Die Masse bestimmt nicht die Qualität deines Tuns. Diese ist das Prudukt dessen, was du aus Liebe und Freude bereit bist zu machen. Es ist das Ergebnis deines Einsatzes aus Herz und Verstand. Solange es einen Menschen gibt, den du erreichst, lohnt sich dein Einsatz. Lass dich ein auf das, was du gerne tust…und es wird noch mehr Energie entstehen..von dir zu anderen und umgekehrt. So viel ist möglich
(Babsi)
Ich freue mich immer wieder und bin dankbar:
für meine Freunde, auch wenn es nun keine Masse ist 🙂
für die lieben Kommentare hier
für liebe Grüße, Mails, Telefonate, Treffen, zusammensein,lachen…LEBEN
ich brauche keine bestimmte Anzahl an Dingen oder Menschen, um mich „qualitativ wertvoll“ zu fühlen (und es befremdet mich immer etwas, wenn ich höre, wie darüber getratscht wird, wer zb auf facebok die meisten Kontakte hat)Ich bin auch nicht immer unterwegs, um mich mit einen von 100 Bekannten zu treffen, ich genieße auch das Alleinesein.
Früher habe ich diese „Massenmenschen“ bewundert, wie beliebt die doch sind usw. Dann sehe ich, dass viele davon Angst haben voorm Alleinesein, davor, etwas zu verpassen im Leben…den Anschluß zu verlieren, zu weng zu leisten. Diese Angst hatte ich zum Teil auch.
Jetzt konzentriere ich mich auf das, was ich zur Verfügung habe und bringe es mit meiner Energie zum weiterlaufen….ich habe gelernt, mehr zu entspannen.
In das, was ich habe, bzw wen, lege ich mein Herz und meine Freude hinein und möchte es einfach genießen…zu haben und auch zu geben…mit Herz.
Deswegen sage ich heute wieder mal ein bewußtes dickes DANKE..auch an euch, die ihr so nette, für mich qualitativ wertvolle Zeilen hier lasst.
Ich wünsche euch allen einen verspäteten 3ten Advent 🙂
Elisabeth hat mich mit ihrem heutigen Post zum Thema Kraftquellen inspiriert 🙂
Vor ca 7 Jahren ging es mir so schlecht, dass ich das Haus kaum verlassen konnte, ohne Panikattacken oder Übelkeit…Es dauerte etwas, bis ich wieder in geschlossene Räume konnte ohne Angst, wieder ganz selbstverständlich mit dem Zug zu fahren, wieder aus vollen Herzen lachen zu können….
In der letzten Woche ist ein Mensch verstorben, den ich „nur“ von Emails und einmal telefonieren gekannt habe. Es war unerwartet, obwohl alle wußten, dass sie schwer krank war. Der Schock sitzt trotzdem tief.
Immer, wenn ich etwas besonders Berührendes erlebe, denke ich noch intensiver daran, wie froh ich bin, zu leben und ich möchte mir viele lebenswerte Momente schaffen.
In diesen schweren Zeiten (natürlich auch sonst) gibt es viele Kraftquellen, aus denen ich immer wieder schöpfen kann. Manchmal muß ich erst genau schauen, riechen, fühlen, wahrnehmen, dass es etwas gibt.
Für manche ist es der Partner, die Kinder, Natur, Tiere, Freunde,….Dinge und Menschen, die uns immer wieder ein Lächeln und eine Freude zaubern, um uns daran zu erimnnern, dass das Leben schön ist und lebenswert.
Hier mal eine kleine Liste MEINER kleinen und großen Kraftquellen. (die Reihenfolge ist zufällig gewählt)
Liebevolle Kontakte: Es gibt Menschen in meinem Leben, wo ich nur eine Stimme hören muß, ein Mail von ihnen lese, oder einfach nur an sie denke, und schon beginne ich dankbar zu lächeln und freue mich, dass ich diese Menschen kennen darf. Ein nettes Wort, eine Berührung, eine Geste läßt mich Kraft und FReude spüren
Bewegung und Spaziergänge in schöner Landschaft: Es klingt etwas komisch nun, denn ich bin niemand, der gerne lange wandert oder gar viel Sport treibt. Trotzdem liebe ich es, spazieren zu gehenn, in meinem Tempo, am Feldweg, in einer Winterlandschaft, am Strand oder sogar auch auf einen Berg. Ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeiten habe, trotz diverser Einschränkungen, dies erleben zu können und meine Beine und Arme zu verwenden und zu spüren.
