Artikel-Schlagworte: „Kind“

Leicht und frei geht sie durchs Leben
in sich verkörpernd noch manchmal das unbeschwertes Kind
das spontan, voller Neugierde ist
und Kleinigkeiten zu etwas ganz Großen werden.
Sie ist
einfach liebenswert,frendlich
das nette Mädchen von neben an.
Für sie gab es nur diese Welt

Doch dann ein kleiner Moment
in der ein Schmetterling sie streift
zart im Gefühl – wie ein Kribbeln.
Warm und doch völlig ungewohnt
findet Unbekanntes im Herzen Platz
Jemand spricht ganz leise und zärtlich
und das Herz öffnet sich ganz weit
die Liebe, die sie bis zu diesem Zeitpunkt spürt
hat nun ein neues Gesicht
fremd und doch vertraut strahlt es sie an
voll Neugierde folgend
wohin es auch geht,
sie spürt, dass LIEBE sie führt
(Babsi)

Einst als kleines Mädchen
sah man mich oft auf einer Wiese
spielend,lachend
mit Blütenkranz im Haar
und einem leichten Sommerkleidchen

Aus dem Kleid nun herausgewachsen
tanze ich immmer noch fröhlich auf der Wiese
spielend und lachend
besuche das kleine Mädchen von damals
und gemeinsam tanzen wir
den REigen des Lebens
(Babsi)
Als kleines Mädchen konnte ich mir nur schwer vorstellen, wie es ist erwachsen zu sein und ich hatte wirklich den Glauben, dass ich immer
Kind bleiben werde. Es schien so weit weg..gleichzeitig hatte ich eine SEhnsucht in mir, groß und stark zu sein, ausprobieren und auch mal selber zu bestimmen.
Doch ich spürte die Wärme und Liebe, die mich umgaben und mich vor dem Ernst des Lebens schützten..mich fernhielten. Wie oft sah ich Bilder von mir als erwachsene Frau. die allein bestimmt, wo sie hingeht und trotzdem nie alleine ist.
Wie oft habe ich davon geträumt, in etwas gut zu sein.
NUn bin ich es…erwachsen!!Oder etwa nicht? Ich spüre heute noch immer Gefühle und FReude, Wut usw..wie als KInd. Heute habe ich jedoch die Möglichkeit für mich selber Verantwortung zu tragen, mir selber nur Erlaubnis zu geben und dennoch das Kind in mir bewahren..mit seinen Wünschen und TRäumen und Vorstellungen.

Ich bin oft und auch ziemlich gerne mit der Bahn unterwegs in Wien. Dabei lassen sich am besten die verschiedensten Menschen beobachten. Manche sitzen vertieft in ihrer gratis Tageszeitung, andere schauen unverwandt ins Leere und hängen ihren Gedanken nach, während der nächste immer wieder versucht, seine Uhr zu hypnotisieren. Auch hier habe ich manchmal interessante und lustige Begegnungen.
Vor ein paar Tagen etwa saß mir gegenüber eine Mutter mit einem aufgeweckten kleinen Knirps, der fröhlich lachend aus dem Fenster schaute. Plötzlich erblickte er ein Rauchverbotschildchen.
„Mama hier herrscht Rauchverbot!“
„Ja,  hier darf nicht geraucht werden“
Nach einer Weile hopste der KLeine von seinem Sitz und meinte ganz frech“ und hier herrscht MAMAVERBOT“ Dabei zeigte er selbstbewußt auf seinen Sitz

Schön, solche aufweweckten Zwerge zu sehen 🙂 Wem das kein Lächeln zaubert…

Wie ein Kind nimmst du mich an die Hand
und malst in mir das Bild von erwachsen sein
Verantwortung übernehmen
wird mir gesagt, während gleichzeitig
die ach so schwere Last
abgenommen wird.
So schwer hat sie es, dieses Mädl
zu schwach für harte Realität
kann alleine nicht überleben
denn sie ist und bleibt
ein Kind in Gestalt einer Frau
(Babsi)

