Artikel-Schlagworte: „Kraft“

Hallo (Blog)Welt.
Ich bin wieder da. War ich jemals verschwunden? Naja, vielleicht etwas von der Bildfläche!! :-)) Aber das Leben geht unaufhörlich weiter und die unangekündigte Blogpause war vielleicht auch mal nötig. Ich traute mich nicht mehr schreiben, wollte nicht mehr schreiben. Warum? Plötzlich schien mir meine eigene kleine Schreibwelt zu einfach und zu uninteressant, zu wenig niveauvoll und zu kraftlos. Ich habe zu sehr auf andere gesehen als auf mich selbst…und das zu Recht! Ich habe gesehen und gespürt, das Besondere an jeden Menschen sollte erhalten bleiben. Sollte es auch noch für mickrig und klein und nicht erwähnenswert gehalten werden. Denn gerade dadurch entsteht das, was uns ausmacht…der persönliche Fingerabdruck sozusagen.

OK, nun ist genug erklärt und gejammert. Jetzt habe ich hier erstmal die Spinnenweben entfernt und neue  Frischeduft hereingezaubert. Nun kann es weitergehen.

Zurzeit befinde ich mich mal wieder….auf Rehab. Etwas früher als sonst, da meine bessere Hälfte auch eine Rehab bewilligt bekommen hat und nun schwitzen wir beide bei momentan 35 grad. 2 Wochen sind schon vergangen und mir bleiben noch weitere 4 Wochen. Ich bin immer wieder erstaunt, was sich hier bei mir alles tut und was ich erlebe und sehe und einfach auch mit allen Sinnen wahrnehmen kann.  Vor 2 Wochen kam ich wieder mit Schmerzen hierher, die nun wieder besser geworden sind. Nicht durch Medikamente und nicht durch Leistung bis uir Grenze. Eine gesunde Mischung aus aktiven Therapien und passiv-entspannenden Anwendungen, gepaart mit kreativen Workshops haben schon ihre Wirkung entfaltet. Und das, was mich anfangs etwas enttäuschte und verunsicherte hat sich fast unmerklich in diesen Kreislauf eingebunden. Akzeptiert und angenommen, mal auch von einer Seite betrachtet, die vorher nicht betrachtet werden wollte lerne ich immer wieder dazu,mache mir auch bewusst, dass die Herausforderung ddarin besteht, den Alltag mit diesen Farben zu schmücken, wenn ich wieder daheim bin. Doch das hat noch Zeit. Nun werden Farben neu gemischt, ausprobiert, gepinselt, gezeichnet, geschmiert…ohne viel Nachdenken..
Welche Freude vertraute Gesichter wieder zu sehen, die sich ehrlich freuen über eine nochmalige Begegnung. Von der Putzfrau über Therapeuten bis hin zur Ärztin. Vorbei wars mit meinem schlechten Gewissen, dass andere diesen Platz nötiger hätten, als ich! Aber auch, wenn ich nie richtig gehen werde, wie andere oder ganz ohne Schmerzen sein werde, jeder kleine Erfolg ist es wert. Wenn auch viel über Krankenkassen geschimpft wird, hier bin ich sehr dankbar, dass ich diese Möglichkeit wieder bekommen habe. Die Begegnung verschiedenster Menschen mit teils traurigen aber auch hoffnungsvollen Geschichten eröffnet neue Sichtweisen und auch Ideen. Erfolge sind auch kleine Schritte. Wenn ich nach einiger Zeit zurückschaue und dann den Punkt auf dem ich jetzt gelandet bin.

Ich genieße diese Zeit…….Zeit für neuen Mut und neue Kraft. Sie kommt!!!

(Das Bild entstand vor 2 Jahren aus meinem damaligen Zimmer.Heute Sieht man aus diesem Zimmer ein neues Gebäude, das in den letzten 2 Jahren dazugebaut wurde. In diesem Gebäude bin ich nun. Auch hier bleibt die Zeit nicht stehn,,,,)

Ein kritisches Wort, an meinem Ohr ganz laut
diese Situation hast du dir nun selbst gebaut.
Hättest du nur auf mich gehört.
Hast du mir denn nicht richtig zugehört?
Wir möchten doch nur das Beste für dich
manchmal verstehst du es einfach nicht!

