen.

(babsi)

Veränderungen bergen Chancen und  neue Sichtweisen. Plözlich sehe ich mich mit anderen Augen, nehme Dinge an mir wahr, die ich vorher nicht sah..mit einem sanften Schubs von außen. Du wächst über dich hinaus und findest dich an neuen Plätzen. Mit neuen Herausforderungen und Sicherheiten.
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