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Ein Lächeln, ein paar nette Worte, eine Berührung, eine Umarmung. Sie war eine Frau, die sehr viel Liebe gab und geben konnte. Jeder, der in ihre Nähe kam, spürte sofort diese liebevolle Wärme, die sie umgab. Sie schenkte jedem etwas durch ihre Aufmerksamkeit, hatte immer ein offenes Ohr für jeden. Sie merkte dabei nicht, dass sie bei dem, was sie aussendete nichts zurückbekam. So sendete sie immer weiter und weiter..doch sie konnte nichts von den anderen an sich heranlassen und erstickte alle versuche in noch mehr Hingabe.
Eine liebe Seelengefährtin nahm sie eines Tages liebevoll an die Hand und sprach:“ Du empfindest soviel LIebe und Hingabe für jeden, der dich umgibt. Doch diese Liebe empfindest du nicht für DICH. Erst, wenn du deine LIebe auch mit DIR teilst, dann trägst du suie auch mit deinem ganzen Herzen in die Welt“
Selbstliebe ist ein Geschenk an dich von Aufmerksamkeit, dein bewußtsein an Stärke, dass du fühlst. WEnn du es spürst und verstehst, kannst du es weitergeben.“
Die Liebe ist ein Geschenk, auch für dich an dich. In dem Gedanken, dass auch du verdienst, was du zu Geben bereit bist, verstärkst du deine Energie und Kräfte deiner Hingabe.
Selbstliebe heißt, dass DU, wie jeder andere auch, das Beste verdient im Leben. Denn du bist in Liebe entstanden und geliebt worden und wirst geliebt.
Erlaube dir, groß zu sein, sooo groß, wie alle in deiner Umgebung.
Sei gut zu dir,so kannst du auch andere gut zu dir sein lassen.
Es passierte beim Einkauf: Bei den Konservendosen sprach mich plötzlich eine ältere Dame an und bat mich, ich möge ihr doch etwas aus den oberen Regalen geben. Natürlich wollte ich ihr diese Bitte erfüllen- In dem Moment, als ich mich streckte, rief sie:“ ach, sie sind ja behindert! DAS wusste ich nicht“ Lächelnd meinte ich nur, dass das ja nicht heißt. Dass ich trotzdem auch viel machen kann. Doch so schnell konnte ich gar nicht schauen, schon stürmte sie mit ihren Wagen schnell in den nächsten Gang….und ließ mich mit meiner Konservendose stehen.
Ich hab mir oft Gedanken gemacht, was es ist, dass wir als Behinderung bezeichnen. Wo fängt sie an? Ist jemand, der sich den Fuß gebrochen hat schon behindert? Oder eine Frau, die etwas langsamer ist vom Denken und Handeln und tatsächlich dann benachteiligt ist, weil andere schneller und deshalb leistungsfähiger sind?
Meine Erfahrungen hab mir bis nun gezeigt:
Was viele als Behinderung sehen ist etwas, was
– sichtbar ist und in Folge auch spürbar
– es bedeutet eine Last bzw ein anpassen MÜSSEN von allen anderen Menschen.
Eine liebe Freundin von mir will mir gegenüber dieses Wort gar nicht benutzen. Sie spricht von Handicap und Einschränkung (dieses Wort gefällt mir auch etwas besser). Mein Körper kann bestimmte Bewegungsabläufe nicht, oder nicht vollständig, ausführen und das führt mich in Situationen, die für andere leicht zu meistern sind, zu Herausforderungen…sei es zb Stufen ohne etwas zum Anhalten, ,it vollen Einkaufstüten mit der U-Bahn düsen…all das kann auch ich meistern…mit entsprechender Planung bzw auch bestimmten Vorgehens.
Ich werde vielleicht nie das Fahradfahren auf 2 Rädern können…aber wozu gibts 3rädrige oder gar 4rädrige Treter 🙂
Beim Schwimmen bewege ich mich eher, wie ein Hund *Lach* aber ich bleibe über Wasser.
