Autorenarchiv
In jedem Menschen gibt es eine tiefe, große Einsamkeit. Jeder Mensch ist einmalig. Es kann nun mal keiner in die Haut eines anderen schlüpfen. Es ist dem Menschen nicht gegeben, einen anderen fühlen zu machen, was er fühlt. Du verstehst mein „Ich liebe dich“ anders als ich deins. So gibt es selbst in der innigsten Beziehung einen schmerzlich trennenden Abstand. Aber vielleicht kann er durch den Geist der Liebe überbrückt werden, denn ohne die gedankliche Verbindung bist du mutterseelenallein. Nur wenn du absolut sicher bist, daß irgendwo ein Mensch an dich denkt, der dich lieb hat, bist du nicht mehr so einsa
(Phil Bosmans)
Die liebe Andrea hat es so schön ausgedrückt: Alles was wir tun und sagen, tun wir mit unserer eigenen Energie…dem eigenen Sein…DAS macht uns alle so einzigartig. Es gibt niemanden, der genau dasselbe fühlt und meint, wie ich.
Und doch brauchen wir uns nicht einsam zu fühlen. Denn wir suchen, finden und erfreuen uns an den ergänzenden Gefühlen, Meinungen und Handlungen und Fähigkeiten der anderen..sie zeigen uns neue Möglichkeiten…wecken neue Energien, Wünsche und Träume…auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so ist. Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass manche nicht miteinander können aber ohne einander noch weniger?:)) GENAU
Die Liebe ist immer und überall und erinnert uns, an das, was uns miteinander verbindet.
und dann plötzlich sehen und spüren wir…dass in unseren unterschiedlichsten Zugängen…eine Gemeinsamkeit liegt
(Bild:Pixelo by AngelaL)
Wenn du gehen kannst,
kannst du auch tanzen.
Wenn du reden kannst,
kannst du auch singen.
Wenn du denken kannst,
kannst du auch träumen.
Und deine Träume
wahr machen.
(@Jochen Mariss)
„Ich kann das nicht!“ das war mein am häufig gebrauchter Satz. Wie oft hieß es von den anderen „lass das mich machen!“ Wenn man nie selber etwas versucht, wie soll man dann wissen, was man kann oder auch nicht.
So wie ich laufen, reden, lachen, lieben, fühlen, sehen usw lerne so kann ich immer und immer weiterlernen. Es gibt keine Grenzen, aber es gibt verschiedene Richtungen. Unser Leben ist voll davon.
Ich wünsche dir viel Spass und Freude am Lernen und am Leben. (Ver)Folge deinen Traum!
Als Kind fühlt man sich oft sehr schwach und ist froh, um sich starke beschützende Mütter um sich zu haben. Ich war ein sehr schwaches Kind. Körperlich eingeschränkt reagierte ich schon sehr sensibel auf meine Umwelt und weil man mir etwas Gutes tun wollte, wurde mir viel abgenommen. Ich konnte es ja doch nicht. Mit der Zeit erkannte ich auch, dass es von mir erwartet wurde, schwach und klein zu sein. Also war ich schwach und klein. In der Schule war ich ein Außenseiter…schwach…und machte meine Umgebung immer stärker und mächtiger mir gegenüber. Stärken? Ich doch nicht, ich konnte doch nicht bzw konnte ich nichts ohne Hilfe anderer.
Auch in meiner Jugendzeitkonzentrierte ich mich sehr auf meine Schwächen…denn ich hatte gelernt und gesehn, dass ich damit die anderen auf mich aufmerksam machen konnte.
Ich erinnere mich noch gut an diverse Bekanntschaften die mich besonders gern bevormundeten und dann wenn ich dann doch etwas anderes wollte…war es vorbei. Ich wurde nur mit Schwächen gemocht….diesen Glaubenssatz trug ich sehr sehr lang mit mir herum.
Ein Erlebnis mit etwa 22 rüttelte mich dann wach. Mein damals bester Freund, den ich abgöttisch verehrte und der mich so mochte wie ich bin (so dachte ich) zeigte mir plötzlich ein ganz anderes Gesicht. Ich konnte einer Forderung von ihm nicht nachkommen und wurde von ihm sehr stark unter Druck gesetzt…es ging bis zu Selbstmorddrohungen. Mein Körper reagierte promt und machte zu..ich konnte weder essen noch fühlen, noch irgendetwas tun..ich war gefangen in meinem eigenen Körper. Ich hatte gelernt, dass ich schwach bin und kam auch nicht heraus alleine. Mit etwas Unterstützung von außen nahm ich langsam wieder am Leben teil…und gaanz langsam nahm ich die Person Babsi wahr…als eigene unabhängige selbstständige Frau. Noch immer aber suchte ich in meiner Umgebung nach Leuten die noch stärker sind als ich…ich dachte lange, eine schwache Person braucht jemand starken an seiner Seite..
In den letzten 2 Jahren hab ich mich nun sehr auf mich konzentriert und begebe mich auf eine Reise zu mir. Ich kann heute noch immer nicht mit Sicherheit sagen, was zu meinen Stärken gehört aber ich weiß und spüre, dass sie da sind…dass sie IMMER da waren und auch immer da sein werden. Mit ihnen konnte ich dahin kommen wo ich nun bin. Ich sehe, wie andere auf mich reagieren und das macht stark und mutig! Ich gehe nun sogar soweit zu behaupten, dass meine angeblichen Schwächen zu etwas ganz Starken gemacht werden können.