Neue Herausforderungen: Grundsätzlich bin ich ein ängstlicher Typ. Wann immer etwas ansteht, was ich noch nie vorher gemacht habe, kommt immer dieselbe Frage: „Kann ich das überhaupt?“ Im Großen und Ganzen kann ich schon einschätzen, was geht und wo die Grenze ist. Wenn ich dann etwas zum ersten Mal geschafft habe, gibt das meinem Selbstbewußtsein einen besonderen Kick. Gestern habe ich (trotz Riesenzweifeln) Kekse gebacken und zumindest sind sie genießbar 🙂 Diese kleinen und großen Erfolgserlebnisse lassen mich daran erinnern, dass ich (so wie wir alle) viel schaffen können
Anderen Menschen etwas zu geben: Ich habe lange immer gedacht, ich könnte nie etwas geben, ich bin nur angewiesen auf das Nehmen. Umso überraschter war, bzw bin ich immer noch, wenn ich höre oder lese, dass ich viel gebe. Lang hab ich mich gesträubt dagegen. Es ist ein Geschenk, eine Quelle der Freude, zu sehen, wie Menschen inspiriert werden durch mich, wie sie von mir lernen, so wie auch ich von ihnen lerne.
Die Sicherheit, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann
Zeit nehmen und haben für mich und andere
Schreiben
Das war nun im Allgemeinen und im Überblick. Auch kleine Momente des Glücks können eune enorm große Kraftquelle sein…es ist viel Leben um uns herum.
Doch die größte Krafquelle sind wir 🙂 Sie steckt in uns.
Und woraus schöpfst du Kraft?:)
Warum denn währt des Lebens Glück
Nur einen Augenblick?
Die zarteste der Freuden
Stirbt wie der Schmetterling,
Der, hangend an der Blume,
Verging, verging.
Wir ahnen, wir genießen kaum
Des Lebens kurzen Traum.
Nur im unsel’gen Leiden
Wird unser Herzeleid
In einer bangen Stunde
Zur Ewigkeit.
(Johann Gottfried Herder, 1744-1803)
In meinem Kalender (den ich jetzt in der Sidebar verankert habe, dass er gut sichtbar bleibt) geht es u.a auch einmal um das Thema Zeit. Mir fällt auf, dass gerade jetzt dieses Thema eine wichtige Rolle spielt und wir der Zeit hinterherlaufen. Auch mir kommt es immer so vor, dass das Jahr wieder so schnell vergangen ist und ich meine Zeit nicht immer so genutzt habe, wie ich es mir gewünscht hätte. Anderes war wichtiger, es fehlte mir die Zeit, mich auf etwas einzulassen, usw. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich die Zeit, etwas NICHT gemacht zu haben NICHT hatte schlecht als Ausrede gebrauchen kann, sondern dass eher der Wille fehlte. Natürlich ist unsere Zeit begrenzt und doch können wir sie für uns gestalten.
So versuche ich nun, mir bewußt Zeit zu nehmen für Menschen, die mir einerseits wichtig sind und/ oder auch Zeit mit mir verbringen möchten. Ein bisschen Zeit für andere kann so bereichernd und harmonisch sein, ein Austausch, ein Finden einer gemeinsamen Basis…auch wenn jemand Kummer oder Sorgen hat. Ein „Wie gehts dir“ kann von der üblichen Floskel zu einem lieben Satz werden, der dir zeigt „Ich interessiere mich für dich. Ich nehme mir Zeit für dich“
Sei es, sich Zeit nehmen für Menschen, die alleine sind oder krank, oder für Tiere…oder auch für Dinge, die einem wichtig sind…wie zb ein Spaziergang in einer herrlichen Schneelandschaft.
Ich bin im HIER und JETZT.
Ich nehme mir gerne Zeit für dich, weil DU mir wichtig bist 🙂
(Natürlich heißt das nun nicht, dass wir uns für alles und jedem aufopfern sollen, einfach bewußt werden, um zu sehen, wo es sich lohnt, etwas zu verweilen 🙂
einer meiner Lieblingsmonate im Jahr
die Geschäfte alle hell erleuchtet und viele Standln locken mit Glühweinduft. Und sogar hier in Wien rieselt es leise Schnee und verzaubert die Landschaft.