Ja, manches mal tut es weh, schnell abgestempelt zu werden und andererseits gibt es mir auch wieder Denkanstöße…denn die Außenwelt spiegelt das wider, wies in mir drinnen aussieht. Es ist ein langer Lernprozess, diese Innenwelt meiner Außenwelt anzugleichen, so wie bei jedem von uns 🙂
Wir haben unsere Stärken und unsere Schwächen, sichtbar und nicht sichtbar, und beides ist ein wichtiger teil in uns mit dem es gilt zu arbeiten. Was Stärke und was Schwäche ist, bestimmen wir. Auch, was wir aus unseren Herausforderungen und Hindernissen machen.
Ich habe hier noch einen Weg vor mir….vielleicht ist das auch meine Lebensaufgabe…dieses BEWUSST werden mir und anderen gegenüber und das auch LEBEN
JETZT bin ich in der Phase des Ausprobierens, des Lernens und des Wahrnehmens…innen und außen.. Es ist gut zu sehen, wie andere auf uns reagieren, wie sie hin oder wegsehen, wie sie mit Ängsten umgehen. Das alles sind auch meine Ängste.
Ich lerne auch, dass ich und jeder das recht hat, um hilfe zu bitten und auch anzunehmen und dass es keine Schwäche ist.
Und am allerbesten ist es zu sehen, dass das Sichtbare an uns an dem angepasst wird, wie wir uns geben…die dein Herz und auch deine Seele sehen…DICH als ganzheitliches Wesen aus Licht und Schatten. der manches kann aber auch nicht kann.
Solche Menschen nennt man (glaub ich) Freunde 🙂
Ein freundliches Lächeln, eine freundliche Hand kommt mir entgegen. Mein Herz jubelt vor Freude, so einen netten Menschen kennen zu lernen, miteinander Zeit zu verbringen, sich auszutauschen und von diesem Menschen zu lernen.
Langsam, ganz langsam spüre ich, wie Zuneigung, Sympathie und Begeisterung mich vergessen lässt, mich ganz verdrängen lässt…wo stehe ich mit meiner Person.
Plötzlich gibt es kalte Worte, weil ich es gewagt habe, meine eigenen Gedanken zu ihren zu mischen. Was war passiert? Wieso kann jemand so gemein sein, den man mit offenen Herzen begegnet?
Ein freundliches Lächeln, eine freundliche Hand kommt mir entgegen. Mein Herz jubelt vor Freude, so einen netten Menschen kennen zu lernen, miteinander Zeit zu verbringen, sich auszutauschen und von diesem Menschen zu lernen.
Langsam, ganz langsam spüre ich, wie Zuneigung, Sympathie und Begeisterung mich vergessen lässt, mich ganz verdrängen lässt…wo stehe ich JETZT.
Halt! Da war doch noch etwas! Ich habe vergessen etwas sehr wichtiges mit einzubringen…nämlich MICH. ICH, die hier ebenso wichtig ist, wie mein Gegenüber. Ein Miteinander basiert auf ein gemeinsames ICH und DU. Gemeinsam in eine Richtung, gemeinsames Ergänzen. Es liegt in dir. Gleich stark und gleichberechtigt einen Stück gemeinsamen Weges.
Sie fühlte sich gut und stark….weil sie dazu beitragen kann, dass etwas entsteht und wächst…durch sie, sowie auch durch ihre Wegbegleiter. Dieses neue erwachte Selbstbewusstsein lässt spüren und wissen, wie viel sie beeinflussen und verändern kann….mit ihrem Herzen, welches immer einen liebevollen Rat für sie und andere hat.
Darum bleibe ich mir treu…und wünsche all meinen Lesern, dass ihr euch selber nie vergesst!
Ein Lächeln, das dich erreicht,
welches dir Sympathie und Freude zeigt.
Worte voll Wärme und Liebe und Verbundenheit
dir ein schönes Gefühl gibt, das lange bleibt
Du verdienst das Beste im Leben
öffne dein Herz, und lass es dir geben.
Sei bereit, das Geschenk zu empfangen,
denn durch dich wird es erst noch mehr an Größe erlangen.
(Babsi)
Ich verdiene ALLES, auch wenn ich es manchmal noch nicht glauben kann. Wir leben bescheiden und denken, dass das Glück nur anderen vorbehalten ist..und verschließen unsere Türen.
Die Schönheit einer Frau liegt nicht an ihren Kleidern, oder dem hübschen Gesicht, oder an ihrer Frisur.
