Artikel-Schlagworte: „Herz“

zeitungshund

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich möchte dich sehen, wie ich gerne gesehen werden möchte: als gleichwertigen Menschen, der Achtung, Respekt und  Würde verdient und die Sprache des Herzens versteht und spricht. Diese Verbindung macht uns frei und offen für ein harmonisches und liebevolles Miteinander.

Ich gebe zu, dass ich sehr gerne gelobt werde, wenn es ehrlich gemeint ist und ich trotzdem auf gleicher Augenhöhe mit meinem Gegenüber bin. Wenn ich mein Gegenüber als kleiner, schwächer. hilfloser usw wahrnehme, bekommt das Loben gleich eine andere Qualität.  Anteilnahme ist nicht gleich Anteilnahme und mitleiden ist nicht gleich mitfühlen.
Noch heute bin ich hie und da etwas zweigeteilt, wenn ich ein Lob bekomme, ob es aufrichtige Anerkennung ist, oder eher ein „Mittleidslob“
Grade bei alten Menschen oder auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine sog. Einschränkungen ein Grund sind, mehr und schneller zu loben..schließlich kann ich es ja nicht besser. Das führe bei mir dann dazu, dass ich  auf diese Besonderheit minimiert werde. Die Leistung selber zählte nicht.

Lob verteile ich oft und gerne, wenn ich Anerkennung ausdrücken möchte und ich weiß, dass es auch so rüberkommt. Die  Wahl der Worte und auch der Stimme ist dabei wieder sehr entscheidend für mich.
Ein Lob wirkt motivierend und fördernd, besonders bei Kindern und auch älteren Menschen und diese Meinung vertrete ich auch denen gegenüber, die denken, dass Lob nur „faul“ macht.
Die Qualität macht es 🙂

So nimm nun ein Lob von mir an:
„Ich finde es toll, dass du mit dem Herzen siehst“

(Foto: Random-HH pixelio.de)

373347_7782f4fb_1024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten und Wunder.
Du bist das größte Wunder von allen.
Ausgestattet mit deinen Sinnen, Fähigkeiten, Gefühlen und der Macht zu verändern kannst du eine Blume zum blühen und Schmetterlinge zum tanzen bringen
Du kannst in und um dich mehr Farben zaubern und dich und die Welt bereichern
Es braucht nicht viel außer DICH
(Babsi)

Wie habe ich sie immer beneidet. Diese Menschen, mit besonderer Ausstrahlung, die dieses besondere Etwas umgibt,  und die Erfolge haben.
Ausstrahlung, bzw die Art, wie man auf andere wirkt und was wir im Leben erreichen ist keine Sache von glücklichen oder unglücklichen Zufällen oder eine Laune der Natur.
Es ist das Ergebnis dessen, was wir aus uns und unserem Leben machen und natürlich auch das, was andere in uns sehen WOLLEN. Je nachdem, ob wir voll Zuneigung und Sympathie zu anderen schauen, oder mit Ärger und Neid, so transportieren wir unsere Gefühle in das Bild für unser Gegenüber oder eine bestimmte Situation…und genau das kommt auch zu uns zurück (Gesetz der Anziehung)
Wir sind mit soviel Potential und Möglichkeiten ausgestattet als Wunder Mensch, um für uns und andere (oder gegen uns und andere) etwas zu tun.
Unsere Augen, die viel sehen und erkennen, das Riechen und Schmecken.
Die Ohren, mit denen wir hören und aufnehmen
Wir haben Arme, die sanft unsere Mitmenschen berühren kann, sie führen oder umarmen…oder auch wegstoßen und abwehren kann….!
Wir können austauschen, mit Worten motovieren oder auch verletzen.
Ganz wichtig ist für mich das Herz und der Verstand, die uns leiten und steuern. Sooft ich selber manchesmal verzweifel über Grenzen, die mir mein Körper zeigt,  umso dankbarer bin ich, dass ich in der Lage bin zu fühlen, mir Gedanken zu machen und davon auch etwas weiterzugeben. All das mit unserem Herzen, mit dem Willen, etwas Schönes und Besonderes in andere Menschen zu sehen.
All das trägt dazu bei, wie wir auf andere wirken und auch wie andere auf uns wirken….mit den Blickwinkeln auf all das, was wir besitzen. Unsere Gefühle und Einstellungen verstärken das, was wir wahrnehmen positiv oder negativ….es liegt in und an uns.