Ich mag diese Zeit, auch wenn das Unterwegssein mehr Zeit und Geduld beansprucht und ich von der Ferne hektisches Treiben beobachte…während ich mich noch tiefer in meinen Schal wickel und warte, bis der größte Ansturm vo´rbei ist…wie etwa in der UBahn.
Gerade in der Hektik achten viele Menschen nur darauf, was nicht alles noch zu tun und zu erledigen ist…und vergessen dabei völlig den Glanz und die Freude um sich herum. Allein die strahlenden Kinderaugen zu sehen und dabei selber ins Kindsein zurückgeführt zu werden, dafür lohnt es sich, einmal innezuhalten.
Ich bin ja sowieso das Jahr über immer noch ein bisserl Kind, doch zu Weihnachten ists besonders lustig und wénn ich auf der Strsse Chöre höre, dann stimme ich mit ein…
Dabei habe ich an Weihnachten nicht die schönsten Erinnerungen : es gab oft Streit, meistens wegen mir, das einzige, was mir am 24sten Sicherheit und das Gefühl von Famile gab bzw gibt, ist meine Mutter.
Noch heute bestehe ich auf einen Weihnachtsbaum und kämpfe grade für einen schönen Großen 🙂 Er gehört für mich zu Weihnachten dazu, so wie der Weihnachtsmarkt, Schokolade, Kerzen, Kekse usw….
und nicht nur in dieser Zeit, doch jetzt ganz besonders, denke ich an liebe Menschen, die jetzt eine etwas schwierigere Zeit erleben. Ich wünsche allen von Herzen, dass sie das alte Jahr entspannt und freudig abschließen können…bis zu einem neuen aufregenden Jahr….
Hallo an alle 🙂
Ich wünsche euch nachträglich einen schönen ersten Advent und hoffe, ihr kommt gut durch diese Zeit. Draußen ist es so schön kalt, da macht das kuscheln bei Kerzenschein und -duft noch viel mehr Laune. Für etwas vorweihnachtlicher Stimmung sorgt auch schon etwas Schnee und die Adventmärkte.
Es soll eine Zeit der Besinnung sein, die das alte Jahr still und ruhig ausklingen läßt. Trotzdem seh ich in den Einkaufsstrassen reges und hektisches Treiben. Umso wichtiger empfinde ich es, es ruhig angehen zu lassen und nur zb nur dann etwas zu tun, wenn ich es gerne möchte, auch beim Schenken. Wenn ich etwas schenke, dass ich in einem für mich guten Moment gekauft habe, dann macht mir das Schenken doppelt so viel Freude.
Etwas verspätet zum Adventauftakt kommt nun endlich mein Kalender für euch 🙂 Ich wünsche euch viel Freude damit und bedanke mich nochmal ganz herzlich an euch für eure tollen Texte :))
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Du bist mir von Nutzen, wenn du mich verurteilst. Freilich habe ich mich getäuscht, als ich das Land beschrieb, das ich nur undeutlich gesehen hatte. Ich habe die Lage diese Flusses falsch angegen und jenes Dorf vergessen. Da kommst du nun lärmend und triumphierend daher, um mir meine Irrtümer zu widerlegen. Und ich billige deine Mühe. Habe ich denn Zeit, alles zu messen, alles abzuzählen? Es kam mir darauf an, daß du die Welt von dem Berge aus, den ich gewählt habe, beurteilen solltest. Du vertiefst dich leidenschaftlich in diese Arbeit, du gehst weiter als ich in meiner Richtung. Du stehst mir dort bei, wo ich schwach war. So bin ich’s zufrieden.
(Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste)
Ich lerne aus meiner Sichtweise und von anderen. WAs ich nicht sehen kann, siehst du. Mein Fokus sitzt da, deiner dort. Keiner ist wichtiger oder besser, denn jeder Blick birgt Wahrheiten und Wichtiges. Zeige mir DEINE Wahrheit und lasse mich von ihr lernen…lasse mich inspirieren von deinen Wahrnehmungen, die ich zwar nicht immer fühlen kann aber deinen Blicken interessiert folgen werde
Der Buschberg ist mit 491m der höchste Berg des Weinviertels. Vorbei an wunderschönen Laub und Mischwäldern geht es dem Gipfel entgegen. Im Herbst ein ganz besonderes ERlebnis. An diesem Tag war es sehr windig und ich mußte die Kamera festhalten, sowie meine Mutter mich. 🙂
Es war sicher nicht der letzte Bergsteigebesuch 🙂