Die Schönheit einer Frau muss man in ihren Augen sehen, weil diese die Türen zu ihrem Herzen sind, da wo die Liebe wohnt
Die Schönheit einer Frau hat nichts mit einem hübschen Muttermal, geschickt auf der Oberlippe platziert, zu tun.
Die wahre Schönheit einer Frau kommt von ihrer Seele.
Die Liebe die sie schenkt, die Leidenschaft die sie zeigt und die Jahre die vergehen, das mach sie um so schöner.
DU BIST EINE SCHÖNE FRAU
Das gilt natürlich auch für Männer *lächel*
Gib dir, was du verdienst…lasse dir geben. ERlaube dir, etwas Besonderes zu sein..so Besonders, wie du auch für mich bist. Sei dein bester Freund und sei stolz auf das, was du bist!
DU VERDIENST ES!!!
Elisabeth hat mich mit ihrem heutigen Post zum Thema Kraftquellen inspiriert 🙂
Vor ca 7 Jahren ging es mir so schlecht, dass ich das Haus kaum verlassen konnte, ohne Panikattacken oder Übelkeit…Es dauerte etwas, bis ich wieder in geschlossene Räume konnte ohne Angst, wieder ganz selbstverständlich mit dem Zug zu fahren, wieder aus vollen Herzen lachen zu können….
In der letzten Woche ist ein Mensch verstorben, den ich „nur“ von Emails und einmal telefonieren gekannt habe. Es war unerwartet, obwohl alle wußten, dass sie schwer krank war. Der Schock sitzt trotzdem tief.
Immer, wenn ich etwas besonders Berührendes erlebe, denke ich noch intensiver daran, wie froh ich bin, zu leben und ich möchte mir viele lebenswerte Momente schaffen.
In diesen schweren Zeiten (natürlich auch sonst) gibt es viele Kraftquellen, aus denen ich immer wieder schöpfen kann. Manchmal muß ich erst genau schauen, riechen, fühlen, wahrnehmen, dass es etwas gibt.
Für manche ist es der Partner, die Kinder, Natur, Tiere, Freunde,….Dinge und Menschen, die uns immer wieder ein Lächeln und eine Freude zaubern, um uns daran zu erimnnern, dass das Leben schön ist und lebenswert.
Hier mal eine kleine Liste MEINER kleinen und großen Kraftquellen. (die Reihenfolge ist zufällig gewählt)
Liebevolle Kontakte: Es gibt Menschen in meinem Leben, wo ich nur eine Stimme hören muß, ein Mail von ihnen lese, oder einfach nur an sie denke, und schon beginne ich dankbar zu lächeln und freue mich, dass ich diese Menschen kennen darf. Ein nettes Wort, eine Berührung, eine Geste läßt mich Kraft und FReude spüren
Bewegung und Spaziergänge in schöner Landschaft: Es klingt etwas komisch nun, denn ich bin niemand, der gerne lange wandert oder gar viel Sport treibt. Trotzdem liebe ich es, spazieren zu gehenn, in meinem Tempo, am Feldweg, in einer Winterlandschaft, am Strand oder sogar auch auf einen Berg. Ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeiten habe, trotz diverser Einschränkungen, dies erleben zu können und meine Beine und Arme zu verwenden und zu spüren.
Neue Herausforderungen: Grundsätzlich bin ich ein ängstlicher Typ. Wann immer etwas ansteht, was ich noch nie vorher gemacht habe, kommt immer dieselbe Frage: „Kann ich das überhaupt?“ Im Großen und Ganzen kann ich schon einschätzen, was geht und wo die Grenze ist. Wenn ich dann etwas zum ersten Mal geschafft habe, gibt das meinem Selbstbewußtsein einen besonderen Kick. Gestern habe ich (trotz Riesenzweifeln) Kekse gebacken und zumindest sind sie genießbar 🙂 Diese kleinen und großen Erfolgserlebnisse lassen mich daran erinnern, dass ich (so wie wir alle) viel schaffen können
Anderen Menschen etwas zu geben: Ich habe lange immer gedacht, ich könnte nie etwas geben, ich bin nur angewiesen auf das Nehmen. Umso überraschter war, bzw bin ich immer noch, wenn ich höre oder lese, dass ich viel gebe. Lang hab ich mich gesträubt dagegen. Es ist ein Geschenk, eine Quelle der Freude, zu sehen, wie Menschen inspiriert werden durch mich, wie sie von mir lernen, so wie auch ich von ihnen lerne.