(Randbemerkung: Im Supertalent-Casting kam u.a eine Frau im Rollstuhl, die mich mit ihrer zauberhaften Stimme zum Weinen gebracht hat, weil das Gefühl von ihr ECHT war und so auch rüberkam. Das, was sie durch ihre MS-Krankheit verloren hatte, legt sie in ihre Stimme)

zuneigung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gib mir deine Hand
lass uns etwas teilen, was nur wir beide besitzen
unsere Verbundenheit, unser Herz
unsere Sehnsucht nach Freundschaft und Liebe
und wir werden beide
bereichert und zufrieden wieder auseinandergehn
(Babsi)

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen  d.h wir sehnen uns nach Liebe, Geborgenheit und Gehaltenwerden..einfach nach jemanden, der uns berührt und den wir berühren können. Andererseits ist dann doch diese Berührungsangst, die daran hindert, körperliche Nähe zuzulassen. Schon eine Umarmungen löst plötzlich Verkrampftheit und Panik aus, es könnte ja nun etwas UMGERÜHRT, BERÜHRT, VERÜHRT werden.
Ich bin in einer Schule und auch Umgebung aufgewachsen, wo Berührungen doch eher selten waren, viele hatten gerade bei mir Beklemmungen. Vielleicht habe ich sie an etwas erinnert?
Andererseits war ich auch in einem Therapiezentrum und da war es so selbstverständlich, sich gleich am Tag des Kennenlernens zur Verabschiedung zu umarmen. Ich bewunderte diese jungen Betreuer, wie offen und toll sie mit uns umgingen. Für mich war es damas sehr schwer zu verstehen, warum hier solche Berührungsängste herrschten, während sie woanders kaum eine Rolle spielen.
Ich mag es von Personen, die mir sympatisch sind berührt zu werden, vom HERZEN und auch körperlich. Das schafft Nähe, Vertrauen, Freude und Verständnis. Doch andererseits hab auch ich eine Angst in mir, wenn es darum geht zu BERÜHREN. Ich möchte ja schließlich RICHTIG BERÜHREN. Trotzdem versuche ich mich, dieser Angst zu stellen indem ich immer und immer wieder versuche zu BERÜHREN. Ich stelle mich meinen Gedanken und Ängsten…mit meinem Wunsch nach Geben und Nehmen, nach Teilen und Erfahrung. Denn es gibt viel mit dem wir BERÜHREN.
(Foto: www.pixelio.de  kunstgriff)

marien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine nette Begegnung im Internet.
ein schönes miteinander, mit der Zeit gehen wir immer vertrauter an den anderen heran. Harmonie macht sich breit und wir wissen: wir wollen unsere nette Freundschaft bei einem persönlichen Treffen fortführen
Tag X! Das Telefon klingelt und ich laufe freudig und mit klopfenden Herzen zur Haltestelle . Sie wartet und ich sehe, wie sie mich mit einer Mischung aus Staunen und Unbehagen mustert..mein herzlicher Gruss wird mit einem gequälten Lächeln beantwortet..Augenkontakt peinlichst gemieden. Was ist passiert?? Verzweifelt sucht ich etwas Ungewohntes an mir – vergeblich!! bemühen,die nette Forn der Höflichkeit zu bewahren…doch die Staare um sie herum ist. Die Herzlichkeit aus ihren Zeilen einst wich Befangenheit und Angst….und sehr bald verabschiedet sie sich…fast schon fluchtartig.

Einige Wochen später bekam ich auf meine schreibende Fragen diesen einen SATZ:“Ich habe nicht mit dem gerechnet, was ich an dir gesehen habe!“

 

Das ist nun schon eine Weile her und doch war es ein Schlüsselerlebnis für mich. Ich wusste immer schon, dass ich „anders“ bin, als meine Mitmenschen…und noch mehr anders, als es einige wenige „ertragen“ Für diese Menschen bin ich nicht von dieser Welt, auch wenn ich das Aussehen eines normalen Mädchens habe. Ich habe sehr lange geglaubt, dass ich mich deshalb umso mehr bemühen müsste, irgendwo dazuzugehören und schämte mich wirklich dafür, hier zu sein. In einer Zwischenwelt aus „behindert“ und „nicht-behindert“ habe ich meinen Platz gesucht und mich an alle möglichen Leute drangehängt, in der Hoffnung, einen Platz zu bekommen. Grade weil ich eingeschränkt bin, hoffte ich auf einen Wert, den die anderen mir geben und ließ mich auf vieles ein…ohne Fragen und ohne Widerspruch…ich war nur jemand, wenn andere es wollten.
Dieses Erlebnis hat stattgefunden zu einer Zeit, in der ich langsam lernte, dass ich mit meinen Platz selber schaffen kann und trotzdem im Kreise vieler anderer sein kann…als der Mensch der ich bin…mit gewissen Einschränkungen aber auch ein Mensch…in dieser Welt, in der es viel zu ERLEBEN gibt, auch mit anderen. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, sehe ich eine durchscchnittliche Frau, etwas übergewichtig….nicht besonders hübsch und nicht abstoßend…als Frau mit  Problemen und Geschichten, die jeder hat…das eine oder andere intensiver erlebt und trotzdem einen Weg gehend.
Mittlerweile ist mein Humor in diesen Dingen schon größer, als meine Angst, irgendwo ausgestossen zu werden, denn ich finde nun nach und nach immer mehr meinen festen Platz und viele Menschen, die ein offenes Lächeln auch gern erwiedern….und auch Berührungsängste und Zweifel abgebaut werden…auf beiden Seiten.