Danke, dass ihr euch so um mich sorgt und an mich denkt
und meine Richtung in verschiedene Bahnen lenkt.
Vieles mache ich so, wies euch gefällt
Doch manches braucht eben Zeit, die keiner kennt.
Manche Erkenntnis und Schritt ist noch am wachsen.
Den Weg dazu muß ich mir selbst überlassen.
und dann nach einiger Zeit
bin auch ich wieder zu neuen Zielen bereit
(Babsi)

Danke an alle, die mir gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen 🙂
Es ist gut gemeint, ich weiß. Doch nicht immer ist der Weg, den alle sehen auch der BEste..zumindest jetzt noch nicht. Ich lerne, manchmal braucht es einen Schubser, so wie jetzt…um wieder etwas klar zu sehen und für mich etwass zu verstehen

DANKE

olivenbaum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elisabeth hat mich mit ihrem heutigen Post zum Thema Kraftquellen inspiriert 🙂
Vor ca 7 Jahren ging es mir so schlecht, dass ich das Haus kaum verlassen konnte, ohne Panikattacken oder Übelkeit…Es dauerte etwas, bis ich wieder in geschlossene Räume konnte ohne Angst, wieder ganz selbstverständlich mit dem Zug zu fahren, wieder aus vollen Herzen lachen zu können….
In der letzten Woche ist ein Mensch verstorben, den ich „nur“ von Emails und einmal telefonieren gekannt habe. Es war unerwartet, obwohl alle wußten, dass sie schwer krank war. Der Schock sitzt trotzdem tief.
Immer, wenn ich etwas besonders Berührendes erlebe, denke ich noch intensiver daran, wie froh ich bin, zu leben und ich möchte mir viele lebenswerte Momente schaffen.
In diesen schweren Zeiten (natürlich auch sonst) gibt es viele Kraftquellen, aus denen ich immer wieder schöpfen kann. Manchmal muß ich erst genau schauen, riechen, fühlen, wahrnehmen, dass es etwas gibt.
Für manche ist es der Partner, die Kinder, Natur, Tiere, Freunde,….Dinge und Menschen, die uns immer wieder ein Lächeln und eine Freude zaubern, um uns daran zu erimnnern, dass das Leben schön ist und lebenswert.

Hier mal eine kleine Liste MEINER kleinen und großen Kraftquellen. (die Reihenfolge ist zufällig gewählt)

Liebevolle Kontakte: Es gibt Menschen in meinem Leben, wo ich nur eine Stimme hören muß, ein Mail von ihnen lese, oder einfach nur an sie denke, und schon beginne ich dankbar zu lächeln und freue mich, dass ich diese Menschen kennen darf. Ein nettes Wort, eine Berührung, eine Geste läßt mich Kraft und FReude spüren

Bewegung und Spaziergänge in schöner Landschaft: Es klingt etwas komisch nun, denn ich bin niemand, der gerne lange wandert oder gar viel Sport treibt. Trotzdem liebe ich es, spazieren zu gehenn, in meinem Tempo, am Feldweg, in einer Winterlandschaft, am Strand oder sogar auch auf einen Berg. Ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeiten habe, trotz diverser Einschränkungen, dies erleben zu können und meine Beine und Arme zu verwenden und zu spüren.

Neue Herausforderungen: Grundsätzlich bin ich ein ängstlicher Typ. Wann immer etwas ansteht, was ich noch nie vorher gemacht habe, kommt immer dieselbe Frage: „Kann ich das überhaupt?“ Im Großen und Ganzen kann ich schon einschätzen, was geht und wo die Grenze ist. Wenn ich dann etwas zum ersten Mal geschafft habe, gibt das meinem Selbstbewußtsein einen besonderen Kick. Gestern habe ich (trotz Riesenzweifeln) Kekse gebacken und zumindest sind sie genießbar 🙂  Diese kleinen und großen Erfolgserlebnisse lassen mich daran erinnern, dass ich (so wie wir alle) viel schaffen können

Anderen Menschen etwas zu geben: Ich habe lange immer gedacht, ich könnte nie etwas geben, ich bin nur angewiesen auf das Nehmen. Umso überraschter war, bzw bin ich immer noch, wenn ich höre oder lese, dass ich viel gebe. Lang hab ich mich gesträubt dagegen. Es ist ein Geschenk, eine Quelle der Freude, zu sehen, wie Menschen inspiriert werden durch mich, wie sie von mir lernen, so wie auch ich von ihnen lerne.

Die Sicherheit, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann

Zeit nehmen und haben für mich und andere

Schreiben

 

Das war nun im Allgemeinen und im Überblick. Auch kleine Momente des Glücks können eune enorm große Kraftquelle sein…es ist viel Leben um uns herum.

Doch die größte Krafquelle sind wir 🙂 Sie steckt in uns.