Die Sicherheit, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann
Zeit nehmen und haben für mich und andere
Schreiben
Das war nun im Allgemeinen und im Überblick. Auch kleine Momente des Glücks können eune enorm große Kraftquelle sein…es ist viel Leben um uns herum.
Doch die größte Krafquelle sind wir 🙂 Sie steckt in uns.
Und woraus schöpfst du Kraft?:)
Du bist mir von Nutzen, wenn du mich verurteilst. Freilich habe ich mich getäuscht, als ich das Land beschrieb, das ich nur undeutlich gesehen hatte. Ich habe die Lage diese Flusses falsch angegen und jenes Dorf vergessen. Da kommst du nun lärmend und triumphierend daher, um mir meine Irrtümer zu widerlegen. Und ich billige deine Mühe. Habe ich denn Zeit, alles zu messen, alles abzuzählen? Es kam mir darauf an, daß du die Welt von dem Berge aus, den ich gewählt habe, beurteilen solltest. Du vertiefst dich leidenschaftlich in diese Arbeit, du gehst weiter als ich in meiner Richtung. Du stehst mir dort bei, wo ich schwach war. So bin ich’s zufrieden.
(Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste)
Ich lerne aus meiner Sichtweise und von anderen. WAs ich nicht sehen kann, siehst du. Mein Fokus sitzt da, deiner dort. Keiner ist wichtiger oder besser, denn jeder Blick birgt Wahrheiten und Wichtiges. Zeige mir DEINE Wahrheit und lasse mich von ihr lernen…lasse mich inspirieren von deinen Wahrnehmungen, die ich zwar nicht immer fühlen kann aber deinen Blicken interessiert folgen werde
…und etwas unfreiwillig öffne ich die Türe, begegne alten Begebenheiten…mitten drin eine etwa 8 jahre alte Babsi, sehr schwach, klein und hilflos. Ihr gegenüber große erwachsene Personen, die ein Urteil sprechen über die nächste Zukunft der kleinen Babsi. Darf sie das machen, was alle „normalem“ KInder tun? Ist sie soviel wert, weiterzukommen? gleich zu sein? Genau diese Chancen zu haben auf Zuwendung und Unterstützung?
Sie war es damals NICHT! Viele verbale Schläge von Kindern und Lehrern wurden ihr mitgegeben. Ihre Leistungen waren so gut, wie die der anderen…aber nicht ausreichend. Der liebe Gott hatte Menschen erster und zweiter Klasse geschaffen, so war das halt. Ich habe in der Schule gelernt, mich unsichtbar zu machen.
Das liegt nun schon viele Jahre zurück….und heute ist sie größer geworden und ist genauso, wie die anderen. Sie hat nicht auf die Erlaubnis anderer gewartet, sie hat sich selbst diese Erlaubnis gegeben stark zu sein, laut zu sein, sich gleichwertig zu fühlen, ihre Gefühle und Meinungen zu vertreten und ihr Leben zu leben
Meine neue Wohnung (dessen Baustelle ich gern mal besuche) liegt genau neben dieser Schule und irgendwie ist das Gefühl, dort vorbeizugehen noch beklemmend…wird aber mit jedem Gang weniger
Oft träume ich noch von dieser Zeit und bin wieder im TRaum ganz klein und kann mich nicht von der Stelle bewegen..ich bin umgeben von Türmen und Wächtern.
Hier und Jetzt lebe ich in der Gegenwart und diese umgibt mich mit Leben und Zuversicht. Das Vergangene kann ich nicht ändern, mir nur das mitnehmen, was jetzt für mich zählt: Aufmerksamkeit, freude am Leben JETZT und später. Die Gewissheit, dass ich mich selber groß machen kann, selbstbestimmt urteilen darf über mich (Und auch über das, was um mich herum ist)
Wir dürfen alle selber bestimmen, was wir wert sind, dass jeder auf seine Art gleich ist mit allem, was uns ausmacht….