(Foto von insektivor212, www.pixelio.de)

gemeinsam

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da passiert es einfach. Eine Begegnung, die dich berührt und dein Herz vor Freude höher schlagen läßt.
Ich spüre, mit diesen Menschen möchte ich mehr Kontakt, mehr gemeinsamen Austausch.
Ich sehe das Gute in diesem Menschen und fühle mich inspiriert und getragen von einer gemeinsamen Welle.
Einfach schön ist es, dieses Miteinander, ein Stück des Weges in Freundschaft zusammenzugehen.
Doch schon warnen dich auch Stimmen aus dem Hintergrund. Sätze, wie:
„ Die meisten Menschen denken doch nur an sich“
„ Die sind nicht an dir interessiert, sondern will nur Geld/ Geschäft mit dir machen“
„ Sei nicht so leichtgläubig, du wirst nur wieder enttäuscht. Sei vorsichtig!“
Sätze, die oft liebe- und sorgenvoll gemeint sind, manchmal auch belastet durch eigene bittere Erfahrungen.

Doch ich WILL vertrauen und ich WILL glauben. Dass es auch andere gibt, denen die Begegnung, das Gemeinsame wichtig ist
Dem Mißtrauen, was uns oft eingepflanzt wird zum Trotz, vorsichtig und Schritt für Schritt sich näherkommen
von Herzen glauben und hoffen,  dass offene Herzen auch immer auf offene Herzen (und Arme) treffen.

Denn wenn ich selber offen auf die Menschen zugehe dann bin ich auch „empfangsbereit“ mit all meinen Sinnen Die Angst vor Enttäuschung wird mehr umgewandelt in ein einfühlsames Näherkommen..in der Geschwindigkeit, die für beide passt. Denn es gibt sie ; Seelen, die genau wie du auf der Suche nach Gefährten sind.

Ich danke allen, die auch mir dieses Vertrauen und diesen Glauben schenken und auch allen, die mir in guter Absicht gerne raten und mich beschützen möchten.
 (vielleicht gerade deshalb, weil ich so schön zerbrechlich wirke?*lächel*)
Danke für jeden Moment, den wir teilen, jeder davon ist kostbar.

Kennst du
die Macht der Freude
die Wirkung eines Lachens
und den Wert eines lieben Wortes?
Dann hast du alles, was du brauchst,
um DEINEN Tag oder den eines anderen
wirklich unvergeßlich zu machen.

Selbst meine miesteste Babsi – Laune ist vorbei, wenn ich dies spüre. Tief bis ins Herz, wärmend und nährend für Seele und Geist.
Ich lasse mich gerne tragen und führen voll Neugierde und Lebensfreude.
(und irgendwann wird es mir auch zu anstrengend, immer den Mund zum Schmollen zu verziehen)

Was macht dich froh und voll FReude, wenn du selbst etwas bedrückt bist? Ich wünsche dir viele gute Gründe, deine Sonne wieder im Gesicht zu fühlen

sweet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ein Stück von mir
läßt du mich eintauchen
in deine mächtige Kraft
die mich sanft umgibt
wie ein langes flißendes Kleid
dass sanft meinen Körper streift
doch manchmal engt es auch ein
das Atmen fällt schwer
auch das ist teil von mir
die ihren Sinn erfüllen
Gefühle zum Leben erwecken
Ich LEBE

Gefühle machen uns ECHT und weisen uns den Weg.  Geben wir ihnen nach, finden wir viel von uns selbst wieder und auch um uns.  Keine Angst haben vorm Teilen deiner Echtheit, die DEINE GEfühle geben. Vertrauen in diese Gefühle, in unser Herz, in UNS SELBST. Sich öffnen und die Feeude weiter und weiter werden lassen.
Ich erfahre nun immer mehr, was passiert, wenn sich Menschen gegenseitig öffnen und auch vertrauen können. und wundere mich, was alles möglich ist. Ob die einengenden Gefühle, wie Angst und Wut und Ärger nicht schwächer werden, wenn wir uns und anderen gegenüber öffnen? Ich sage nun mal ganz klar: JA!
Ich fühle diese Energie, die ausgeht von mir…gefühlte Energie…und wie sie auvh ankommt und zurück strahlt.

meine Themen
Archive
Blog Statistik
free counters
Webhost