Und woraus schöpfst du Kraft?:)

Froschkarte_blau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Angst macht unfrei, der Glaube frei.
Die Angst lähmt, der Glaube gibt Kraft.
Die Angst macht mutlos, der Glaube ermutigt
Die Angst macht krank, der Glaube heilt.
Die Angst macht untauglich, der Glaube tauglich.

(Ralph Waldo Emerson)

Die Angst macht ängstlich und unsicher, der Glaube stärkt…besonders der Glaube an und in uns. Ich fühle mich getragen und bestärkt durch ihn…und meine Wünsche bekommen neue Kraft.
Ich habe mit der Zeit meinen Glauben gefunden und schon einiges erreichen können. Es war  hart und doch sehr entscheidend für die Richtung, die ich nun gehe.
Ich wünsche jedem diesen Glauben, das zu tun, was sich gut und richtig anfühlt
(www.pixelio.de, gänseblümchen)

sweet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ein Stück von mir
läßt du mich eintauchen
in deine mächtige Kraft
die mich sanft umgibt
wie ein langes flißendes Kleid
dass sanft meinen Körper streift
doch manchmal engt es auch ein
das Atmen fällt schwer
auch das ist teil von mir
die ihren Sinn erfüllen
Gefühle zum Leben erwecken
Ich LEBE

Gefühle machen uns ECHT und weisen uns den Weg.  Geben wir ihnen nach, finden wir viel von uns selbst wieder und auch um uns.  Keine Angst haben vorm Teilen deiner Echtheit, die DEINE GEfühle geben. Vertrauen in diese Gefühle, in unser Herz, in UNS SELBST. Sich öffnen und die Feeude weiter und weiter werden lassen.
Ich erfahre nun immer mehr, was passiert, wenn sich Menschen gegenseitig öffnen und auch vertrauen können. und wundere mich, was alles möglich ist. Ob die einengenden Gefühle, wie Angst und Wut und Ärger nicht schwächer werden, wenn wir uns und anderen gegenüber öffnen? Ich sage nun mal ganz klar: JA!
Ich fühle diese Energie, die ausgeht von mir…gefühlte Energie…und wie sie auvh ankommt und zurück strahlt.

Dein Seelenhaus

Dein Schutz, deine Quelle
zum Finden von neuer Kraft
ein Platz, der dir Geborgenheit und Frieden schafft.
Die Sonne die durch deine Fenster lacht
und über deine guten Gedanken wacht
Blumen aus deinem Seelengarten
deren Duft dich trägt
ein Schleier des Lichts und der Freude, der sich über dich legt.
Pflege dein Haus und achte auf deine Seele
auf das sie noch lange glücklich in ihrem Haus lebe.

vogel_spirit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir verfügen neben unseren Geruchsinn noch über viele andere Möglichkeiten etwas wahrzunehmen. Sei es nun durch Riechen, Schmecken, hören, sehen oder fühlen. Und selbst hier gibt es soviele Unterschiede, dass wir nicht so einfach sagen können, DAS IST EINFACH SO! Was für den einen wohlriechend ist, kann beim nächsten schon wieder Ablehnung hervorrufen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie oft die Umwelt auf Unverständnis reagiert. Schon unsere Eltern impfen uns zu Beginn immer wieder Sätze ein, wie: „Das ist doch nicht heiß, das hat genau die richtige Wärme!“
Ich habe lang gebraucht, mich auf das zu verlassen, was mir mein Körper sagt und mittlerweile sage ich es auch frei heraus, dass es für mich so und so ist. Während viele einen Spaziergang durch eine Hügellandschaft als Entspannung sehen, teil ich mir meine Energie etwas anders ein, da ich weiß, dass ich bei vielen Bewegungen etwas mehr an Kraft und Ausdauer einsetze und dadurch schneller ermüde.
Wichtig finde ich hierbei, mich nicht darauf zu konzentrieren, was ich oder wann ich NICHT mehr kann, sondern darauf, was Möglich ist. Dadurch verstärke ich meine Wahrnehmungen, mein Fühlen und kann mein Handeln ressourcenorientiert einsetzen. Gut für mich und auch für die anderen. Und ich hab gemerkt, was ich für meine Mitmenschen für eine Inspiration sein kann.
So möchte ich meine Sinne und das, was mir zur Verfügung steht weiter einsetzen…für mich und meinen Körper und lernen eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und wichtig zu nehmen. So wie jeder von uns sein einzigartiges Empfinden und Wahrnehmen hat. Trauen wir es uns zu uns einzulassen ; auf unsere eigene Welt der Sinne – und sehe und staune, wieviel näher du damit wieder deinen Mitmenschen bist

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