Aus dem, was mich früher so schwach werden ließ kann ich etwas besonderes einmahliges schöpfen. Es gehört zu mir, ich kann es beeinflussen.
Stärke ist das, was ich daraus mache. Auch wenn ich mir oft wünsche, dass ich noch stärker wäre, es hat sich schon viel getan und immer mehr und mehr kristallisieren sich neue Stärken heraus…ich stelle mir regelmäßßig und gerne vor, was und wie ich damit in die Welt hinausgehen werde…
Auch bei anderen weiß ich nun, dass jeder besondere Stärken und Schwächen hat. Ich konnte es lange nicht sehen. Wer bestimmt, was schwach und stark ist das kann nur ich selber tun.
Individuelle Stärken von mir könnten sein mein Einfühlungsvermögen, meinen Humor, meine Langsamkeit (und damit Genauigkeit), mein Optimismus,…..!
und was mich besonders freut ist, dass dies auch positiv auf meine Mitmenschen sich auswirkt..wie immer sie mich auch sehen..als stark oder schwach….ich bin das, was du in mir siehst und noch mehr, was ICH in mir sehe und aus mir mache.
Sie können die Stärke eines Sturmes annehmen
dich treibend in die Arme unseres Tuns,
oder leise dir zuflüsternd wie der Wind
verspielt wie ein Kind
neue Ideen und Plätze entdeckend
strahlend wie die Sonne
ergreifen sie von dir Besitz
wollen erlebt und gelebt werden
frei fliegen und entfalten
(@Babsi)
So viele Gedanken, so viele Möglichkeiten! Unsere Gedanken gestalten unsere Welt und was es für Gedanken auch sind, jeder dieser Gedanken ist wie ein Puzzleteil eines großen Ganzen. Jeder Teil den wir denken und leben, sehen und fühlen ergibt DAS Bild in dir.
Lasse deinen Gedanken Flügel wachsen und dich tragen….folge deinen Impulsen
Wo ist sie nur hin?
Die Angst vor dem Ungewissen
die mich stets auf sicheren Wege brachte
der eng und gerade zum Horizont führte
Wo kommt er nun her?
Der Mut barfuß über Wiesen zu gehen
über Stock und Stein zu springen.
Ungewisse Pfade zu durchforsten
Wo wird er enden?
Der Wunsch immer mehr zu entdecken
tiefer hineinzugehen
in geheimnisvolle Gärten
fremde unbekannte Düfte wahrzunehmen
Den anderen Geräuschen zu lauschen
diese neuen Möglichkeiten tief in mir spürend
und dem Lockruf des Lebens zu folgen
(@Babsi)
Das Alte ist noch in mir, gehört zu mir, hat mich treu begleitet und beschützt und mich vor vielen bewahrt. Doch nun kann diese Angst langsam weichen…sie hat mir den Weg zum Mut gezeigt, dem ich mich dankbar entgegen lehne…und weiß, alles hat die richtige Zeit, einen Nutzen, eine Aufgabe…gehört zu mir! Danke dafür.
Es gibt keine Pflicht des Lebens,
er gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins.
Dazu allein sind wir auf der Welt,
und mit aller Pflicht und aller Moral und
allen Geboten
macht man einander selten glücklich,
weil man sich selbst damit nicht glücklich macht.
Wenn der Mensch gut sein kann,
so kann er es nur, wenn er glücklich ist,
wenn er Harmonie in sich hat, also wenn er liebt.
Dies war die Lehre, die einzige Lehre der Welt;
dies sagte Jesus, dies sagte Buddha, dies sagte Hegel.
Für jeden ist das einzig Wichtige auf der Welt
sein eigenes Innerstes, seine Seele,
seine Liebesfähigkeit.
Ist die in Ordnung, so mag man Hirse oder Kuchen essen,
Lumpen oder Juwelen tragen,
dann klingt die Welt mit der Seele zusammen,
ist gut, ist in Ordnung
(Hermann Hesse)
Glück ist für mich nicht etwas, wonach man suchen muß, die Kunst des Glücks liegt darin, das, was wir haben und sind in unser Glück einzubeziehen. Glück ist nichts unerreichbares, wir alle können es haben und sein….erst, wenn wir das Glück in uns finden können wir es auch in anderen sehen.
Ich wünsche allen dieses Glück…es braucht nicht viel
Ich bin überzeugt,
daß nichts so sehr die Gedanken eines Menschen beeinflußt
wie sein eigenes Bild – oder besser,
wie die Meinung,
die er von sich hat,
nämlich:
ist er oder ist er nicht anziehend für die anderen
(Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi)
Unsere Gedanken schaffen unsere Wirklichkeit und so, wie ich mich selber darstelle, so reagiert die Welt auf mich.
Je mehr Liebe wir uns selber schenken, desto mehr trauen wir uns auch zu, zu sein und zu werden.
ICH bin ALLES, denn ich trage alles in mir! Manchesmal braucht es auch einen kleinen Denkanschubs von außen, denn deine Umgebung hat noch andere Blickwinkel für dich parat.
Sie sehen deine Vorzüge, die für dich noch schlecht sichtbar sind.
Sie sehen deine Wärme, die du gerne teilen möchtest.
Dein BIld und das der anderen läßt ein neues buntes Ganzes entstehen, dieses Licht ist DEIN Licht
NImm es an und sei gut zu dir. Freu dich über das LIcht der anderen, die es gern auch mit dir teilen wollen.
Dein Blickwinkel bestimmt, was du siehst