Wenn ich mit Menschen spreche, fällt mir immer auf, dass es einerseits die Sorte Menschen gibt, die mit mir reden,  so wie man mit Erwachsenen redet. Dann gibt es die Menschen, die in mir ein Kind sehen, das hilfsbedürftig ist, nicht alleine entscheiden kann, dem man noch zeigen muß, wo es lang geht. Vielleicht liegt es am Aussehen? An meinem Verhalten? An der Tatsache, dass viele denken, dass mein körperliches Handicap auch mit dem Geist zusammenhängt? IN der Tat kenne auch ich leider wenige Menschen mit einer Behinderung, die auch geistig sehr fit sind (wobei man nun wieder fragen könnte: was ist geistig fit?)
Manchmal ist es schwer, mir UND anderen zu beweisen, was ich schaffen und machen kann. Doch es gibt auch viel Hoffnung und Mut zu sehen, wie weit die Grenzen, die von mir und anderen gesetzt werden, dehnbar sind.  Ich bin gerne Kind und erwachsene Frau…mitten im Leben stehend….mit anderen Herausforderungen als andere in meinem Alter…und dennoch auf einem Lernweg…
Umso schöner und besonders wichtig und aufbauend ist das Vertrauen von Menschen in mich,  als Frau meinen Weg zu gehen..Herausforderungen zu meistern…vielleicht langsamer…vielleicht auf Umwegen…dochh als selbst-bewußte Frau, die KANN und IST…die wie jeder lernt zu gehen, zu sehen und zu verstehen…zu suchen und zu finden….in mir

GLAMOUR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten ist das, was wir darausmachen.
Diesen Satz wende ich im Moment ja sehr oft an. Nun ist es ja schon bald soweit und die Kinder zählen sicher schon die Tage und Stunden, während sie eifrig Kalendertürchen öffnen und Wunschzettel geschrieben haben.
So wie ich früher. Ich habe mir lange den Zauber des Christkindls bewahrt und war als KInd immer so aufgeregt, wenn ich abgeholt wurde am Weihnachtsabend und dann im Park nach dem Engel gesucht haben….und als ich dann nach Hause kam, stand ein bunter leuchtender übergroßer Weihnachtsbaum. Meine Belohnung, weil ich ja so ein liebes Kind gewesen bin.
Dann sehe ich mich, schon etwas älter und begeistert am Bestaunen von Weihnachtsgeschenken…und plötzlich erschüttert eine laute Stimme den Raum, es wird gebrüllt und gestritten…was ich doch für ein unselbstständiges KInd bin. Ich sehe meine Mutter, die wütend und traurig mich ins Auto verfrachtet, um in einem kleinen Hotel zu übernachten…überall wird gefeiert….um mich ist Stille Nacht……nur die Sterne leuchten mich sanft in den Schlaf.

Heute hab ich mir mein Weihnachten erschaffen indem ich bewußt genieße,, verweile, mich an bunten Bäumen und Schmuck nicht sattsehen kann und auch noch immer den swelbstgestalteten Kalender meiner Mutter bekomme…jedes Jahr. Obwohl ich dem 24sten Deze,ber immer mit sehr gemischten Gefühlen entgegensehe, ist das doch eine besondere Zeit für mich…mit Lachen und Weinen blicke ich auf Erinnerungen zurück..verspüre manchmal diese Melancholie und Einsamkeit…aber noch mehr das Gefühl von Freude, LIebe und Dankbarkeit…die erwachsene 31jährige Frau, die in ihrer Energie bleibt..mit Menschen, die ähnlich fühlen und für die Weihnachten einfach……ein Fest des Herzens ist.

mauseloch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

…und etwas unfreiwillig öffne ich die Türe, begegne alten Begebenheiten…mitten drin eine etwa 8 jahre alte Babsi, sehr schwach, klein und hilflos. Ihr gegenüber große erwachsene Personen, die ein Urteil sprechen über die nächste Zukunft der kleinen Babsi. Darf sie das machen, was alle „normalem“ KInder tun? Ist sie soviel wert, weiterzukommen? gleich zu sein? Genau diese Chancen zu haben auf Zuwendung und Unterstützung?

Sie war es damals NICHT!  Viele verbale Schläge von Kindern und Lehrern wurden ihr mitgegeben. Ihre Leistungen waren so gut, wie die der anderen…aber nicht ausreichend. Der liebe Gott hatte Menschen erster und zweiter Klasse geschaffen, so war das halt. Ich habe in der Schule gelernt, mich unsichtbar zu machen.

Das liegt nun schon viele Jahre zurück….und heute ist sie größer geworden und ist genauso, wie die anderen. Sie hat nicht auf die Erlaubnis anderer gewartet, sie hat sich selbst diese Erlaubnis gegeben stark zu sein, laut zu sein, sich gleichwertig zu fühlen, ihre Gefühle und Meinungen zu vertreten und ihr Leben zu leben

Meine neue Wohnung (dessen Baustelle ich gern mal besuche) liegt genau neben dieser Schule und irgendwie ist das Gefühl, dort vorbeizugehen noch beklemmend…wird aber mit jedem Gang weniger

Oft träume ich noch von dieser Zeit und bin wieder im TRaum ganz klein und kann mich nicht von der Stelle bewegen..ich bin umgeben von Türmen und Wächtern.
Hier und Jetzt lebe ich in der Gegenwart und diese umgibt mich mit Leben und Zuversicht. Das Vergangene kann ich nicht ändern, mir  nur das mitnehmen, was jetzt für mich zählt:  Aufmerksamkeit, freude am Leben JETZT und später. Die Gewissheit, dass ich mich selber groß machen kann, selbstbestimmt urteilen darf über mich (Und auch über das, was um mich herum ist)
Wir dürfen alle selber bestimmen, was wir wert sind, dass jeder auf seine Art gleich ist mit allem, was uns ausmacht….

(Foto: knipseline,pixelio.de)

seifenblasen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gott möchte, dass wir glücklich und zufrieden sind und dass unser Herz voll Freude ist.
Auch wenn einiges nicht so läuft, wie wir wollen, sollen wir nicht gleich den Mut verlieren.
Das ist das wichtigste: dem Leben immer versuchen, ein Lächeln abzuringen.
In jedem Stein, in jedem Baum und in jeder Blume kannst du die Freude finden, selbst dort, wo es keine Freude zu geben scheint. Selbst, in der absoluteb Stiille ruft sie nach dir. Du mußt nur hinhören.
Such die Freude!
(aus der Anime: Wunderbare Pollyanna)

Ja, ich weiß, hier hat das Kind in mir wieder zugeschlagen. Als junger Teenie hab ich diese Serie gerne heimlich geschaut und nun durch Zufall wieder entdeckt. Obwohl für Kinder eher gemacht, die Botschaft ist für mich sehr klar und schön. In dieser Serie geht es um die kleine Pollyanna, die das sog. Such die freude spiel versucht zu spielen und damit auch viele erwachsene Menschen glücklich macht und sogar selber nach einem schweren Unfall das Laufen wieder lernt.
Auch, wenn natürlich in dieser heilen Welt alles so einfach gemalt wird ich finde die Idee toll, einem Kind beizubringen, immer nach dieser Freude zu suchen indem man ihm zb schöne Wörter beibringt. Schöne Wörter formen schöne Gedanken, schöne Gedanken schöne Handlungen…
und wie Phil Bosmans so schön sagt:  Wir sind für die Freude gemacht. 
In der erwachsenen Welt sagt man wohl heute dazu:  Positives Denken.
Damit kann man nicht früh genug anfangen, nicht wahr?:)

Ich bin ja immer gern bereit, zu spielen und so ein hohes Ziel macht es natürlich nochmal so spannend.
Wer macht mit?:)
und diese Freude, die ich im mom in mir spüre zu allem was in und um mich ist geh ich nun in ein ereignisreiches Wochenende.

PS: übrigens beim googeln fand ich doch tatsächlich sogar das Wort „Pollyanna-Attitude

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